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Pokalturnier in Rammenau Tag 2 U11, U15, Mä/Fr

12. November 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Nach der U9, U13 und U18 waren am zweiten Tag nun die etwas Älteren dran in der U11, U15 und bei den Frauen und Männer. Als Kampfrichter war Tilman, wie auch schon am Samstag, dabei. Die Kämpfer waren:
U11: Hanna, Jakob, Rishi, Philipp, Karl und Liam
U15: Helena, Alisa, Luise, Nina, Matti, Kjell, Conrad und Clemens
bzw. bei den Fr/Mä: Emma, Richard, Fabian und Tilman.
Als Betreuer waren Tobias, Fabian und später noch Richard und Emma mit dabei.

Außerdem stand noch immer die Mannschaftswertung aus mit Pokalen, welche sich aus Samstag und Sonntag zusammensetzte. Im Vergleich zum Samstag lief der Sonntag auch etwas flüssiger ohne große Probleme und mit vor allem wenigen Verletzten. Als erstes musste die U11 als jüngste Altersklasse an den Start:

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Young Talent Masters U15 in Rodewisch am 09.10.2022

16. Oktober 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Nachdem sich die U13 bereits am Vortag beweisen musste, waren am vergangenen Sonntag die U15 dran. Und auch hier gab es so einige Brocken zu besiegen. Zu unserer kleinen Gruppe gehörten nach mehreren Krankmeldungen noch Conrad, Emma, Helena und Nina.

Beim Probewiegen vor Ort erwischte es niemanden unserer Kämpfer. Somit konnten wir direkt in die Erwärmung reinstarten. Dabei fiel uns bereits die große Anzahl an hoch graduierten Startern auf. Braun war hier kein Einzelfall und deutete auf das hohe Niveau hin.
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Erfolge bei der Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft U15

31. Juli 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Nach sehr guten Ergebnissen bei der Landesmeisterschaft U15 kann sich auch das Ergebnis der Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft sehen lassen. Qualifiziert hatten sich gleich 5 Kämpfer aus Weixdorf: Johanna, Emma, Nina, Timo und Conrad.

Der Anfahrtsweg war diesmal etwas länger – bis nach Thüringen, genauer gesagt Rudolstadt. Ohne Probleme konnte diese erste Hürde überwunden werden und auch beim Wiegen hatte jeder sein Gewicht. An den Start gingen insgesamt 151 Teilnehmer aus 51 Vereinen.

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Jubiläumsturnier 35+1 Jahre Judo in Weixdorf U12 und U15 am 10.07.2022

15. Juli 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am Samstag den 09.07.22 fand die offene BEM Männer/Frauen und das Jubiläumsturnier U18 statt.

Am Tag danach, am Sonntag, trafen sich die U12 und die U15, um beim Jubiläumsturnier ihr Bestes zu geben. Insgesamt waren am Sonntag 122 Kämpfer aus 14 Vereinen am Start.

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Wettkampfwochenende in Weixdorf – 09./10.07.2022 – Offene BEM M/F, Jubiläumsturnier U12, U15, U18

19. Juni 2022 in aktuelle Nachrichten

aktuelle Nachrichten

Wir laden Euch zu unserem Wettkampfwochenende am 09. und 10. Juli 2022 nach Weixdorf ein.

09.07.2022

  • Offene Bezirkseinzelmeisterschaft Männer/Frauen (Ausschreibung)
  • Jubiläumsturnier 35+1 Jahre Judo in Weixdorf U18 m/w (Ausschreibung)

10.07.2022

  • Jubiläumsturnier 35+1 Jahre Judo in Weixdorf U12 m/w und U15 m/w (Ausschreibung)

Vorlage Meldeliste

Bitte meldet für Samstag und Sonntag jeweils in einer getrennten Datei: Vorlage

Landeseinzelmeisterschaft U15 in Kamenz am 04.06.

15. Juni 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

2 Wochen nach der BEM in Dresden stand nun die LEM in Kamenz an. Der Anfahrtsweg war erneut sehr kurz, was die ganzen anderen Starter aus allen Ecken Sachsens nicht unbedingt behaupten konnten. Neben der Hoffnung auf Medaillen war mit einer Platzierung auch eine Qualifizierung für die Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft, kurz MDEM, verbunden. Eine solche Gelegenheit wollten sich die 7 Starter aus Weixdorf nicht entgehen lassen. Dazu gehörten Emma, Nina, Martha, Matthieu, Conrad, Johanna und Timo.

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Bezirksmeisterschaft U11 und U15 am 22.05.

30. Mai 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am letzten Sonntag war es endlich soweit und nach der U13 im April ermittelten die Kinder der U11 und U15 aus dem Sportbezirk Dresden ihre Besten. Während es für die U11 vor allem ums Erfahrungen Sammeln und Wettkampfluft Schnuppern ging, da in dieser Altersklasse der Bezirk die höchste Ebene ist, lag bei den Älteren das Ziel bei der Qualifikation für die Landesmeisterschaften, bei denen sich zwei Wochen später die ersten vier aus den drei sächsischen Bezirken messen werden. Mit dabei waren Juliane, Anni, Clara, Leonore, Adrian, Rudolf, Jakob, Leopold, Philipp, Arthur und Karl aus der U11 sowie Johanna, Helena, Alisa, Luise, Emma, Nina, Martha, Matthieu, Toni, Timo, Matti, Clemens und Conrad aus der U15 mit den Coaches Beni, Robert und Tilman.

Von vorne: In aller Frühe um 7:30 traf sich die U11, um ins Sport- und Freizeitzentrum Demitz-Thumitz zu fahren. Spätestens nach der Ankunft war allen die Aufregung anzumerken, denn für die meisten war es der allererste Wettkampf überhaupt. Nach dem Wiegen wurde sich gemeinsam erwärmt und die Veranstaltung durch den ausrichtenden JSV Rammenau eröffnet. Danach kam es gleich zum ersten Highlight, denn der Mattenaugust, das Maskottchen des Judoverbandes Sachsen, zeigte sich, um mit den Kindern ein Foto zu machen. Und dann starteten endlich die Kämpfe.

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Riesaer Stahlpokal U13/U15 wbl./ml. – 17.03.2012

18. März 2012 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Wir trafen uns alle 7:30 Uhr am Hillig. Und nach einigem Hin und Her, konnten wir uns dann endlich auf eine Sitzverteilung einigen, bei der wir nur zwei Autos benötigten. Mit dabei waren Oskar Feldmann, Eric Fischer, Konstantin von Jagow und als einziges Mädchen Katharina Weiser. Als Kampfrichter kam André mit, allerdings separat und als Betreuer meine Wenigkeit. Nach ca. 50 Minuten Fahrt, waren wir fast pünktlich zum Wiegenbeginn der Mädchen, also 8:30 Uhr, in der Riesaer Turnhalle.

Als erstes ging es mit den Mädchen los, von denen mehr als 80 von insgesamt ca. 300 Teilnhmern am Start waren, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Nach der Erwärmung und noch vor dem eigentlichen Beginn gab es noch eine Überraschung, welche aus einem Gruppenfoto mit „August dem Langfeger“ bestand. Dies ist ein großes grünes Känguruh. Allerdings riefen dessen Annäherungsversuche bei den Mädchen ein, wohl eher unbeabsichtigtes, Zurückweichen hervor. Das Gruppenfoto gab es aber trotzdem und so konnte der Wettkampf kurz nach 9:30 Uhr beginnen.

Katharina startete in der U15, -52 kg zusammen mit sechs anderen Teilnehmerinnen.

In ihrem ersten Kampf stand sie der Blau-Gurtin Isabell Fricke vom Auer JC gegenüber. Leider lies sie sich allzu sehr von der hektischen Kampfweise beeindrucken und fiel nach einer Weile guten Dagegenhaltens auf einen, unschönen Osoto-gari. für den ihre Gegnerin auch prompt einen Ippon kassierte. Damit landete Katharina in der Trostrunde.

Dort stieß sie auf die Grün-Gurtin Tania Elisa Müller vom JSV Eilenburg und ging auch gleich mit einem Yuko in Führung, den sie durch einen Osoto-gari erhielt. Im anschließenden Bodenkampf geriet sie in einen Armhebel, aus dem sie sich allerdings erfolgreich befreien konnte, um anschließend in eine Kesa-gatame zu geraten, aus der es leider kein Entkommen gab. Nach fünfundzwanzig Sekunden und da sie durch ihr Los weder in der Hauptrunde noch in der Trostrunde ein Freilos hatte, blieb Katharina leider nur der 7. Platz.

Inzwischen war es 11:30 Uhr und das offizielle Wiegen der Jungen konnte beginnen.

Als es 13:00 Uhr war und die Eröffnung, wie bei den Mädchen auch, durch ein Gruppenfoto mit „August“ aufgepeppt wurde, dauerte es noch eine Weile, bis die Listen hingen. Als dies der Fall war, wurden sie aber kurz darauf, auf Grund eines Listenfehlers wieder abgenommen.

Nichtsdestotrotz begannen die ersten Kämpfe.

So auch bei Konstantin, der zusammen mit 9 weiteren Kämpfern in der U13, -55 kg antrat.

Seinen ersten Kampf hatte er gegen den orange-Gurt Martin Zdanousicz aus Schkeuditz auszutragen. Dort ging er nach kurzer Zeit mit Yuko in Führung, den er durch einen Kosoto-gake erhielt. Diese Führung verlor er aber wieder, als sein Gegner ihn mit einem De-ashi-barai auf Waza-ari werfen konnte. Leider war es Konstantin nicht mehr möglich aufzuholen und so verlor er über die Zeit.

Wir mussten auch nicht allzu lange warten, da wurde Konstantin zu seinem zweiten Kampf gegen den Gelbgurt Anton Halpe vom PSV Chemnitz aufgerufen. Konstantin zeigte heute große Vorlieben für O-ushi-gari. Sein erster Ansatz wurde prompt mit einem De-ashi-barai gekontert, so dass sein Gegner mit Waza-ari in Führung ging. Dies lies Konstantin nicht lange auf sich sitzen und getreu dem Motto: „Beim zweiten Mal läuft es besser.“ versuchte er es wieder mit einem O-ushi-gari. Diesmal allerdings mit größerem Erfolg, so dass er mit einem Waza-ari aufholen konnte. Im Boden fackelte er nicht lange und erarbeitete sich eine Kesa-gatame, deren Haltezeit er mit einem Armhebel verkürzte.

nach dem Kampf kam heraus, dass Konstantins erste Kampf laut Liste nicht hätte stattfinden können. Glück im Unglück: Konstantin hatte zwar einen Kampf umsonst bestritten, war aber dadurch immer noch in der Hauptrunde. Martin Zdanousicz wurde übrigens erster in dieser Gewichtsklasse.

Sein nächster Kampf gegen den orange-Gurt Nikita Moshevych vom JCL verlief allerdings weniger glimpflich. Wieder lies sich Konstantin bei der Ausführung seines O-ushi-garis kontern und auch diesmal erhielt sein Gegner einen Waza-ari. Im Boden geriet Konstantin in einen Armhebel und musste sich geschlagen geben. Der JCL-er wurde übrigens Dritter.

In der Trostrunde wurde es für Konstantin international, als er dem gelb-orange-Gurt Radek Seman vom SK Judo Teplice gegenüberstand. Den er aber zweimal auf Yuko kontern konnte. Sein Gegner bekam auch gleich noch einen Shido für abgebeugtes Kämpfen. Und dann machte er alles wie bei seinem ersten Kampf. Er warf einen wunderschönen O-ushi-gari, für den er einen Waza-ari bekam, nahm ihn in die Kuzure-Kesa-gatame und verkürzte die Haltezeit mit einem gestreckten Armhebel.

Als nächstes stand der Kampf gegen den Gelb-Gurt Nico Teuchert vom Chemnitzer PSV an. Dort erkannte er aber auch gleich seine Chance, den gewagten Seoi-nage seines Gegners mit einem Osoto-gari gegen zudrehen. Zweimal, für jeden gab es einen Waza-ari und damit hatte Konstantin auch diesen Kampf in der Tasche.

Jetzt ging es, gegen den JCL-er Richard Gottlach, um den dritten Platz. Leider wurde Konstantins Kosoto-gake-Ansatz mit einem O-ushi-barei übernommen, sein Widersacher erhielt einen Waza-ari und nahm ihn anschließend in die Kesa-gatame – leider auch abschließend.

Damit war Konstantin 5. Platz.

Nebenbei fanden die Kämpfe von Eric statt, der mit zwei anderen die +60 kg bildete.

In seinen ersten Kampf gegen Thin Long Ha vom JSV 61 Zwickau, der ebenfalls den gelben Gürtel trug, legte er mit einem Yuko vor, den er durch einen O-ushi-gari erreichen konnte. Sein Gegner aber schleuderte Eric erst mit einem Koshi-guruma, auf den er einen Waza-ari erhielt, und anschließend mit einem Hiza-guruma über die Matte, welcher dann auch den Kampf gegen Eric entschied.

Bei seinem zweiten Kampf gegen den gelb-orange-Gurt Franz Schuhmann vom VFL Riesa, versuchte er es mehr mit großen Eindrehtechniken. Leider wurde sein Seoi-nage nach hinten weg gekontert, worauf es den Punkt gab.

Damit belegte Eric den 3. Platz.

Oskars Listen für die -50 kg in der U15 hingen bereits 14:30 Uhr aus. Sie waren zu elft. Eröffnet wurde seine Gewichtsklasse jedoch erst 16:45 Uhr. Dazu kam noch, dass er ein Freilos hatte. Sein erster Kampf begann also erst 17:35 Uhr. Damit knackte Oskar die Neun-Stundenmarke. Herzlichen Glückwunsch. Aber was erwartet man bei mehr als 300 Startern?! Den besagten ersten Kampf hatte Oskar gegen den blau-Gurt John Dobberkan vom JC Ippon Rodewisch auszutragen. Dieser zeigte einen starken Griff und konnte wohl auch auf ein Stück mehr Erfahrung zurückgreifen. Nach einem ruppigen Kampf wurde Oskar auf Ippon gekontert. Wieder hatten wir mit dem Los voll ins Schwarze getroffen. Sein Gegner wurde späterer Erster.

Bei seinem zweiten Kampf, durfte ich seinen Gegner, den orange-grün-Gurt Nico Pönitz vom Chemnitzer PSV, vorher beim Kämpfen beobachten und war schon ein wenig beeindruckt, wie er den vorherigen Kampf trotz sehr guter O-ushi-gari/Ushi-mata-Kombinationen seines Gegners für sich entscheiden konnte. Bei Oskars Kampf war er so aktiv, dass Oskar nach einer Weile einen Shido für Passivität einstecken musste. Dann übernahm er einen De-ashi-barai Oskars mit einem Kosoto-gari und der Kampf war beendet. Ich hatte noch mit Oskar gewettet, dass sein Gegner noch Dritter wird, was allerdings nicht der Fall war, da er im nächsten Kampf von einem grün-Gurt auf einen wunderschönen Ashi-ushi-mata geworfen wurde.

So wurde Oskar 7. Platz.

18:18 Uhr machten wir uns wieder auf den nach-Hause-Weg und 19:30 Uhr, also 12 Stunden nach Treff, waren wir wieder in Weixdorf.

Ganz großes Dankeschön an alle Beteiligten, dass ihr so lange durchgehalten habt. Und Respekt an alle Kämpfer. Dies war ein Wettkampf unter besonderen Umständen. Zum einen herrschte ein sehr hohes Niveau, zum anderen hatten wir nicht unbedingt so gute Lose, vor allem Katharina, Konstantin und Oskar. Dann war es erst Erics siebter (oder achter?) Wettkampf überhaupt und ich denke auch für Oskar war es neu nach U17 Regeln zu kämpfen und erst nach neun Stunden Warten an die Reihe gekommen zu sein. Dann noch ein großes Lob an Konstantin, der sechs Kämpfe hatte, den ersten für nichts und ausgerechnet gegen den späteren Erstplatzierten, trotzdem bis zum Schluss durchgezogen und nicht den Mut verloren hat. Spitze!

Name Altersklasse Gewichtsklasse Teilnehmer Kämpfe gewonnen verloren Platz
Katharina Weiser U 15 -52 kg 7 2 0 2 7.
Konstantin von Jagow U 13 -55 kg 10 5 (6) 3 2 (3) 5.
Eric Fischer U 13 +60 kg 3 2 0 2 3.
Oskar Feldmann U 15 -50 kg 11 2 0 2 7.

Jubiläumsturnier 25 Jahre Judo Weixdorf am 8.10.11

7. Oktober 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Liebe Judoka und liebe Helfer!

unser Turnier ging heute großartig über die Bühne, dank all der vielen Helfer, beim Auf- und Abbau, am Imbiss, an der Anzeige, als Zeitnehmer, Betreuer, Siegerehrungsmädchen, Urkundenschreiber, Techniker, hinter den Kulissen, Übersetzer, undundund …!!

Vielen Dank euch allen!

Kurze Wettkampfauswertung:

1. Platz Mannschaftswertung: KSV Grimmen

2. Platz Mannschaftswertung: Koroncoi Tutti Judoklub

3. Platz Mannschaftswertung: PSV Freital

Unsere Starter Georg Seeger (U15, -37 kg, 2.), Oskar Feldmann (U15, -50kg, 5.), Martin Weih (U15, -60kg, 3.), Lea Krause, Viola Haupt (U15, -48 kg, 1.), Katharina Weiser (U15, -52kg, 3.), Adrian Oszyszek (U18, -60 kg, 3.), Mario Conzendorf (U18, -73 kg, 3.), Jonas Haupt (U18, -81kg, 5.), Julia Nossol, Daniela Thalheim und Tasmin Hirschfeld (U18, -70 kg, 3.) konnten einige Plätze erringen, für einen Treppchenplatz in der Mannschaftswertung reichte es allerdings nicht. Nachdem alles aufgebaut war, die Musik lief und der Imbiss Kaffee kochte und alle gewogen waren, hieß es erwärmen und los!

In der U15 startete Lea in der -44kg-Klasse. Als erstes startete sie gegen Klein aus Freital gegen die leider kein Kraut gewachsen war. Danach hatte sie einen starken Kampf gegen Caspary aus Hellerau, doch leider fiel sie auch hier zweimal auf Waza-ari. Im letzten Kampf stand sie Richter aus Bautzen gegenüber doch auch hier war nichts zu holen.

Viola startete bei den -48kg Mädchen und lies nix anbrennen. Souverän gewann sie alle Vorrundenkämpfe und auch das Halb- bzw. das Finale waren schnell gegessen. Somit holte Viola sich den 1.Platz.

Katharina kämpfte in der -52kg-Klasse und konnte da auch gut mit mischen. Die ersten beiden Kämpfe gewann sie mit einem Hebel und einer Art von Ko-soto-gake, doch leider hielt die Strähne nicht länger an und sie verlor die nächsten beiden Kämpfe und wurde somit Dritter.

Georg kämpfte in der -37kg-Klasse mit, da er beim Wiegen 500g drüber war und man merkte das sein Gegner etwas schwerer war. Seinen Kampf gegen Giller von Schwarza verlor er leider. Doch in den beiden Freundschaftskämpfen konnte er nochmal zeigen was er kann. Georg kämpfte stark mit aber für einen Sieg hatte es leider nicht gereicht. Somit belegte Georg den 2.Platz.

Oskar mischte bei den -50kg Jungs mit und hatte ein schweres Los. Als erstes draf er auf einen unserer ungarischen Gäste, der ihn sanft mit De-ashi-barai auf die Matte gleiten ließ. Gegen seinen Gegner aus Eilenburg ging Oskar schnell ans Werk und gewann. In seinen letzten Kampf geriet er in eine Festhalte aus der er nicht mehr entkam und somit war Oskar ausgeschieden.

Als Letzter unserer U15 kämpfte noch Martin in der -60kg-Klasse. Martin kämpfte gut mit konnte aber leider nur einen von vier Kämpfen für sich entscheiden und belegte damit den 3.Platz.

Bei der U18 startete Daniela in der -57kg-Klasse. Gleich ihr erster Kampf gegen Albrecht aus Chemnitz ging ins Golden Score, wo sie leider dann ihrer Gegnerin unterlag. Noch deutlich geschwächt von ihren ersten Kampf ging Daniela in ihren zweiten Kampf gegen Freitag aus Grimmen, in dem sie stark Kämpfte aber leider doch verlor. Damit war Daniela aus dem Rennen.

Jule machte bei den -63kg-Frauen mit und hatte ein schweres Los. Im ersten Kampf gegen Krause aus Grimmen war alles offen. Jule warf Waza-ari doch ihre Gegnerin rutschte sofort in eine Würge und würgte Jule ab. Im zweiten Kampf gewann Jule souverän, doch im letzten Kampf gegen Schauseil aus Schwarza war nix zu hohlen. Damit war Jule raus.

Tasmin kämpfte bei den -70kg-Damen als erstes gegen Ehrlich aus Chemnitz und gewann eindeutig. In ihren nächsten beiden Kämpfe kämpfte Tasmin stark aber konnte leider nicht gewinnen und belegte damit den 3.Platz.

Adrian kämpfte bei den -60kg-Männern mit. Im ersten Kampf verlor Adrian durch eine Würge bzw. weil sein Gegner ihn die Nase auf gehauen hat. In seinem nächsten Kampf zeigte er was in ihm steckt und gewann durch Festhalte. Somit hatten alle drei aus dem Pool einen Kampf gewonnen und einen verloren und alle hatten Punktegleichstand, also hieß es AUSWIEGEN (`bei mir wäre es eine Katastrophe`), doch Adrian musste keine Angst haben die anderen beiden waren 1kg schwerer und somit ging Adrian als Pool-Sieger aus der Vorrunde. Das Halbfinal verlor er leider und belegte somit den 3.Platz.

Mario kämpfte in der -73kg-Klasse und hatte dort einige starke Gegner vor sich. Im ersten Kampf stand er einen unserer ungarischen Freunde gegenüber und verlor. Im zweiten Kampf ging Mario aus seinen Wurf wieder raus und wurde prompt gekontert. Gegen Foede vom JC Leipzig war auch keine Wertung zu holen. Im letzten Kampf konnte Mario aber trotzdem nochmal zeigen, dass er kein Mattenfutter ist und gewann. Damit belegte Mario den 3.Platz.

Jonas wollte den -81kg-Männern das Leben schwer machen. Im ersten Kampf stand er Schwarzer aus Lauchhammer gegenüber. Der Gegner war stark doch Jonas konnte mithalten und in der letzten Minute war sein Gegner unachtsam und griff Jonas ans Bein und alle Kampfrichter haben es gesehen. Somit hatte Jonas gewonnen. Der zweite Kampf war ähnlich aufreibend. Jonas sein Gegner setzte Ura-nage an und Jonas hatte sein Bein an dem seines Gegners und nun fragten sich die Kampfrichter wer gewonnen hat.

Variante A:      sein Gegner hatte Ura-nage geworfen

Variante B:     Jonas hatte O-uchi-gari geworfen

Nach einer Besprechung mit dem Hauptkampfrichter war die Entscheidung leider auf A gefallen. So gebeutelt von diesem Kampf verlor Jonas seinen letzten Kampf auch noch und war damit raus.

Kämpferfoto

Mannschaftswertung: KSV Grimmen; Koroncoi Tutti Judoklub; PSV Freital
Siegerehrung U15 bis 48 kg

Siegerehrung U15 bis 52 kg

Siegerehrung U15 bis 60 kg

Siegerehrung U18 bis 60 kg

Siegerehrung U18 bis 70 kg

Siegerehrung U18 bis 73 kg

Stadtführung in Dresden: Karmam der Schwache (August der Starke hats verbogen)

Lustig: Auf dem Bild sind ausschließlich Ungarn!!

Vogtlandpokalturnier in Rodewisch – U13 & U15 – 17.09.2011

19. September 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Im gestrigen Morgengrauen trafen sich 4 Judoka, eine Mama und ein Betreuer um gemeinsam mit der Sharanflotte in See zu stechen… besser gesagt in die Autobahn.

Mit an Bord wahren die Crewmitglieder Viola Haupt, Katharina Weiser, Lea Krause und Konstantin von Jagow. Als Kapitän fungierte Moni Haupt und im Reserveboot fand auch ich meinen Platz. Matrose Georg Seeger musste wegen Seekrankheit kurzfristig die Segel streichen und konnte somit leider nicht mit teilnehmen. Kurz nach sieben Uhr legten wir also ab, um gen Rodewisch zum Vogtlandpokalturnier aufzubrechen.

An Bord wahr schnell klar, dass die Müdigkeit ebenfalls an Deck war und der Kapitän eher in Stille unsere „Sharanflotte“ auf Kurs halten musste.

Sicher und völlig im Zeitplan konnten wir dann, nach ca. 1 1/2h Seegang, den Anker auswerfen und per pedes die Gölzschtalhalle erreichen.

Nachdem die Wiegekarten flink ausgefüllt waren, konnte unser Jüngster im Bunde – Konstantin – bereits wiegen gehen. Er war unser einziger U13er und konnte somit auch pünktlich um 10:00 Uhr mit dem Wettkampf beginnen.

Unsere drei Mädels mussten hingegen bis 11:30 Uhr auf das Wiegen warten, da sie zu den U15erinnen zählten.

Nach einer Aufwärmphase für Konstantin, bei der er selbstverständlich vom Mädeltrio unterstützt wurde, ging es also los.

Konstantin startete in der mit 9 Kämpfern besetzten Gewichtsklasse -50kg.

Gleich im ersten Kampf, konnte man spüren, dass der Wettkampf nicht um sonst den Untertittel „Sichtungsturnier“ mit sich führte.

Konstantins erster Gegner war Fritsching vom JV Ippon Rodewisch. Es ging also sofort zur Sache. Der Rodewischer zeigte einen starken Griff und brachte Konstantin öfter mal zum wackeln. In der zweiten Hälfte des Kampfes geschah es dann. Fritsching lud Konstantin auf und warf. In unseren Köpfen stand „Schade!“, doch die Kampfrichter entschieden „nur“ Waza-Ari zu geben. Also ging es weiter. Die letzte Minute brach an und dann kam Konstantin. Fritsching in Rückwärtsbewegung – Konstantin ging über seine linke Seite – linker Fuß angesetzt – Ko-soto-gari – Ippon!

Der Jubel war groß.

Im nächsten Kampf stand dann Geidel vom PSV Leipzig auf dem Plan. Leider war nun die Stärke des Gegners etwas deutlicher zu spüren. Geidel ging mit Waza-Ari in Führung und stockte dann mit einem weiteren Yuko auf. Im Boden angekommen, fand Geidel Konstantins Arm und brachte den in Streckung. Somit Ippon für Geidel und Trostrunde für Konstantin.

Einige Minuten vergingen, als es plötzlich durch den Elektrosprechapparat schallte: „…Es bereiten sich vor im Kampf um Platz 3: Konstantin von Jagow – SG Weixdorf gegen Mewes – PSV Freital“ (Leider hab ich an dieser Stelle den Vornamen vom Freitaler nicht mehr parat). Wir griffen verwundert zum Zusatzgürtel, da Konstantin laut unserer Rechnung noch einen Kampf hätte mehr haben können, und gingen dann aber mit Vorfreude zur Matte.

Nach dem Hajime sah man: „Hier kann Konstantin wieder Punkten.“ – Und so war es auch. Konstantin packte einen Koshi-guruma aus und legte den Freitaler glatt auf Ippon. 3.Platz für Konstantin. Damit waren die Kämpfe unseres U13ners bereits 10:56 Uhr beendet.

Eine reichliche halbe Stunde später kam dann der Erlös für unsere Mädels. Alle drei waren zwar schon einmal Vorwiegen, aber die endgültige Gewissheit zu haben, ist dann eben doch besser. Die Mädels freute es, dass alle eine andere Gewichtsklasse hatten und auch die Brotbüchse von Katharina, die eher einer Einfrierbox glich, brach in Jubel aus, als sie endlich gelüftet werden durfte („Die hat mir mein Papa gemacht“ 😉 ).

Der Mittag rückte an und die Kämpfe von der U13 neigten sich dem Ende. Nun wurde bekannt gegeben, dass die Siegerehrung der jüngeren Judoka gegen 13:00 Uhr in der kleinen Trainingshalle – zwei Türen weiter – statt finden sollte und die U15er somit die 3-Mattenfläche für sich zum Aufwärmen hatten.

Und so war es auch. Während Konstantin, Moni und meine Wenigkeit die U13-Siegerehrung verfolgten und Konstantin auch seine verdiente Bronzemedaille plus Urkunde abholte, ließen wir Viola, Katharina und Lea mit großem Vertrauen zum Aufwärmen zurück.

Nun wechselten also die Seiten. Konstantin konnte in den „Stand-by-Modus“ verfallen und Vio, Katha und Lea änderten ihren Status auf „Online“. Somit wurden die Anfeuernden zu den Angefeuerten und anders herum.

Lea eröffnete mit ihrer mit 10 Kämpferinnen besetzten Gewichtsklasse -44kg als erstes die zweite Runde.

Ihren ersten Kampf bestritt sie gegen die Ungarin Kovács aus Budapest. Natürlich war uns klar, dass man nicht einfach mal so die Reise aus Ungarn antritt.

Leider ging es gar nicht richtig los, da war es auch schon wieder mit Koshi-guruma vorbei und Lea landete direkt in der Trostrunde.

Ihr zweiter Kampf fand jedoch etwas länger statt. Trotzdem wurde auch hier viel „gezubbelt“ und das Niveau, was man auch bereits bei Konstantins Kämpfen spürte, setzte sich hier fort. Mit einem schnell ausgeführten O-soto-gari, entschied die Kämpferin Undeutsch (das ist der Name) vom VfB Schöneck den Kampf für sich.

Damit schied Lea am heutigen Tag vom Kampfgeschehen aus.

Viola startete mit 9 Teilnehmerinnen ihre Kämpfe in der Gewichtsklasse -48kg.

Los ging es gegen Matveeva vom TUS Jena.

Da die vier Buchstaben „J-E-N-A“ bereits vorher bekannt waren, ging Viola mit einer spürbaren Unsicherheit auf die Matte. Nach den ersten Griffversuchen fand Viola dann in den Kampf und bereitete immer wieder vor. Dann folgte ein Wurfansatz der keine Wertung erhielt, jedoch Viola die Chance für eine Kesa-gatame gab. Nun stieg die Gedankenblase über Viola auf, in der stand: „Was ich einmal festgemacht habe, lass ich auch nicht mehr los!“ Ippon für Viola.

Nach fleißigem Verfolgen der Konkurrenz stand die nächste Gegnerin fest. Kleine vom PSC Bautzen.

In diesem Kampf ging Viola wieder konzentriert heran. Die gewünschten Wurfansätze wollten allerdings nicht voll gelingen, sodass sie immer wieder probierte. Dann folgte ein Koshi-guruma-„Wurschtler“ von Viola. Am Boden angelangt, übernahm Viola sofort in Kesa-gatame. Diesmal entschied sie sich allerdings nicht für die 25 Sekunden sondern beendete mit einem Armhebel, welcher die Bautznerin zu Aufgabe zwang.

Für den dritten Kampf stand Fricke vom Auer JC auf dem Plan. Gegen sie hatte Viola schon in vergangener Zeit Kämpfe bestritten – bis jetzt auch immer mit Erfolg. Doch wusste Viola auch, dass sie zunehmend stärker wurde.

Der Kampf begann und die Stärke von Fricke wurde unumstritten deutlich. Minuten vergingen in nerven- und kräftezehrendem Gerangel, in dem jedoch Wertungen ausblieben. Etwa in der Mitte des Kampfes erlangte Viola durch eine Art Koshi-guruma einen Yuko. Die letzte Minute brach an und in Violas Gesicht war klar zu sehen: „…Jetzt nur noch die Zeit rum kriegen…“ In der dreißigsten Sekunde nochmal „Matte!“. Von draußen rief es hinein: „Vio ruhig – lass sie kommen …“ Weiter ging es – nur noch 12 Sekunden- „Matte!“. Die Uhr lief weiter und beide Vereine riefen im Chor: „Eyyyyy Zeeiiiiiiit !“ Nach ganzen 7 Sekunden fanden die verantwortlichen „Knöbbldrücker“ dann doch denn passenden Taster und stoppten die Zeit. Also noch 5 verbleibende Sekunden, die der Kampfrichter allerdings nicht korrigieren ließ. Nach einem letzten Kontakt, kam die Erleichterung: „Matte! – Sore-made.“

Klar war, dass nun der Kampf um Platz 1 ausstand. Man kennt sich ja in der „Szene“ und somit war auch der letzte Name durchaus ein Begriff. Allerdings stand an diesem Tag erst die Debütbegegnung an.

Es sollte also ein Finalkampf gegen Aderholde von den Leipziger Löwen sein.

Wie erwartet begann ein anspruchsvoller Kampf.

Nach dem Ende der ersten Hälfte erlangte Aderholde einen Yuko für sich. Viola war nun also im Rückstand und somit im Zugzwang, um hier als Siegerin rausgehen zu können. Doch Wertungen blieben aus. Viola kam nun mehr und mehr unter Druck, probierte sich mit verschiedenen Techniken, wechselte den Griff und änderte die Bewegungsrichtungen, doch scheinbar fehlte noch das gewissen etwas. Dann brach die letzte Minute an und die ersehnte Wertung fiel – Waza-Ari für Viola (Vor laute Freude habe ich wahrscheinlich die Technik vergessen). Die Sekunden zählten also wieder herunter. Bekannte Wortlaute meldeten sich wieder: „Du hast Zeit – Bleib in Bewegung – Achtung sie kommt nochmal – Lass sie kommen – Pass auf die Füße auf! …“ Dann erklang das Rasseln der elektronischen Anzeige und es war vollbracht. 1. Platz für Viola!

Am längsten musste Katharina auf ihre Kämpfe in der mit 8 Teilnehmerinnen besetzten Gewichtsklasse -52kg warten.

Während alle anderen schon mindestens einen Kampf bestritten hatten, kam bei Katharina langsam die Frage auf: „Ham‘ die mich vergessen?!“

Doch dann ging es auch endlich für sie los.

In einem nahezu zeitgleichen Kampf mit Viola, trat sie gegen Vivien Voigtländer vom JV Ippon Rodewisch an. Katharina versuchte sich mit einem O-uchi-gari. Leider nutzte Vivien diesen für sich, drehte ihn gegen und gewann somit mit Ippon.

Damit ging es auch für Katharina direkt in die Trostrunde.

Wieder vergingen die Minuten länger als bei allen anderen Kämpferinnen und Kämpfern. Die Brotbüchse von Katharina nutze ihre Chance und meldete sich, dass sie auch gern noch was los werden möchte. Doch so richtig ging Katharina da nicht drauf ein.

Endlich dann der nächste Aufruf.

Dies war der Kampf gegen die Jenaerin Brosig vom TUS. Auch diese Kämpferin wollt deutlich machen, von welchem Verein sie kommt. Mit Schnelligkeit und der Freude an Basis-Uchi-Komis, welche sie uns offensichtlich vermitteln wollte, zog sie an Katharina. Dann kam der schon bereits in ihren Augen funkelnde Koshi-guruma zur Vollendung und der Kampf war vorbei.

In Katharina stieg die Endtäuschung ersichtlich, welche wohl jeder ehrgeizige Kämpfer bzw. ehrgeizige Kämpferin hat, wenn er bzw. sie in solchen Situationen von der Matte kommt. Doch im Falle eines solchen Wettkampfes, bei dem die Rollenverteilung etwas anders ist als bei Übungsturnieren, ist eine Niederlage keines Weges beschämend. An dieser Stelle passt Monis treffendes Zitat: „Es gibt viele hier, für die das hier eine „Pflichtveranstaltung“ ist- die müssen mehr oder weniger hier her. Und dann gibt es welche, die freiwillig hier herkommen um sich zu testen bzw. sichten zu lassen- das sind zwei verschiedene Sachen…“

Nach einiger Zeit erinnerten sich die Mundwinkel dann aber doch noch, dass sie auch nach oben schauen können. Und somit war zwar nix vergessen, aber dafür gab es zwei Erfahrungen, die man sich für die Zukunft wieder mitnehmen konnte.

Während des letzten Kampfes von Katharina stellte sich die Vermutung auf, dass dies der Kampf um Platz 3 war – aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht, weil jemand aus der Liste gestrichen werden musste.

Mittlerweile stand der Zeiger schon weit nach 17:00 Uhr und wenn man nach draußen geschaut hatte und den Blättern beim herumwirbeln zuschaute, kam dann doch wieder herbstliche Stimmung auf, welche Moni ohnehin schon den ganzen Tag in Form von Jacke an und ausziehen beschäftigte.

Nun kam es endlich zur Siegerehrung und Viola bekam die Möglichkeit den größten Holzblock unter den Füßen zu haben. Als Zusatzpräsentm, zu der Goldmedaille und der Urkunde, gab es noch einen blauen Adidas-Beutel (Die Jungs bekamen im übrigen eine InterSport-Trinkflasche).

Noch schnell ein paar Gruppenfotos und dann ging es zügig aus der Halle. Schließlich wartete ja noch unsere „Sharanflotte“ auf uns. Wir lichteten den Anker und Kapitän Moni steuerte Richtung Heimat.

Natürlich gab es auch diesmal, wie es die Bürgerrestaurants so an sich haben, auf dem Heimweg ein großes M. Kapitän Moni spendierte jedem ein Eis und bezog nebenbei noch klare Stellung zu einem provozierendem Motorradfahrer wessen Standfestigkeit wahrscheinlich nur durch seine Motorradkombi gegeben war.

Mit viel Freude, einem zusammenschweißenden Tag und noch einigen vor uns liegenden Kilometern, ging es dann in der zunehmenden Dämmerung endgültig nach Hause.

Nun war auch das letzte Kämpferherz geschafft und unser Kapitän schiffte uns sicher im Hafen der „Homezone“ ein.

Mit dem Tag in Rodewisch ging nun also auch wieder einer neuer Teil unserer Judogeschichte zu Ende.

Es hat viel Spaß und Freude bereitet und mich persönlich freut es immer wieder zu sehen, wie Jeder Jeden am Mattenrand unterstützt.

Danke für diesen Tag.

Doch nun ist Schluss mit der Geschichte.

Euer Marc.









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