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Heimturnier in Weixdorf: BEM U13 und Männer/Frauen am 19.03.

29. März 2023 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am Sonntag, dem 19.03.2023, war es wieder soweit: ein Heimwettkampf stand an. Dieses Jahr richteten wir die BEM U13 und BEM Männer/Frauen aus. Gemeinsam mit vielen Helfern wurde am Vortag bereits die Matte vom Forstsportplatz in die Gerhard-Grafe-Turnhalle gebracht und aufgebaut.

Leider traf uns eine kleine Krankheitswelle und somit mussten einige Kämpfer kurzfristig absagen.

Ab 8 Uhr trafen die verbliebenen Kämpfer der U13 ein. Für sie ging es heute um die Qualifizierung zur Landeseinzelmeisterschaft – eine Platzierung sichert dabei ein Ticket. Mit dabei waren Adrian, Emma, Linus, Phillip, Anni, Arthur B., Finn, Emilia, Alexander, Hanna, Karl, Jakob, Martha, Liam, Friedrich, Felix, Arthur G. und Robin.

Gegen 11:30 Uhr sammelten sich die Männer und Frauen. Hier waren Lukas, Tilman, Richard, Fabian, Leif, Victor, Karla, Finn, Damian und Matteo dabei.

Betreut und angefeuert wurden die Kämpfer von Lea, Fabian und Richard sowie den vielen anwesenden Helfern und Eltern.

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Pokalturnier in Rammenau Tag 2 U11, U15, Mä/Fr

12. November 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Nach der U9, U13 und U18 waren am zweiten Tag nun die etwas Älteren dran in der U11, U15 und bei den Frauen und Männer. Als Kampfrichter war Tilman, wie auch schon am Samstag, dabei. Die Kämpfer waren:
U11: Hanna, Jakob, Rishi, Philipp, Karl und Liam
U15: Helena, Alisa, Luise, Nina, Matti, Kjell, Conrad und Clemens
bzw. bei den Fr/Mä: Emma, Richard, Fabian und Tilman.
Als Betreuer waren Tobias, Fabian und später noch Richard und Emma mit dabei.

Außerdem stand noch immer die Mannschaftswertung aus mit Pokalen, welche sich aus Samstag und Sonntag zusammensetzte. Im Vergleich zum Samstag lief der Sonntag auch etwas flüssiger ohne große Probleme und mit vor allem wenigen Verletzten. Als erstes musste die U11 als jüngste Altersklasse an den Start:

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LEM Männer und Frauen in Rodewisch

29. September 2019 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Die diesjährigen qualifikationsfreien Landeseinzelmeisterschaften der Männer und Frauen fanden am 28.09.2019 in Rodewisch statt. Unsere 5 männlichen Teilnehmer verteilten sich (auch durch den persönlichen Einsatz einzelner) auf die 4 leichten Gewichtsklassen.

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LEM Frauen und Männer

2. Oktober 2018 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

In diesem Jahr fanden die Sächsischen Landeseinzelmeisterschaften der Männer und Frauen in Dresden im Sportcenter bei Motor Mickten statt und von uns waren Jörg Schreiber, Jörg Schröder und Benjamin Kurz mit dabei. Dominic Albrecht, dessen Einzelstartrecht ebenfalls bei uns liegt, kämpfte auch unter Weixdorfer Flagge. Also Coach stand Torsten mit am Mattenrand und im Laufe des Wettkampfes gesellten sich neben Jörgs Tochter und Freundin auch Lea mit ihrer Mama und Arndt als Zuschauer mit dazu.
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Mädchenpokal in Langhessen 13.03.2016

17. März 2016 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am Sonntag den 13.03.2016 ging für uns nach Langhessen zum Mädchenpokal.

Mit dabei waren Megan Hirschfeld, Karla Eckert, Anna Hickmann, Clara Meyhöfer, Lea Fischer, Emma Wenk, Hanna Kleint und Maria Weidner, sowie die beiden Jungs Max Sieger als Kari und Martin Weiher als Betreuer des Hühnerhaufens.

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Tuzla Cup Frauen/Männer am 10.06.12 in Berlin

12. Juni 2012 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Heute nun Tag zwei in Berlin. Mit dabei waren Tasmin, Maria und Vivien.

Diesmal ging es gleich frühmorgens um 7 Uhr los und die Hoffnung war groß, diesmal eher wieder die heimatlichen Gefilde zu sehen. Und die Wettkämpfe begannen auch zügig und ohne lästige Listenfehler wie am Vortag.

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Deutsche Pokalmeisterschaften der Männer und Frauen am 15./16. Oktober in Frankfurt/Oder

16. Oktober 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am Samstag früh um 5 Uhr war es endlich so weit – wir machten uns auf den Weg nach Frankfurt/Oder zu den Deutschen Pokalmeisterschaften, für die sich Marc und Vivien mit ihren tollen Leistungen bei der Landesmeisterschaft (Vivien 1. Platz, Marc 2. Platz) 3 Wochen zuvor qualifiziert hatten. Mit dabei waren Moni, Moritz und Antje (Marcs Mum) sowie Maks und Antje (ich) als Betreuer – der Sharan war also voll. Marcs Gewichtsklasse war am Samstag am Start, Vivien erst am Sonntag. Nachdem wir die halbe Woche vorher gezittert hatten, ob Marcs Rückenaufnäher noch rechtzeitig eintreffen – was sie zu unserer Erleichterung taten – konnte es nun also losgehen. Die Autobahn war frei und wir trafen pünktlich 15 min vor Wiegebeginn in der Halle ein.

Marc konnte Vorwiegen – alles war im Lot und so ging auch das offizielle Wiegen ohne Probleme über die Bühne. Und nun war erstmal Warten angesagt, denn die Gewichtsklasse -66kg stand erst 14:30 Uhr auf dem Plan. Marc war dafür, dass es seine ersten Deutschen waren recht entspannt (im Gegensatz zu seiner Mum), obwohl es ihn auch beeindruckte, dass zur Eröffnung die Nationalhymne gespielt wurde. Wir schauten uns die schweren Gewichtsklassen (-78, +78, -100, +100) an und fieberten mit den sächsischen und auch anderen uns bekannten Startern mit. Die Liste von Marc lag uns schon vor: 35 Starter und ein uns zumindest nicht allzu bekannter Gegner. Das klang ja erstmal nicht schlecht…

Gegen halb 2 gings dann endlich los, die Matten waren für die Erwärmung der leichten Gewichtsklassen frei gegeben und Marc machte sich gemeinsam mit Maks warm.

Eine Stunde später starteten die Wettkämpfe und zwar auf allen 4 Matten mit der Gewichtsklasse -66kg und so hatte Marc auch schon den 3. Kampf auf Matte 4:

Gegen den Berliner Florian Liepe (braun, KSC Obi) fand Marc gut in den Kampf, machte im Griffkampf gut mit und war immer in Bewegung. Hellwach entkam er gleich zu Beginn problemlos einer Würge. Einen Seoi-nage Angriff seines Gegners konterte er ebenfalls mit einem tiefen Seoi-Nage, doch dies blieb für beide ohne Wertung. Außerdem zeigte Marc noch einen starken Sumi-gaeshi-Angriff. Ein Angriff mit Ko-soto-gake in den er viel reinlegte wurde von seinem Gegner leider mit Yoko-Sumi-gaeshi gekontert. Der Gegner erhielt Waza-Ari und konnte Marc in die Festhalte nehmen, aus der es leider kein Entrinnen gab. Somit feierte Marc mit einem immerhin 3min langen Einsatz ein durchaus zufriedenstellendes Debüt bei seinen ersten Deutschen Meisterschaften. Und nun begann das Warten. Sein Gegner musste noch 2 Kämpfe gewinnen, damit Marc in der Trostrunde weiterkämpfen könnte. Das passierte leider nicht, denn das Teilnehmerfeld war wirklich sehr stark. Klar waren wir ein bißchen traurig, aber Grund zum Trübsal blasen gab es nicht. Marc hatte einen guten Kampf gezeigt und schon das Erreichen der Deutschen Pokalmeisterschaften war ja wirklich eine Glanzleistung!

Wir machten noch die obligatorsichen Fotos und guckten uns noch die weiteren Kämpfe an. Ich musste den Tross jetzt leider verlassen. Die restlichen 6 verbrachten hoffentlich noch einen schönen Abend, um am nächsten Tag mit frischen Kräften zu Viviens Kämpfen anzutreten…


– Erzählerwechsel –

Nachdem Antje mit dem Bautzner Tross die Halle verlassen hatte, blieben uns noch die Kämpfe um Platz 3 und die Finalkämpfe, wo wirklich klasse Judo gezeigt wurde.

Der Judoverband Sachsen stand am Ende des ersten Tages auch ziemlich gut da:

Zwei 3. und zwei 2. Plätze standen zu Buche, zumindestens hatte es in jeder Gewichtsklasse außer dem Superleichtgewicht ein Sachse/Sächsin weit nach vorn geschafft.

Hervorzuheben war für uns Weixdorfer sicher der 3. Platz der Hellerauerin Franziska Grüger. Glückwunsch Franziska!

Danach machten auch wir uns vorerst aus dem Staub!

Gemeinsam mit dem PSV Kamenz hatten wir in „Sonderierungsgesprächen“ schon festgelegt gemeinsam in eine Pizzeria zu gehen. Ortsjundige Judoka überzeugten uns dann die Pizzeria am Kaufland zu wählen, es wäre „die einzig vernünftige Pizzeria in ganz Frankfurt/Oder“.

Und so wurde es dann auch.

Christin Dietze und Vivien mussten zwar noch ein wenig auf ihr Gewicht aufpassen, aber die Waage in der Halle hatte Ihnen jegliche Zweifel für den Sonntag bereits genommen.

Nach dem Mahl suchten wir dann unsere Pension „Zum goldenen Hahn“ auf, was trotz Navi einige Schwierigkeiten bereitete. Dort angekommen bezogen wir nur kurz Zimmer, bevor Vivien ins Bett musste, Marc, Moni und ich aber noch schnell nach Polen fuhren. Nicht zum Tanken, zum Geo-Cachen natürlich.

Der Cache „dihydroxymonoxid“ wurde schnell gefunden, der nano-Cache 300 Meter weiter schien verschwunden. Danach fielen auch wir ins Bett.

Der Sonntag begann dann früh und ziemlich kalt.

Die Pension hatte uns Kaffee mitgegeben – der Morgen war schon mal gerettet – wir fanden die Halle trotz polnischen Navi, Viviens Gewicht stimmte, bisher lief es.

Vivien ging sich mit Christin warmmachen und wir warteten auf die Listen.

Pünktlich 9:30 wurde eröffnet, wieder gab es einen Einmarsch der Schilderträger ohne dass sich die Athleten dahinter postierten. Schade!

An diesem Kampftag waren DJB-Präsident Peter Fresse (der sogar leidenschaftlich einen Athleten seines Landesverbandes coachte!) und Olympionikin Yvonne Böhnisch anwesend.

Vivien startete als eine von drei Sächsinnen in der -57 kg, insgesamt waren 30 Judoka am Start.

Die Landesfinalgegnerin Isabell Gräbner (SV Auerbach 05) kam nicht über den ersten Kampf hinaus, Setzlistenstarterin Maria Zimmermann (JCL) konnte zwei Kämpfe gewinnen, schied danach aber ebenfalls aus.

Vivien war im B-Pool als erste platziert und durfte somit ziemlich lange des blauen Judogi anbehalten.

Den Auftaktkampf gegen Svenja von Seelen (HB/TV Eiche Horn) bestimmte sie deutlich. Ihre Gegnerin kassierte zwei Shidos für Inaktivität und dann kam Vivien noch mit einer Festhalte zum Waza-Ari, welcher ihr nach Ablauf der Kampfzeit den Sieg einbrachte.

Als nächste Gegnerin rechneten wir uns Esther Drotler aus, welche überraschenderweise aber durch einen direkten Hansoku-Make für eine unerlaubte Beingreiftechnik gegen Sarah Radzikowski (JC 90 FFO) verlor.

Damit stand die Starterin mit Heimvorteil als nächste Gegnerin fest.

Vivien erwärmte sich routiniert mit kurzen Uchi-Komis und ging ans Werk.

Obwohl ihre Gegnerin größer war und längere Arme hatte, kam sie mit Viviens konzentriertem Griffkampf nicht klar. Vivien legte hohes Tempo vor und nutzte die kurze Unachtsamkeit ihrer Gegnerin konsequent aus und warf tiefen Seoi-Nage auf Waza-Ari.

Nach einer weiteren Standaktion ohne Wertung bekam sie ihre Gegnerin am Boden zu fassen und beendete den Kampf nach 20 Sekunden mit Tate-Shio-Gatame. Wir tobten.

Damit stand Vivien im Poolfinale.

Dieses ging gegen Kathrin Loskamp (JC 71 Düsseldorf). Die Braungurtin war ebenfalls nicht gegen Viviens konsequente Attacken gefeit und fiel auf Waza-Ari. Da Vivien die komplette Kampfzeit aktiv war und sich nichts zu Schaden kommen ließ, zog sie mit diesem Sieg ins Halbfinale ein! Unglaublich!

Dem Ende zu wurde natürlich auch die Konkurrenz immer härter.

Denkbar ungünstig ging das Halbfinale schon los. Nachdem Vivien noch mal schnell weg musste, gingen die drei Kämpfe vor ihr Schlag für Schlag mit Ippon respektive Hansoku-Make aus und Vivien musste ohne kurze gedankliche Verschnaufpause auf die Matte.

Swantje Kaier vom JC Bushido Köln-Süd ließ nicht mit sich spaßen. Sie war deutlich ruppiger als die Gegnerinnen zuvor und bekam Vivien im Boden mehrfach in die Würge. Zweimal entging Vivien der Niederlage, die dritte Würge saß und Vivien musste aufgeben.

Als Halbfinalistin rutschte Vivien damit direkt in den Bronze-Kampf, welcher erst nach der Hauptrunde durchgeführt wurde. Nach abschließender Erwärmung mit Marc und Taktikbesprechung mit Moritz ging sie ans Werk, musste sich aber viel zu schnell einer weiteren Würge beugen. Dabei sah es von außen so aus, als ob beide Kämpferinnen die Kampffläche im Bodenkampf verlassen hätten! Die KaRis waren anderer Meinung.

Da half kein Toben, wir mussten es hinnehmen.

Natürlich waren wir kurzzeitig alle geknickt – so knapp am Podest vorbei.

Aber während der Finalkämpfe lichtete sich doch die Stimmung.

5. Platz bei einer deutschen Meisterschaft!

Ein Ergebnis das sich sehen lassen konnte!

So machten wir uns am Ende doch zufrieden auf den Heimweg, kehrten noch auf ein Eis ein und kamen geschafft im Dunkeln wieder in Weixdorf an, ein ereignisreiches und schönes Wochenende hinter uns.

Nochmals Glückwunsch an Marc und Vivien zu ihrer Teilnahme an den Pokalmeisterschaften! Klasse gemacht!

Und der 5. Platz war wirklich eine Leistung!

Hier die Wettkampflisten:

– 57 kg weiblich

– 66 kg männlich

oder german-judo

Zusammenfassung:

Name / Gewichtsklasse / TN / Kämpfe (ges-gew-verl) / Platz

Marc Merbitz / – 66 kg / 35 / 1-0-1 / –

Vivien Haupt / – 57 kg / 30 / 5-3-2 / 5.

Moritz startet mit Wildcard? (Auflösung: Nein, Marcel)

25.9.2011: Landeseinzelmeisterschaften Männer/Frauen in Adorf

25. September 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Mit einer Rekordstarterzahl von 6 Männern und 5 Frauen konnte sich die SG Weixdorf bei den heutigen LEM in Adorf (Vogtland) in Szene setzen.

Der Titelgewinn durch Vivien Haupt, der Vizetitel durch Marc Merbitz, sowie dritte Plätze durch Julia Nossol und Tasmin Hirschfeld waren dabei die „edelmetallenen Momente“ des Tages!

Los ging es bereits um 6:30, da der Weg bis ins Vogtland sich doch ganz schön zog.

Mit waren Adrian Orzyszek, Mark Merbitz, Maks Sieger, Moritz Haupt, Robin Herold, Jörg Thalheim, Martin Weiher, Vivien Haupt, Julia Nossol, Maria Weidner, Luisa Schneider, Tasmin Hirschfeld und Coach Robert Junghans.

Nach einigen Problemen beim Wiegen konnten dann auch fast alle Starter in ihrer Gewichtsklasse antreten.

Adrian leider nicht, er hatte seinen Judopass vergessen. Eine Lehre fürs Leben! Somit konnten wir bei den Männer die unterste und oberste Gewichtsklasse nicht besetzen, hatten aber sonst überall Starter im Feld. Die Mädchen machten sich ebenfalls in drei Gewichtsklassen breit.

Nach der Eröffnung des Wettkampfes durch den Adorfer Bürgermeister, der mit vielen Worten die Größe und Schönheit der neuen Halle umriss, konnte es endlich losgehen.

Bei den Frauen starteten Vivien und Luisa beide -57 kg.

Beide in der unteren Listenhälfte gesetzt (warum eigentlich?), startete Vivien im blauen Anzug gegen Anika Kracht vom JC RBS Leipzig. Schon oft mit dieser Gegnerin konfrontiert ließ sich Vivien routiniert nicht die Butter vom Brot nehmen und siegte mit Ippon, was uns den Einzug ins Finale als Begegnung Haupt-Schneider bescherte.

Wiederum konnte sich Vivien gegen Luisa mit Ippon durchsetzen und löste damit schon mal die Fahrkarte zu den deutschen Meisterschaften, denn laut neuem Wettkampfsystem sind nach einem Länderschlüssel die Finalisten jeder Gewichtsklasse bei den DEMdLV (Deutsche Einzelmeisterschaften der Landesverbände) startberechtigt.

Für Luisa war nach der Niederlage gegen Vivien also noch der dritte Platz greifbar, den sie aber leider an Manja Herbert vom JV Dresden abgeben musste.

Vivien konnte jetzt lange Pause machen, da die Finalkämpfe zum Schluss durchgeführt wurden.

Bis 63 kg starteten Maria und Julia gemeinsam und waren zumindestens auseinandergepoolt.

Bei 8 Teilnehmerinnen gab es keine Freilose, Julia startete im zweiten Gewichtsklassenkampf gegen Jessica Sorgatz vom VfL Riesa und konnte mit ihrer Spezialtechnik Harai-Goshi punkten!

Im Einzug ins Finale ging es gegen die Dauerrivalin Christin Dietze. Hatte Julia vor einer Woche beim IT Bautzen noch die Oberhand gehabt, gewann diesmal Christin und wurde später auch Sachsenmeisterin.

Maria musste eine Auftaktniederlage gegen Claudia Müller vom JSV Eilenburg hinnehmen, konnte aber in der Trostrunde gegen Jana Hochmuth (PSV Glauchau) mit Ko-Soto-Gake punkten.

Der Nachteil: Julia aus dem Halbfinale kommende wechselte nun natürlich in Marias Trostrundenast und man traf sich im Kampf um Platz 3…

Das Duell beendete Julia nach hartem Kampf mit Harai-Goshi für sich und sicherte sich damit Bronze und eventuell einen Nachrückerplatz zu den DEM (diese Info wird noch aktualisiert).

Tasmin hatte bis 70 kg einiges an hartem Brot zu kauen. Im Pool mit drei weiteren Frauen fand sie sich in illustrer Gesellschaft von Bundesliga-Starterin Anja Puschmann (CPSV) und Nationalkaderathletin Melanie Gerber (JCL).

Diesen beiden Konkurrentinnen war sie letztendlich unterlegen, zeigte aber in beiden Kämpfen weder Schwäche noch Angst und kam selbst auch zum Angriff! Dies allein stellt schon eine Leistung dar!

Die vierte im Bunde, Sabrina Rebscher (SV Auerbach 05) verletzte sich in einem Kampf mit einer der beiden „Brocken“ und konnte nicht mehr antreten.

Damit belegte Tasmin ebenfalls einen dritten Podestplatz!

Bei den Männern waren die Podestplätze ebenfalls hart umkämpft!

Strahlender Held des Tages war ohne Zweifel Marc!

Bis 66 kg startend hatte er den einzigen Vorrundenkampf gegen Philipp Skarupski vom BSC Motor Rochlitz gezogen und setzte sich hier siegreich durch.

Bei seinem tiefen Morote-Seoi-Nage gegen Tobias Kolleßer (SRZ Leipzig) gingen uns Augen und Herzen auf, als er anschließend das Halbfinale gegen Alexander Geschner (CPSC) gewann, brüllten wir am Rand.

Sein Gegner haute mit seinem De-Ashi-Barai an Marc Beinen vorbei, rief im selben Moment noch laut „NEIN“ und Marc hatte selbst schon mit De-Ashi-Barai seinerseits zum Konter angesetzt. Auf den Punkt motiviert, hellwach und mit vollem Biss war er heute dabei!

Marc freute sich riesig über den Sieg, wir noch mehr! Als er dann geschnallt hatte, dass er mit der Finalteilnahme zu den Deutschen durfte – seinen ersten (bis jetzt…) – und das es gar keine Mitteldeutschen Meisterschaften mehr gibt – kam er den Rest des Tages aus dem Strahlen nicht mehr raus.

Nichts desto trotz blieb das Finale noch aus, auf das er fixiert und konzentriert blieb – ein echter Kämpfer!

Maks hatte -73 kg (11 Teilnehmer) wenig zu lachen. Eine Niederlage gegen Tom Uhlig (CPSV) schickte ihn in die Trostrunde. Das sein Gegner ins Halbfinale einzog, brachte ihm zwar noch einen weiteren Kampf, den er gegen Lucas Kluge (JCL) aber auch schnell abgeben musste.

Moritz ging bis 81 kg (12 TN) an den Start und unterlag hier dem Crimmitschauer Pabst im ersten Kampf. Dieser siegte im folgenden Kampf gegen Hofmann von JV Grimma, was Moritz den Start in der Trostrunde ermöglichte und zwar exakt gegen jenen Hofmann. Hier konnte Moritz mit tiefem Seoi-Nage blitzschnell Waza-Ari erringen und der Gegner fiel auch immer wieder. Einen Yuko und noch einen Waza-Ari später hatte Moritz gewonnen.

Das allgemeine Favoritensterben hatte in der 81kg-Klasse auch den Kaderathleten Robert Conrad (JCL) ereilt, welcher nun auf Moritz traf. Moritz lieferte einen starken Kampf, musste sich aber einer Tate-Shio-Gatame beugen. Damit schied er als 7. Platz aus.

Die Gewichtsklasse -90 kg wurde am längsten aufgehoben.

Sowohl Robin als auch Jörg starteten im sieben Sportler starken Feld.

Robin musste sich als erstes dem späteren Drittplatzierten Markus Heye (ESV Lok Zwickau) beugen, Jörg Christopher Denkmann (JSV 61 Zwickau).

Robin traf in der Trostrunde auf Daniel Haefner (BSC Freiberg) und musste hier verletzt aufgeben, Jörg rutschte automatisch in der Trostrunde in den Kampf um Platz 3 weiter und unterlag hier Robins erstem Gegner Heyde auf dessen tiefen Seoi-Nage. Damit belegte er den 5. Platz.

Martin startete -100 kg und hatte hier den ersten Gewichtsklassenkampf gegen Felix Schultz (CPSV Budo) zu bestreiten, den er mit zwei Waza-Aris abgeben musste. Da sein Gegner den nächsten Kampf verlor und nicht ins Halbfinale einzog, schied Martin nach dem ersten Kampf leider schon aus. (Blödes System bei nur 10 Sportlern!)

Damit war die Vorrunde inklusiver der kleinen Finals beendet und es setzte eine 10minütige Pause ein.

Marc machte sich mit Martin, Vivien noch mal mit Maria warm und dann gings los!

Vivien bestritt ihr Finale gegen Isabell Gräbner vom SV Auerbach 05. Erst stärker, dann leicht abbauend im Stand war sie ihrer Gegnerin zumindestens im Boden über und wäre fast mit Sankaku zum Erfolg gekommen, verlor aber leider einen kurzen Moment den Mattenkontakt. Nach langem Kampf konte sie aber mit einer Vor-Zurück-Kombination aus großer Eindrehtechnik und Fussfasser mit vollem Punkt gewinnen und wir hatten unsere Goldmedaille!

Marc startete im darauffolgenden Kampf auf der anderen Matte gegen Karl Hache aus Bautzen.

Schon oft auf Fusstechniken des Bautzners gefallen, gelang es Marc diesmal allen Attacken auszuweichen und selbst anzusetzen. Eine Uchi-Mata-Attacke wurde jedoch gnadenlos gekontert und Marc belegte den zweiten Platz.

Über sein Feuerzeug und die einzigartige Urkunde, sowie das Ticket zu den Deutschen konnte er sich dennoch riesig freuen!

Vivien und Marc haben sich damit direkt für die deutschen Pokalmeisterschaften am 15./16.10.2011 in Frankfurt (Oder) qualifiziert!

Wir wünschen euch eine gute verletzungsfreie Vorbereitung und maximale Erfolge!

Marc wird am 15.10. kämpfen, Vivien am 16.10.

Einige Wettkampfimpressionen:

Weil Dominic zur Familie gehört!

Come on Baby, light my fire!

Zusammenfassung:

Name / AK / GK / TN / Kämpfe (ges.-gew.-verl.) / Platz

Marc Merbitz     Mä     66     9     4     3     1     2.     Qualifikation DEM d. LV

Max Sieger     Mä     73     11     2     0     2

Moritz Haupt     Mä     81     12     3     1     2     7.

Robin Herold     Mä     90     7     2     0     2

Jörg Thalheim     Mä     90     7     2     0     2     5.

Martin Weiher     Mä     100     10     1     0     1

Vivien Haupt     Fr     57     7     3     3     0     1.     Qualifikation DEM d. LV

Luisa Schneider     Fr     57     7     2     0     2     5.

Julia Nossol     Fr     63     8     3     2     1     3.

Maria Weidner     Fr     63     8     3     1     2     5.

11.9.2011: BEM Männer/Frauen in Dresden

11. September 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am heutigen Samstag trafen sich 12 Weixdorfer Judoka, um bei den Bezirksmeisterschaften um die Tickets zu den Landesmeisterschaften zu kämpfen. Mit dabei waren: Adrian Orzyszek, Marc Merbitz, Mario Conzendorf, Maximilian Lutoschka, Maks Sieger, Jörg Schreiber, Moritz Haupt, Robin Herold, Martin Weiher, Vivien Haupt, Julia Nossol und Maria Weidner. Jörg Thalheim stieß dann in der Halle zu uns. Nachdem wir schon im Auto voller Schreck festgestellt haben, dass wir wahrscheinlich blaue Anzüge brauchen, fuhr André gleich nach Ankunft zurück und holte sie. Zum Glück war der Wettkampf „nur“ in Mickten… In Bautzen hätten wir ein bei 13 Startern ein echtes Problem gehabt…

Zum Glück haben sich unsere 13 Starter gut auf die Gewichtsklassen verteilt und so konnten wir bis auf 2 Gewichtsklassen alles besetzen…

Adrian startete -60kg (4 Teilnehmer) und hatte es mit einer erlesenen Auswahl zu tun. Im ersten Kampf musste er gegen den Zittauer Schäfer (braun) auf die Matte. Im Griffkampf war er leider nicht konsequent genug und verlor so nach 2 Kontertechniken. Gegen den Favoriten Schostek (Riesa, braun) machte er seine Sache im Griffkampf bedeutend besser, verlor aber dann doch nach Ko-uchi-maki-komi. Zum Schluss ging es gegen Dominik Albrecht von Sachsenwerk, der ihn mit Koshi-guruma überraschte. Somit belegte er einen 3. Platz und qualifizierte sich für die LEM in 2 Wochen und konnte zudem gegen die erfahrenen Männer jede Menge Erfahrung sammeln.

Marc trat im 1. Kampf -66kg (8 Teilnehmer) gegen Nguyen Ngoc (Fair Sport, braun) an und verlor nach Ko-uchi-maki-komi. Seinen Trostrundenkampf musste er nicht bestreiten, da sein Gegner sich streichen lies. Im Kampf um Platz 3 lies Marc nichts anbrennen und besiegte Kaumann (orange-grün)mit einem tollen tiefen Seoi-Nage. Somit also der 3. Platz und ebenfalls das Ticket für die LEM.

Mario, Maximilian und Maks gingen in der mit 14-Teilnehmern stark besetzten Gewichtsklasse -73kg an den Start. Mario startete in der oberen Hälfte der Liste gegen den Grüngurt Schaal (Pulsnitz) mit einer tollen Eindrehtechnik, bei der er leider zu schnell nachlies und gekontert wurde. Im Trostrundenkampf gegen Schimmang (Hagenwerder, schwarz) setzte er wieder super an und wurde von dem körperlichen überlegenen Gegner im hohen Bogen zum Te-guruma ausgehoben. Schade! Maximilian startete gegen Meinung (Großenhain, grün) mit einem Ko-soto-gake und musste dann gegen den Riesaer Sorgatz (braun) auf die Matte, den er glücklich auf O-uchi-gari werfen konnte, während dieser zur Opfertechnik ansetzte. Im Halbfinale traf er nun zur Freude aller auf Maks und verlor in einer Würge. Im Kampf um Platz 3 gings gegen Schäffler (braun). Maximilian machte ordentlich Betrieb und setzte zum O-uchi-gari an, wechselte zum Uchi-mata und wir sahen den gegner schon fallen und brüllten alle „Zieh“. Doch der Gegner hatte mehr Kraft und konterte. So blieb Maximilian trotz starker Kämpfe leider der undankbare 5. Platz. Maks startete gegen den Hellerauer Meißner (braun) und konnte ihn in der Würge fast zur Aufgabe zwingen. Mit Yuko und Waza-Ari für O-uchi-gari machte er den Sack dann dennoch zu. Im nächsten Kampf gings gegen den Bautzner Hache (braun), den er mit Gegendrehtechnik besiegte. Im besagten Kampf gegen Max gewann er mit Würge und im Finale gegen den Riesaer Eick (schwarz) machte er einen Superkampf und war wachsam im Griff. Zum Schluss erwischte ihn der Bundesligakämpfer dann doch. Somit ein Klasse 2. Platz und die Quali für die LEM.

Jörg und Moritz starteten -81 kg (ebenfalls 14 Teilnehmer). Jörg startete gegen Bieh-Speraczek (Coswig, braun) und verlor leider mit einer Kontertechnik. In der Trostrunde machte er gegen Pönitz (braun) eine richtig gute Figur, fiel aber einen Moment unaufmerksam auf einen tiefen Seoi-Nage und schied aus. Moritz hatte heute ein echtes Mamutprogramm vor sich. Gegen Reiter (Bautzen, braun) verlor er mit Uchi-mata. Danach besiegte er Höfgen (Mickten, orange) mit Ippon und Bieh-Speraczek (Coswig, braun) nach voller Kampfzeit. Auch Sowdniok (Görlitz, braun) zermürbte er über die volle Zeit und gewann mit Yuko für 2 Shidos seines Gegners. Im Kampf um Platz 3 ging es nun gegen den starken Bautzner Jung (braun), gegen den er leider im tiefen Seoi-Nage verlor. Somit ein 5. Platz für Moritz, der trotzdem als Nachrücker zur LEM fahren darf.

Bis 90kg gingen für Weixdorf Robin und Jörg auf die Matte (8 Teilnehmer). Jörg gewann seinen 1. Kampf gegen Verberg (Görlitz, grün) mit einem schönen Tani-otoshi. Gegen den Schwarzgurt Völker hatte er im Griff einfach zu wenig gegenzusetzen und verlor somit das Halbfinale. Im Kampf um Platz 3 gegen den Kamenzer Käppler (braun) nutzte er seine Chance im Boden zur Würge und sicherte sich so nicht nur den 3. Platz sonder auch das Ticket für die LEM. Robin startete gegen Ambrus (grün, Freital) und gewann im Golden Score in der Festhalte. Gegen Starke (Riesa, schwarz) verlor er auf Tai-otoshi bevor er im Kampf um Platz 3 ebenfalls gegen einen Riesaer (Ruiz) ran musste und leider ebenfalls verlor. Somit ein 5. Platz, aber auch Robin darf als Nachrücker mit zur LEM.

Martin ging –100kg auf die Matte (4 Teilnehmer). Gegen den Bundesligakämpfer Prill (JV Dresden, schwarz) machte er einen tollen Kampf verlor aber letztlich nach 2 Yuko und Ippon. Seine 2 restlichen Gegner Klemmt (Großenhain, schwarz) und Tandor (Hellerau, braun) besiegte er souverän im Boden und belegte so einen tollen 2. Platz und sicherte sich natürlich auch das Ticket für die LEM.

Die Mädchen brauchten sich zwar nicht zu qualifizieren, traten aber dennoch an:

Vivien war -57kg leider alleine und somit automatisch Erste. Ihre beiden Freundschaftskämpfe gegen Walter (Freital, braun, -63kg) und Gerber (Motor Mickten, gelb-orange, -70kg) gewann sie souverän mit Festhalte bzw. Yoko-sumi-gaeshi.

Julia ging -63kg (5 Teilnehmer) auf die Matte. In einer Reihe besiegte sie Walter (Freital, braun) mit einem Sankagu-Hebel, Stiller (Görlitz, orange) mit einer O-uchi-gari / O-soto-gari Kombination und Langer (Coswig, gelb) mit O-uchi-gari und Festhalte. Sprenger vom JV Dresden gab Verletzungsbedingt auf. Somit der 1. Platz für Julia.

Maria machte heute die -70kg (2 Teilnehmer) und besiegte Gerber (Mickten, gelb-orange) mit einer schönen Hüfttechnik-O-uchi-gari-Kombination. So wurde alsu auch die 3. Weixdorferin Bezirksmeisterin. Ihren Freundschaftskampf gegen Walter (Freital, braun) musste sie nach einen nur knapp gescheiterten Hebel in der Würge aufgeben.

Damit fahren 5 Frauen (Tasmin udn Luisa stoßen bei der LEM noch dazu) und 7 Männer für Weixdorf zur Landesmeisterschaft. Ein tolles Ergebnis! Herzlichen Glückwunsch!

Zusammenfassung:

Name / GK / TN / Kämpfe (ges.-gew.-verl.) / Platz


Adrian Orzyszek / -60kg / 4 / (3-0-3) / 3.Platz

Marc Merbitz / -66kg / 8 / (2-1-1) / 3.Platz

Mario Conzendorf / -73kg / 14 / (2-0-2) / –

Maximilian Lutoschka / -73kg / 14 / (4-2-2) / 5.Platz

Maks Sieger / -73kg / 14 / (4-3-1) / 2.Platz

Jörg Schreiber / -81kg / 14 / (2-0-2) / –

Moritz Haupt / -81kg / 14 / (5-3-2) / 5.Platz

Jörg Thalheim / -90kg / 8 / (3-2-1) / 3.Platz

Robin Herold / -90kg / 8 / (3-1-2) / 5.Platz

Martin Weiher / -100kg / 4 / (3-2-1) / 2.Platz

Vivien Haupt / -57kg / 1 / (0(+2)-0(+2)-0) / 1.Platz

Julia Nossol / -63kg / 5 / (4-4-0) / 1.Platz

Maria Weidner / -70kg / 2 / (1(+1)-1-0(+1))/ 1.Platz



nur 56 männliche und 10 weibliche Teilnehmer



Siegerehrung bis 57 kg



Siegerehrung bis 63 kg



Siegerehrung bis 70 kg



Siegerehrung bis 60 kg



Siegerehrung bis 66 kg



Siegerehrung bis 73 kg



Siegerehrung bis 90 kg



Siegerehrung bis 100 kg



Gruppenfoto



Jubelfoto



Marc rollt nach Hause

Zusammenfassung:

Name/ GK / Platz / Bemerkung

Vivien Haupt     – 57     1.     ohne Quali

Julia Nossol     – 63     1.     ohne Quali

Maria Weidner     – 70     1.     ohne Quali

Adrian „Grutschow“ Orzyszek     – 60     3.     qualifiziert

Marc Merbitz     – 66     3.     qualifiziert

Mario Conzendorf     – 73     –     

Maximilian Lutoschka     – 73     5.     

Max Sieger     – 73     2.     qualifiziert

Moritz „Maik“ Haupt     – 81     5.     als Nachrücker qualifiziert

Jörg Schreiber     – 81     –     

Robin Herold     – 90     5.     als Nachrücker qualifiziert

Jörg Thalheim     – 90     3.     qualifiziert

Martin Weiher     – 100     2.     qualifiziert

Verbandsliga Frauen – 1. Kampftag

11. April 2010 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am vergangenen Samstag standen Antje und Maria im Aufgebot des PSV Kamenz, um in der sächsischen Frauenliga in der Hinrunde gegen die Mannschaften aus Chemnitz und Leipzig zu kämpfen. Seit Jahren als Verstärkung der Lessingstädter genutzt, konnten Antje und Maria mal wieder als Lückenfüller -57 kg glänzen und holten in insgesamt 6 Kämpfen 2 Siege.

Die sächsischen Frauenmannschaften kämpfen an 2 Kampftagen jeweils „Jeder gegen Jeden“ und ermitteln so den Landesmeister.

Es treten 2010 (wie in jedem Jahr) an:

– Chemnitzer PSV

– Leipziger Löwen

– PSV Leipzig

– Delitzscher Sportfüchse

– Judoclub Leipzig

– PSV Kamenz

Der Judoclub Leipzig ging stark geschwächt durch ein Trainingslager mit nur 5 Sportlerinnen an den Start und konnte manches Duell nur knapp gewinnen.

Der PSV Kamenz liegt nach der Hinrunde auf Platz 4, die Verteilung lässt aber noch ordentliche Sprünge zu.

Antje kämpfte 3 mal -57 kg und konnte hier zwei Siege erringen und versuchte sich einmal +78 kg, musste sich hier aber nach kurzem, aber verbissenem Kampf mit viel Mut geschlagen geben.

Maria musste ihre beiden Duelle – 57 kg leider abgeben, hatte sich mit Juliane Minkwitz und Maria Zimmerman aber auch die schlimmsten Gegner rausgepickt und darf auf ihren Kampfgeist stolz sein.

Hier die Ligatabelle. (Stand 10.4.2010)

Und hier die Einzelkampfauflistungen.



Mannschaftsfoto der Frauen-Ligamannschaft des PSV Kamenz 2010:

v.l.n.r.

hinten: Julia Walther (PSV Freital), Maria Weidner, Darinka Schäfer (JV Görlitz), Christin Dietze (PSV Kamenz), Franziska Grüger (VfB Hellerau), Tina Hohlefeld (PSV Kamenz), Trainer Hardy Hohlefeld

vorne: Team-Chefin Anne Dörner (PSV Kamenz), Claudia Uhlmann (PSV Freital), Antje Keil, Julia Köhler (PSV Kamenz), Julia Richter (PSC Bautzen)

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