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Jubiläumsturnier 35+1 Jahre Judo in Weixdorf U12 und U15 am 10.07.2022

15. Juli 2022 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am Samstag den 09.07.22 fand die offene BEM Männer/Frauen und das Jubiläumsturnier U18 statt.

Am Tag danach, am Sonntag, trafen sich die U12 und die U15, um beim Jubiläumsturnier ihr Bestes zu geben. Insgesamt waren am Sonntag 122 Kämpfer aus 14 Vereinen am Start.

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Wettkampfwochenende in Weixdorf – 09./10.07.2022 – Offene BEM M/F, Jubiläumsturnier U12, U15, U18

19. Juni 2022 in aktuelle Nachrichten

aktuelle Nachrichten

Wir laden Euch zu unserem Wettkampfwochenende am 09. und 10. Juli 2022 nach Weixdorf ein.

09.07.2022

  • Offene Bezirkseinzelmeisterschaft Männer/Frauen (Ausschreibung)
  • Jubiläumsturnier 35+1 Jahre Judo in Weixdorf U18 m/w (Ausschreibung)

10.07.2022

  • Jubiläumsturnier 35+1 Jahre Judo in Weixdorf U12 m/w und U15 m/w (Ausschreibung)

Vorlage Meldeliste

Bitte meldet für Samstag und Sonntag jeweils in einer getrennten Datei: Vorlage

Kindertunier Rammenau 16.10.2011

17. Oktober 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Lea Fischer und Tom Schaarschmidt machten sich heute, am 16.10.2011, auf den Weg zum Kinderturnier in Rammenau. Mit dabei waren die Eltern und Geschwister der Kämpfer, sowie André als Kampfrichter und Luisa als Betreuerin. Es war für beide Starter der Erste richtige Wettkampf. Gekämpft wurde in der Trainingshalle von Rammenau auf einer Matte.

Die Halle war recht klein, reichte aber für die kleinen Kämpfer der Altersklasse U9 völlig aus.

Tom war als erster an der Reihe. Er kämpfte –26 kg und war hier aber leider alleine. Gegen die Kämpfer der Gewichtsklasse -30kg bestritt er dann 4 Freundschaftskämpfe.

Los ging es gegen einen weiß-Gurt aus Rammenau. Tom drehte die ganze Zeit einen wunderschönen O-Goshi ein, kam hier aber leider nie zum Erfolg, da sein Gegner größer und schwerer als er selbst war. Er wurde so in die Festhalte genommen. Tom hätte sich fast befreien können, wurde aber von seinem Gegner die ganze Zeit getreten, beim Versuch das Bein zu klammern. So richtig fair war das nicht.

Im zweiten Kampf war Tom besser dabei, er stellte seinen Fuß hinter den Weiß-Gurt und warf einen wunderschönen O-Soto-Gari, nahm in die Festhalte und gewann so seinen Kampf. 🙂

Als nächste war sein Gegner ein weiß-gelb Gurt. Tom bekam einen Yuko für seinen O-Soto-Gari, wurde aber im nächsten Angriff gekontert und in eine Festhalte genommen.

Den letzten Kampf bestritt Tom wieder gegen einen weiß-gelb Gurt. Hier hatte er zu viel nachgedacht wie der Wurf ging und wurde glatt weg aus dem Gleichgewicht gebracht und verlor leider wieder mit einer Festhalte. Die Techniken sind jedoch immer spitze im Ansatz! Es wurde nur zu sehr nachgedacht.

Lea kämpfte in der GK +40 kg. Hier hatte sie eine Gegnerin (gelb), die schon weit aus erfahrener war. Lea wurde nach einigem hin und her mit einem O-Soto-Gari geworfen und in eine Festhalte genommen. Sie konnte sich leider nicht mehr befreien und so wurde Lea 2. .

In ihrem Freundschaftskampf siegte Lea mit einem schönen O-Soto-Otoshi gegen eine weiß-Gelb-Gurtin.

Lea und Tom haben spitze bei ihrem ersten Wettkampf gekämpft und konnten etwas Erfahrung sammeln.

Innerhalb von 1,5 Stunden waren alle Kämpfe schon beendet und wir begaben uns wieder auf den Heimweg.

Luisa

Jubiläumsturnier 25 Jahre Judo Weixdorf am 8.10.11

7. Oktober 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Liebe Judoka und liebe Helfer!

unser Turnier ging heute großartig über die Bühne, dank all der vielen Helfer, beim Auf- und Abbau, am Imbiss, an der Anzeige, als Zeitnehmer, Betreuer, Siegerehrungsmädchen, Urkundenschreiber, Techniker, hinter den Kulissen, Übersetzer, undundund …!!

Vielen Dank euch allen!

Kurze Wettkampfauswertung:

1. Platz Mannschaftswertung: KSV Grimmen

2. Platz Mannschaftswertung: Koroncoi Tutti Judoklub

3. Platz Mannschaftswertung: PSV Freital

Unsere Starter Georg Seeger (U15, -37 kg, 2.), Oskar Feldmann (U15, -50kg, 5.), Martin Weih (U15, -60kg, 3.), Lea Krause, Viola Haupt (U15, -48 kg, 1.), Katharina Weiser (U15, -52kg, 3.), Adrian Oszyszek (U18, -60 kg, 3.), Mario Conzendorf (U18, -73 kg, 3.), Jonas Haupt (U18, -81kg, 5.), Julia Nossol, Daniela Thalheim und Tasmin Hirschfeld (U18, -70 kg, 3.) konnten einige Plätze erringen, für einen Treppchenplatz in der Mannschaftswertung reichte es allerdings nicht. Nachdem alles aufgebaut war, die Musik lief und der Imbiss Kaffee kochte und alle gewogen waren, hieß es erwärmen und los!

In der U15 startete Lea in der -44kg-Klasse. Als erstes startete sie gegen Klein aus Freital gegen die leider kein Kraut gewachsen war. Danach hatte sie einen starken Kampf gegen Caspary aus Hellerau, doch leider fiel sie auch hier zweimal auf Waza-ari. Im letzten Kampf stand sie Richter aus Bautzen gegenüber doch auch hier war nichts zu holen.

Viola startete bei den -48kg Mädchen und lies nix anbrennen. Souverän gewann sie alle Vorrundenkämpfe und auch das Halb- bzw. das Finale waren schnell gegessen. Somit holte Viola sich den 1.Platz.

Katharina kämpfte in der -52kg-Klasse und konnte da auch gut mit mischen. Die ersten beiden Kämpfe gewann sie mit einem Hebel und einer Art von Ko-soto-gake, doch leider hielt die Strähne nicht länger an und sie verlor die nächsten beiden Kämpfe und wurde somit Dritter.

Georg kämpfte in der -37kg-Klasse mit, da er beim Wiegen 500g drüber war und man merkte das sein Gegner etwas schwerer war. Seinen Kampf gegen Giller von Schwarza verlor er leider. Doch in den beiden Freundschaftskämpfen konnte er nochmal zeigen was er kann. Georg kämpfte stark mit aber für einen Sieg hatte es leider nicht gereicht. Somit belegte Georg den 2.Platz.

Oskar mischte bei den -50kg Jungs mit und hatte ein schweres Los. Als erstes draf er auf einen unserer ungarischen Gäste, der ihn sanft mit De-ashi-barai auf die Matte gleiten ließ. Gegen seinen Gegner aus Eilenburg ging Oskar schnell ans Werk und gewann. In seinen letzten Kampf geriet er in eine Festhalte aus der er nicht mehr entkam und somit war Oskar ausgeschieden.

Als Letzter unserer U15 kämpfte noch Martin in der -60kg-Klasse. Martin kämpfte gut mit konnte aber leider nur einen von vier Kämpfen für sich entscheiden und belegte damit den 3.Platz.

Bei der U18 startete Daniela in der -57kg-Klasse. Gleich ihr erster Kampf gegen Albrecht aus Chemnitz ging ins Golden Score, wo sie leider dann ihrer Gegnerin unterlag. Noch deutlich geschwächt von ihren ersten Kampf ging Daniela in ihren zweiten Kampf gegen Freitag aus Grimmen, in dem sie stark Kämpfte aber leider doch verlor. Damit war Daniela aus dem Rennen.

Jule machte bei den -63kg-Frauen mit und hatte ein schweres Los. Im ersten Kampf gegen Krause aus Grimmen war alles offen. Jule warf Waza-ari doch ihre Gegnerin rutschte sofort in eine Würge und würgte Jule ab. Im zweiten Kampf gewann Jule souverän, doch im letzten Kampf gegen Schauseil aus Schwarza war nix zu hohlen. Damit war Jule raus.

Tasmin kämpfte bei den -70kg-Damen als erstes gegen Ehrlich aus Chemnitz und gewann eindeutig. In ihren nächsten beiden Kämpfe kämpfte Tasmin stark aber konnte leider nicht gewinnen und belegte damit den 3.Platz.

Adrian kämpfte bei den -60kg-Männern mit. Im ersten Kampf verlor Adrian durch eine Würge bzw. weil sein Gegner ihn die Nase auf gehauen hat. In seinem nächsten Kampf zeigte er was in ihm steckt und gewann durch Festhalte. Somit hatten alle drei aus dem Pool einen Kampf gewonnen und einen verloren und alle hatten Punktegleichstand, also hieß es AUSWIEGEN (`bei mir wäre es eine Katastrophe`), doch Adrian musste keine Angst haben die anderen beiden waren 1kg schwerer und somit ging Adrian als Pool-Sieger aus der Vorrunde. Das Halbfinal verlor er leider und belegte somit den 3.Platz.

Mario kämpfte in der -73kg-Klasse und hatte dort einige starke Gegner vor sich. Im ersten Kampf stand er einen unserer ungarischen Freunde gegenüber und verlor. Im zweiten Kampf ging Mario aus seinen Wurf wieder raus und wurde prompt gekontert. Gegen Foede vom JC Leipzig war auch keine Wertung zu holen. Im letzten Kampf konnte Mario aber trotzdem nochmal zeigen, dass er kein Mattenfutter ist und gewann. Damit belegte Mario den 3.Platz.

Jonas wollte den -81kg-Männern das Leben schwer machen. Im ersten Kampf stand er Schwarzer aus Lauchhammer gegenüber. Der Gegner war stark doch Jonas konnte mithalten und in der letzten Minute war sein Gegner unachtsam und griff Jonas ans Bein und alle Kampfrichter haben es gesehen. Somit hatte Jonas gewonnen. Der zweite Kampf war ähnlich aufreibend. Jonas sein Gegner setzte Ura-nage an und Jonas hatte sein Bein an dem seines Gegners und nun fragten sich die Kampfrichter wer gewonnen hat.

Variante A:      sein Gegner hatte Ura-nage geworfen

Variante B:     Jonas hatte O-uchi-gari geworfen

Nach einer Besprechung mit dem Hauptkampfrichter war die Entscheidung leider auf A gefallen. So gebeutelt von diesem Kampf verlor Jonas seinen letzten Kampf auch noch und war damit raus.

Kämpferfoto

Mannschaftswertung: KSV Grimmen; Koroncoi Tutti Judoklub; PSV Freital
Siegerehrung U15 bis 48 kg

Siegerehrung U15 bis 52 kg

Siegerehrung U15 bis 60 kg

Siegerehrung U18 bis 60 kg

Siegerehrung U18 bis 70 kg

Siegerehrung U18 bis 73 kg

Stadtführung in Dresden: Karmam der Schwache (August der Starke hats verbogen)

Lustig: Auf dem Bild sind ausschließlich Ungarn!!

25.9.2011: Landeseinzelmeisterschaften Männer/Frauen in Adorf

25. September 2011 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Mit einer Rekordstarterzahl von 6 Männern und 5 Frauen konnte sich die SG Weixdorf bei den heutigen LEM in Adorf (Vogtland) in Szene setzen.

Der Titelgewinn durch Vivien Haupt, der Vizetitel durch Marc Merbitz, sowie dritte Plätze durch Julia Nossol und Tasmin Hirschfeld waren dabei die „edelmetallenen Momente“ des Tages!

Los ging es bereits um 6:30, da der Weg bis ins Vogtland sich doch ganz schön zog.

Mit waren Adrian Orzyszek, Mark Merbitz, Maks Sieger, Moritz Haupt, Robin Herold, Jörg Thalheim, Martin Weiher, Vivien Haupt, Julia Nossol, Maria Weidner, Luisa Schneider, Tasmin Hirschfeld und Coach Robert Junghans.

Nach einigen Problemen beim Wiegen konnten dann auch fast alle Starter in ihrer Gewichtsklasse antreten.

Adrian leider nicht, er hatte seinen Judopass vergessen. Eine Lehre fürs Leben! Somit konnten wir bei den Männer die unterste und oberste Gewichtsklasse nicht besetzen, hatten aber sonst überall Starter im Feld. Die Mädchen machten sich ebenfalls in drei Gewichtsklassen breit.

Nach der Eröffnung des Wettkampfes durch den Adorfer Bürgermeister, der mit vielen Worten die Größe und Schönheit der neuen Halle umriss, konnte es endlich losgehen.

Bei den Frauen starteten Vivien und Luisa beide -57 kg.

Beide in der unteren Listenhälfte gesetzt (warum eigentlich?), startete Vivien im blauen Anzug gegen Anika Kracht vom JC RBS Leipzig. Schon oft mit dieser Gegnerin konfrontiert ließ sich Vivien routiniert nicht die Butter vom Brot nehmen und siegte mit Ippon, was uns den Einzug ins Finale als Begegnung Haupt-Schneider bescherte.

Wiederum konnte sich Vivien gegen Luisa mit Ippon durchsetzen und löste damit schon mal die Fahrkarte zu den deutschen Meisterschaften, denn laut neuem Wettkampfsystem sind nach einem Länderschlüssel die Finalisten jeder Gewichtsklasse bei den DEMdLV (Deutsche Einzelmeisterschaften der Landesverbände) startberechtigt.

Für Luisa war nach der Niederlage gegen Vivien also noch der dritte Platz greifbar, den sie aber leider an Manja Herbert vom JV Dresden abgeben musste.

Vivien konnte jetzt lange Pause machen, da die Finalkämpfe zum Schluss durchgeführt wurden.

Bis 63 kg starteten Maria und Julia gemeinsam und waren zumindestens auseinandergepoolt.

Bei 8 Teilnehmerinnen gab es keine Freilose, Julia startete im zweiten Gewichtsklassenkampf gegen Jessica Sorgatz vom VfL Riesa und konnte mit ihrer Spezialtechnik Harai-Goshi punkten!

Im Einzug ins Finale ging es gegen die Dauerrivalin Christin Dietze. Hatte Julia vor einer Woche beim IT Bautzen noch die Oberhand gehabt, gewann diesmal Christin und wurde später auch Sachsenmeisterin.

Maria musste eine Auftaktniederlage gegen Claudia Müller vom JSV Eilenburg hinnehmen, konnte aber in der Trostrunde gegen Jana Hochmuth (PSV Glauchau) mit Ko-Soto-Gake punkten.

Der Nachteil: Julia aus dem Halbfinale kommende wechselte nun natürlich in Marias Trostrundenast und man traf sich im Kampf um Platz 3…

Das Duell beendete Julia nach hartem Kampf mit Harai-Goshi für sich und sicherte sich damit Bronze und eventuell einen Nachrückerplatz zu den DEM (diese Info wird noch aktualisiert).

Tasmin hatte bis 70 kg einiges an hartem Brot zu kauen. Im Pool mit drei weiteren Frauen fand sie sich in illustrer Gesellschaft von Bundesliga-Starterin Anja Puschmann (CPSV) und Nationalkaderathletin Melanie Gerber (JCL).

Diesen beiden Konkurrentinnen war sie letztendlich unterlegen, zeigte aber in beiden Kämpfen weder Schwäche noch Angst und kam selbst auch zum Angriff! Dies allein stellt schon eine Leistung dar!

Die vierte im Bunde, Sabrina Rebscher (SV Auerbach 05) verletzte sich in einem Kampf mit einer der beiden „Brocken“ und konnte nicht mehr antreten.

Damit belegte Tasmin ebenfalls einen dritten Podestplatz!

Bei den Männern waren die Podestplätze ebenfalls hart umkämpft!

Strahlender Held des Tages war ohne Zweifel Marc!

Bis 66 kg startend hatte er den einzigen Vorrundenkampf gegen Philipp Skarupski vom BSC Motor Rochlitz gezogen und setzte sich hier siegreich durch.

Bei seinem tiefen Morote-Seoi-Nage gegen Tobias Kolleßer (SRZ Leipzig) gingen uns Augen und Herzen auf, als er anschließend das Halbfinale gegen Alexander Geschner (CPSC) gewann, brüllten wir am Rand.

Sein Gegner haute mit seinem De-Ashi-Barai an Marc Beinen vorbei, rief im selben Moment noch laut „NEIN“ und Marc hatte selbst schon mit De-Ashi-Barai seinerseits zum Konter angesetzt. Auf den Punkt motiviert, hellwach und mit vollem Biss war er heute dabei!

Marc freute sich riesig über den Sieg, wir noch mehr! Als er dann geschnallt hatte, dass er mit der Finalteilnahme zu den Deutschen durfte – seinen ersten (bis jetzt…) – und das es gar keine Mitteldeutschen Meisterschaften mehr gibt – kam er den Rest des Tages aus dem Strahlen nicht mehr raus.

Nichts desto trotz blieb das Finale noch aus, auf das er fixiert und konzentriert blieb – ein echter Kämpfer!

Maks hatte -73 kg (11 Teilnehmer) wenig zu lachen. Eine Niederlage gegen Tom Uhlig (CPSV) schickte ihn in die Trostrunde. Das sein Gegner ins Halbfinale einzog, brachte ihm zwar noch einen weiteren Kampf, den er gegen Lucas Kluge (JCL) aber auch schnell abgeben musste.

Moritz ging bis 81 kg (12 TN) an den Start und unterlag hier dem Crimmitschauer Pabst im ersten Kampf. Dieser siegte im folgenden Kampf gegen Hofmann von JV Grimma, was Moritz den Start in der Trostrunde ermöglichte und zwar exakt gegen jenen Hofmann. Hier konnte Moritz mit tiefem Seoi-Nage blitzschnell Waza-Ari erringen und der Gegner fiel auch immer wieder. Einen Yuko und noch einen Waza-Ari später hatte Moritz gewonnen.

Das allgemeine Favoritensterben hatte in der 81kg-Klasse auch den Kaderathleten Robert Conrad (JCL) ereilt, welcher nun auf Moritz traf. Moritz lieferte einen starken Kampf, musste sich aber einer Tate-Shio-Gatame beugen. Damit schied er als 7. Platz aus.

Die Gewichtsklasse -90 kg wurde am längsten aufgehoben.

Sowohl Robin als auch Jörg starteten im sieben Sportler starken Feld.

Robin musste sich als erstes dem späteren Drittplatzierten Markus Heye (ESV Lok Zwickau) beugen, Jörg Christopher Denkmann (JSV 61 Zwickau).

Robin traf in der Trostrunde auf Daniel Haefner (BSC Freiberg) und musste hier verletzt aufgeben, Jörg rutschte automatisch in der Trostrunde in den Kampf um Platz 3 weiter und unterlag hier Robins erstem Gegner Heyde auf dessen tiefen Seoi-Nage. Damit belegte er den 5. Platz.

Martin startete -100 kg und hatte hier den ersten Gewichtsklassenkampf gegen Felix Schultz (CPSV Budo) zu bestreiten, den er mit zwei Waza-Aris abgeben musste. Da sein Gegner den nächsten Kampf verlor und nicht ins Halbfinale einzog, schied Martin nach dem ersten Kampf leider schon aus. (Blödes System bei nur 10 Sportlern!)

Damit war die Vorrunde inklusiver der kleinen Finals beendet und es setzte eine 10minütige Pause ein.

Marc machte sich mit Martin, Vivien noch mal mit Maria warm und dann gings los!

Vivien bestritt ihr Finale gegen Isabell Gräbner vom SV Auerbach 05. Erst stärker, dann leicht abbauend im Stand war sie ihrer Gegnerin zumindestens im Boden über und wäre fast mit Sankaku zum Erfolg gekommen, verlor aber leider einen kurzen Moment den Mattenkontakt. Nach langem Kampf konte sie aber mit einer Vor-Zurück-Kombination aus großer Eindrehtechnik und Fussfasser mit vollem Punkt gewinnen und wir hatten unsere Goldmedaille!

Marc startete im darauffolgenden Kampf auf der anderen Matte gegen Karl Hache aus Bautzen.

Schon oft auf Fusstechniken des Bautzners gefallen, gelang es Marc diesmal allen Attacken auszuweichen und selbst anzusetzen. Eine Uchi-Mata-Attacke wurde jedoch gnadenlos gekontert und Marc belegte den zweiten Platz.

Über sein Feuerzeug und die einzigartige Urkunde, sowie das Ticket zu den Deutschen konnte er sich dennoch riesig freuen!

Vivien und Marc haben sich damit direkt für die deutschen Pokalmeisterschaften am 15./16.10.2011 in Frankfurt (Oder) qualifiziert!

Wir wünschen euch eine gute verletzungsfreie Vorbereitung und maximale Erfolge!

Marc wird am 15.10. kämpfen, Vivien am 16.10.

Einige Wettkampfimpressionen:

Weil Dominic zur Familie gehört!

Come on Baby, light my fire!

Zusammenfassung:

Name / AK / GK / TN / Kämpfe (ges.-gew.-verl.) / Platz

Marc Merbitz     Mä     66     9     4     3     1     2.     Qualifikation DEM d. LV

Max Sieger     Mä     73     11     2     0     2

Moritz Haupt     Mä     81     12     3     1     2     7.

Robin Herold     Mä     90     7     2     0     2

Jörg Thalheim     Mä     90     7     2     0     2     5.

Martin Weiher     Mä     100     10     1     0     1

Vivien Haupt     Fr     57     7     3     3     0     1.     Qualifikation DEM d. LV

Luisa Schneider     Fr     57     7     2     0     2     5.

Julia Nossol     Fr     63     8     3     2     1     3.

Maria Weidner     Fr     63     8     3     1     2     5.

25.2.: Männerturnier Bautzen

5. März 2010 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Zu einem etwas ungewöhnlichen Wochentag für Wettkämpfe, einem Donnerstag trafen sich André, Jörg und Franz, um zur individuellen Ligavorbereitung zum Männerturnier nach Bautzen zu fahren.

Natürlich hatten die drei es wieder total schlau angestellt und wogen alle so viel, dass sie alle in die Gewichtsklasse 81 kg eingewogen wurden. Das hieß also von vornherein, dass wir früher oder später gegeneinander ran mussten.

Insgesamt waren beim Turnier ziemlich wenige Kämpfer angereist. Die meisten Teilnehmer stellte als Veranstalter Bautzen, hauptsächlich deshalb, weil die meisten Bautzner vor dem Turnier noch Training hatten und so gleich nebenan auf die Wettkampfmatte geschleift wurden. So kamen dann in der besagten 81kg 9 Kämpfer zusammen, die in zwei Pools (1x 4, 1x 5) aufgeteilt wurden.

André und Franz hatten den 4erPool erwischt und durften, ratet mal, natürlich, gleich erst einmal

gegeneinander kämpfen. Es gab einen ziemlich ausgeglichenen Kampf zu sehen. Franz wurden die neuen und für ihn noch unbekannten Regeln zum Verhängnis:

Für Beingreifen, AbgebeugtKämpfen und Stemmen erhielt er jeweils einen Shido, wodurch André einen Wazaari erhielt. So konnte André nach Wazaari für Tani-otoshi den Kampf nach 3:30 Minuten für sich entscheiden.

André musste nun gegen seinen Angstgegner Paul Reiter von Bautzen ran. Der Braungurt war bei den Landesmeisterschaften in Kamenz angeschlagen gewesen und André konnte den Kampf für sich entscheiden und für heute galt es damit diesen Erfolg zu wiederholen. Wie schon zu den Landesmeisterschaften hatte Andrés Gegner immense Schwierigkeiten, den starken Griff von André zu lösen und seinen eigenen durchzusetzen. Nach einer Verzweiflungstat konnte André seinen Gegner kontern, es gab einen Ippon, womit André seinen Erfolg wiederholen konnte.

Im dritten Kampf musste André dann noch gegen den Blaugurt Mitzschke von Bautzen ran. Dieser hatte heute Schwierigkeiten durch eine Erkältung, kämpfte aber trotzdem sehr stark. André konnte allerdings den Bautzner auf dem falschen Fuß erwischen und sich mit O-uchi-barai durchsetzen.

Damit war André 1. in seinem Pool und war im Halbfinale.

Franz musste in seinem zweiten Kampf gegen eben denselben Mitzschke ran. Der Bautzner konnte gegen Franz seinen Griff fast immer optimal durchbringen, konnte ihn immer wieder in eine abgebeugte Haltung zwingen, wodurch es für Franz schwer wurde, selber Wurfansätze zu bringen. In einer Bodensituation konnte Franz seinen Gegner aber in eine Festhalte nehmen, in der dieser wegen Atemproblemen durch seine Erkältung aufgeben musste. So konnte Franz diesen Kampf für sich entscheiden.

Im dritten Kampf für Franz galt es nun den Bautzner Reiter zu bezwingen. Dieser konnte aber seinen Griff immer wieder durchbringen, sodass es Franz wiederum schwer hatte, seine Techniken durchzubringen. In einem unglücklichen Augenblick konnte der Bautzner dann seine Spezialtechnik Uchi-Mata

ansetzen und nach ein paar Hüpfern auch durchbringen. Damit war Franz 3. im Pool und damit trotz starker Kämpfe leider ausgeschieden.

Jörg hatte im 5-er-Pool ein schweres Los gezogen. Als erstes durfte er gleich gegen seinen Trainingspartner aus dem Oldietraining, Grüger von Hellerau, ran. Man merkte den beiden deutlich an, dass sie die Techniken des jeweils anderen sehr gut kennen, aber Jörg konnte seinen Gegner trotz allem sehr gut kontrollieren und einige schöne Wurfansätze zeigen bis der Hellerauer mit einem Ko-soto-gari den Sieg erringen konnte.

Im zweiten Kampf musste Jörg dann gegen den altbekannten Tommy Bergmann von Radeberg ran.

Normalerweise stresst der Maks immer in der 73 kg, heute hatte er aber 1kg drüber, sodass sich die 81kg sich heute mit ihm beschäftigten durfte. Und machen wir keinen Hehl daraus: Es war Jörgs erster Wettkampf und gegen einen Tommy Bergmann kämpft es sich nicht so leicht. Nach 10 Sekunden war der Kampf nach einem Bilderbuch-Uchi-Mata vorbei.

Im dritten Kampf musste Jörg gegen den Bautzner Jung ran. Jörg konnte gegen den sehr griffstarken Kämpfer sehr gut mithalten, zeigte schöne Wurfansätze bis ihn sein Gegner, wie schon sein letzter, auf Uchi-Mata warf.

Der vierte Kampf von Jörg gegen den Bautzner Schampera war eigentlich eine Prachtleistung von Jörg. Er konnte viele sehr gute Wurfansätze bringen, bekam sogar 2x Yuko und hatte seinen Gegner fast abgewürgt (da fehlte vielleicht noch ein Zentimeter). Irgendwie konnte sein Gegner dann aber doch seine Spezialtechnik Harai-maki-komi durchbringen, auf die Jörg auch noch unglücklich draufgelaufen war. So musste er leider diesen sehr schön gekämpften Kampf abgeben und wurde so trotz guter Kampfleistungen unverdient letzter im Pool.

So blieb nur noch André im Halbfinale. Hier musste er gegen den Zweiten des 5erPools, Jung, ran. In einem spannenden Kampf konnte der Bautzner Andrés Griff immer wieder für Ausheber nutzen.

Dadurch war André etwas verunsichert, weshalb er dann ziemlich vorsichtig kämpfte und unglücklich in einen O-goshi rein lief.

So blieb für ihn aber trotzdem der verdiente 3. Platz in der 81kg.

Insgesamt war es aber doch eine gute Vorbereitung für die anstehende Ligasaison und angesichts der tollen Kämpfe können wir wirklich guter Dinge sein.

André

Zusammenfassung

Name / GK / TN / K / S / N / Platz

André Nossol / 81kg / 9 / 4 / 3 / 1 / 3

Jörg Schreiber / 81kg / 9 / 4 / 0 / 4 / –

Franz Ogorsolka / 81kg / 9 / 3 / 1 / 2 / –

11. Neujahrsturnier in Freital am 7.3.09

8. März 2009 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Auch wenn das neue Jahr schon ziemlich alt ist, gab an diesem Wochenende an zwei Tagen das alljährliche Freitaler Neujahrsturnier.

Ausgeschrieben für U14, U20, Männer/Frauen (Samstag) und U11, U17 (Sonntag) waren wir an beiden Tagen nur mit den jeweils älteren anwesend und hatten so kaum Chancen auf einen Mannschaftspokal.

Die U11 und U14 vergnügten sich stattdessen in Ostritz.

Tschechische Teilnehmer und Judoka aus Erfurt und Berlin brachten bei den älteren dafür Farbe in die bekannten ostsächsischen bekannten Gesichter.

Am Samstag machten sich also Robert Brodersen, Marc Merbitz, Andre Nossol (alle U20, starteten aber alle auch noch Männer mit), Martin Weiher, Maria Weidner und Max Sieger, sowie KaRi Tobias Krauthakel auf den Weg.

Nachdem Marc und Maria noch flott ihr Übergewicht abgerannt hatten, konnte der „Erwachsenenteil“ früher als geplant begonnen werden, da in der U14-Jugend nur wenig Teilnehmer angereist waren.

Gekämpft wurde zum Leidwesen aller nur auf zwei von drei Matten, drei Matten hätten durch die vielen Doppelstarts und zusätzlich noch aktiv kämpfende KaRis wenig geändert.

Deswegen ging das Turnier seeeeehr lange. (Schluss war 18:15)

Maria ging als unsere einzige Frau -57 kg an den Start. Bei allgemein wenig Frauen konnte sie sich über zwei Gegnerinnen freuen.

Die Chemnitzerin Baldauf konnte sie mit Koshi-Guruma auf den Rücken befördern, die Freitalerin Juli Walther setzte sich gegen ihre beiden Gegnerinnen durch.

Damit durfte Maria sich über einen zweiten Platz freuen.

Marc startete in zwei Altersklassen.

In der U20 war er in einer der schwach besetzten Klassen. Bis 66 kg tummelten sich nur noch zwei andere Judoka. Sein erster Gegner laut Liste war zwar irgendwie nicht da, dafür tauchte ein anderer auf, der nicht in der Liste stand. Den Dresdner Martin Gass beförderte er jedenfalls standesgemäß mit O-Uchi-Gari-Uchi-Mata-Kombination vol auf den Rücken. Nachdem die KaRis kurz beraten hatten, wurde man sich einig dass die Aktion innerhalb war und Marc erhielt den verdienten Ippon.

Beim Bautzner Hache wählte er auf den O-Uchi-Gari seines Gegners den Angriff als beste Verteidigung und setzte Te-Guruma an. Leider wollte er irgendwie in falsche Richtung und wurde nun seinerseits auf den Rücken ausgekontert.

Damit in der U20 der zweite Platz.

Bei den Männern waren schon 6 Starter anwesend. In seinem Pool waren der Bautzner Schmidt und der Dresdner Nguyen-Ngoc. Leider musste er sich gegen beide geschlagen geben. Damit verließ er hier die Matte als Fünfter.

Robert zog wieder die A*****-Karte… Im neuen Limit bis 73 kg verletzte er sich bereits im ersten U20-Kampf gegen den Bautzner Jung.

Beim ersten Tief-Seoi-Nage-Ansatz seines Gegners kugelte er sich (schon wieder 🙁 ) die Schulter aus, glücklicherweise auch wieder ein, wurde aber dennoch von der Matte geleitet und ins Krankenhaus verfrachtet. Er kam uns dann noch mal kurz auf dem Rückweg besuchen, aber der Wettkampf war leider beendet bevor er richtig begann.

Andre kämpfte bis 81 Kg in zwei Altersklassen. – Lob an euch Jungs – gut verteilt 😉

Bei den Junioren waren 3 Gegner anwesend. Den Freitaler Schick konnte er schnell mit Tani-otoshi auskontern. Die beiden anderen Kämpfe gegen Jäpelt (BSC Freiberg) und Sajapien (DD-Mitte) musste er mit Ippon/2 Waza-Aris abgeben.

Damit der dritte Platz.

Bei den Männern war die Luft merklich dünner.

Im zweitvollsten Limit mit 16 Startern, durfte er bei einer vollen Doppel-KO-Liste als erstes gegen den Kamenzer Teich ran. Der Kampf lief eigentlich gut, ausser das Andre auf Waza-Ari fiel und der anschließenden Festhalte nicht entgehen konnte. Aber sonst waren gute Ideen zu sehen.

Da er seinen Trostrundenkampf ebenfalls abgeben musste, schied Andre hier aus.

Bei den „echten“ Männern waren also noch Maks und Martin übrig.

Maks durfte sich in der vollsten Klasse – 73 kg (18 Starter; naja eigentlich fielen noch 3 Starter raus, sodass es nur die zweitvollste war) über ein Freilos freuen.

Im ersten Kampf gegen den Döbelner Becke musste er einen Yuko einstecken, konnte aber mit Ippon kontern.

Der darauffolgende Gegner Christian Hinz aus Erfurt legte sich im Prinzip selbst herein und Maks konnte kontern. Damit stand er schon im Finale und einem weiteren Erfurter gegenüber. Diesen konnte er mit Ko-Uchi-Gari zu Fall bringen und sich über den 1. Platz freuen.

Martin zog in der -90 kg (10 Starter) als erstes den Bautzner Klien, der mit tief-Seoi-Nage zum Erfolg kam.

Der Trostrundenkampf verlief erfolgversprechend und Martin konnte Kondition und Technik ausspielen, ließ aber leider in den entscheidenden Momenten los und musste den Kampf letztendlich mit Yuko für einen Tani-otoshi-Konter abgeben. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.

Nachdem die Kämpfe dann endlich gegen 18:00 beendet waren, ging die Siegerehrung relativ schnell über die Bühne und wir fuhren geschafft aber größtenteils zufrieden wieder nach Hause.

Zusammenfassung:

Name / Altersklasse / Gewichtsklasse / Teilnehmer / Kämpfe / Siege / Niederlagen / Platz

Maria Weidner     Frauen     – 57 kg     3     2     1     1     2.

Marc Merbitz     U20     – 66 kg     3     2     1     1     2.

     Männer     – 66 kg     6     2     –     2     5.

Robert Brodersen     U20     – 73 kg     8     1     verletzt     –     –

Max Sieger     Männer     – 73 kg     18     3     3     –     1.

Andre Nossol     U20     – 81 kg     4     3     1     2     3.

     Männer     – 81 kg     16     2     –     2     –

Martin Weiher     Männer     – 90 kg     10     2     –     2     –

Die Mannschaftswertung ging übrigens zugunsten der Gastgeber aus.


maks

26.02.09: Männerturnier in Bautzen

27. Februar 2009 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am gestrigen Abend machten sich vier Weixdorfer Starter auf den Weg nach Bautzen zum ligavorbereitenden Männerturnier.

Am Start waren Robert Brodersen, Moritz Haupt. Martin Weiher und Max Sieger.

Das Starterfeld war im Vergleich zum letzten Jahr ordentlich gewachsen und der Abend stand unter dem Motto „Klasse statt Masse“. Es waren die „Stars“ der Region anwesend und der Abend begann interessant zu werden.

Robert und Maks starteten –73 kg. Mit insgesamt neun Startern stand Robert im Vierer-Pool, Maks hatte vorerst vier Gegner.

Robert musste leider alle seine Kämpfe abgeben.

Gegen Husseck aus Bautzen ging ein Ippon für Uchi-Mata-Gaeshi (Gegendreher) auf das Konto des Gegners, Hirsch aus Kamenz kam mit Uchi-Mata zum Erfolg und Reiter aus Bautzen machte Robert leider zu viel Dampf und traf dann auch noch mit Wucht weiche Teile.

Auch bei Maks sah`s nicht besser aus. Gleich den ersten Kampf gegen Jung aus Bautzen verlor er mit Yuko im Golden Score. Im zweiten Kampf gegen Tommy Bergmann musste er sich am Ende mit Waza-Ari geschlagen geben. Und im dritten Poolkampf wurde er nach 7:59 Minuten (Maximale Kampfzeit nach neuer Regel: 8 Minuten…) wiederum auf Yuko geworfen, diesmal von Mario Schmidt aus Dresden. Der letzte Poolkampf wurde nicht ausgetragen, da sich Hanto aus Bautzen verletzt hatte.

Da Tommy Bergmann ebenfalls kampfunfähig war, war Maks Pooldritter, aber davon kann man sich auch nix kaufen.

Moritz bestritt seinen ersten Kampf –81 kg (8 Teilnehmer) gegen Florian Teich aus Kamenz. Er verlor den Kampf im Golden Score (nach Yuko-Gleichstand) mit Ippon als er auf Tani-otoshi gekontert wurde.

Im zweiten Pool-Kampf trat er gegen Swen Brodführer aus Boxdorf an, verlor und verdrehte sich das Knie. Mit leichten Schmerzen im Knie ließ er sich aber sicherheitshalber aus der Liste streichen. Besser fit für die Liga in zwei Wochen.

Martin hatte ebenfalls wenig Glück. (-90 kg, 7 Teilnehmer)

Der Bautzner Tauer konterte ihn mit Tani-otoshi aus, der zweite Bautzner Christian Voigt war ebenfalls vorzeitig siegreich und der spätere Vize Matthias Völker vom neugegründeten JV Dresden war mit Ko-Uchi-Maki-Komi siegreich. Damit ereilte auch Martin das vorzeitige Aus.

Alles in Allem war der Wettkampf für uns zwar nicht schön anzusehen, wenn man nur die Ergebnisse sieht, aber die Veranstaltung war gut besucht und organisiert und es gab tolle Würfe zu sehen und manche Kämpfe waren besser, als ihr Ausgang klingt.

Also Kopf hoch, das war ja „nur“ die Vorbereitung. Bald wird’s ernst!

Zusammenfassung:

Kämpfer / Gewichtsklasse / Starter / Kämpfe / Siege / Niederlagen / Platzierung

                              

Robert Brodersen     – 73 kg     9     3     –     3     7.

Max Sieger     – 73 kg     9     3     –     3     5.

Moritz Haupt     – 81 kg     8     2     –     2     –

Martin Weiher     – 90 kg     7     3     –     3     –

13.12.08: 2. Bautzner Männermannschaftsturnier

14. Dezember 2008 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am gestrigen Samstag vor dem dritten Advent machte sich die Männermannschaft unserer SG zum letzten Mannschaftswettkampf nach Bautzen auf.

Beim letztjährigen ersten Turnier dieser Art waren vier Mannschaften am Start, in diesem Jahr waren leider nur zwei Gäste angereist. Deshalb wurde Bundesligamässig mit Hin- und Rückrunde gekämpft.

Im Team waren:

– 60 kg: Benjamin Zettel (SV Sachsenwerk)

– 66 kg: Marc Merbitz

– 73 kg: Benjamin Schulz, Max Sieger

– 81 kg: Moritz Haupt

– 90 kg: Torsten Keil, Martin Weiher, Robin Herold

– Kampfrichter: Tobias Krauthakel

Da mit Hin- und Rückrunde gekämpft wurde, sollten es an diesem Tage also vier Begegnungen sein.

PSC Bautzen – SG Weixdorf, Hinrunde:

Als erstes trafen wir auf den Gastgeber.

Es wurde Gewichtsmässig aufsteigend gekämpft Benni fing also an. Mit einem Ippon für eine Konteraktiongegen Moritz Hanto, konnte er uns direkt in Führung bringen.

Gegen den erfahrenen Martin Schmidt geriet Marc nach einer Yuko-Führung in eine Festhalte und befreite sich zum Glück nach 21 Sekunden. Leider fiel er trotzdem noch auf Ippon.

Im dritten Kampf konnte Maks gegen Andre Husseck mit Ippon siegen.

Bis 81 kg musste Moritz einen Koka gegen sich hinnehmen und konnte diesen in der fünfminütigen Kampfzeit leider nicht mehr aufholen. Somit 2:2.

Martin wurde anschließend voll auf den Rücken gekontert, was Robin mit Ippon für O-uchi-gari in der +90 wieder ausglich.

Damit war der Endstand 3:3 bei 23:30 Unterpunkten für uns.

Grün-Weiß 90 Dresden – SG Weixdorf, Hinrunde:

Die zweite Gastmannschaft war der Dresdner Judoverein Grün-Weiß, die stark geschwächt mit nur vier Startern aufliefen, uns mit diesen aber trotzdem das Leben schwer machten.

Bei sechs Gewichtsklassen hatten wir automatisch schon zwei Punkte gut, wie auch die voll besetzten Bautzner; dennoch konnte Grün-Weiß gleich viele Begegnungen für sich entscheiden, wie alle anderen auch.

Die unterste Gewichtsklasse war von Grün-Weiß unbesetzt.

Im zweiten Kampf traf Marc auf seinen alten Bekannten Mario Schmidt und musste sich diesem geschlagen geben. Anschließend flog Beni auf den tiefen Seoi-Nage seines Gegners [Pierre Weißmüller] (er sollte aber noch Gelegenheit zur Revanche erhalten).

Auch Moritz fiel auf tief-Seoi-Nage, aber „nur“ auf Yuko. Diese Wertung reichte für seinen Gegner Michael Wetzlaff aber, den Kampf über die Zeit zu bringen. Bis 90 kg siegte Torsten kampflos.

Robin musste in der +90kg-Klasse zwei Yukos einstecken und wurde am Ende gar auf Ippon geworfen. Sein Kontrahent war einfach zu schnell und technisch auch variabel.

Damit mussten wir leider alle vier Direktvergleiche abgeben und am Ende stand es gar 4:2 (35:20) gegen uns.

PSC Bautzen – SG Weixdorf, Rückrunde:

Nachdem die Gastgeber mit 4:2 über Grün-Weiß gesiegt hatten, konnten wir, um mehr Gelegenheiten zum Kämpfen zu haben, in die Rückrunde starten.

Aufgrund von Startermangel standen sich bis 60 kg wieder Benjamin und Moritz Hanto gegenüber. Diesmal war allerdings der Bautzner siegreich.

Ebenfalls mit dem Motto „Wiedersehen macht Freude“, traf Marc wiederum auf Martin Schmidt, der wiederum Ippon erringen konnte.

Bis 73 kg konnte Maks Max Hanto auf Ippon kontern.

Durch einen Ippon von Moritz, der seinen Gegner auch fast abgehebelt hätte, stand es wieder 2:2 – alles offen!

Torsten machte innerhalb von 20 Sekunden einen kraftvollen Hüftwurf und holte schonmal 3:2.

Robin gestaltete seinen Kampf zum Krimi um. Mit zahlreichen mehr oder weniger effektiven Aushebeversuchen, konnte er mit Yuko in Führung gehen. Ein Waza-Ari seines Gegners, trieb uns den Schweiß auf die Stirn. Aber Robin glich ebenfalls mit Waza-Ari für Ausheber-Konter aus. Mit noch einem Yuko und dem Ende der Kampfzeit hatte der Krimi ein Happy-End für uns.

4:2 (37:20)

Grün-Weiß 90 Dresden – SG Weixdorf, Rückrunde:

Wie schon in der Hinrunde startete Benni kampflos. Marc traf wiederum auf Mario Schmidt und musste Waza-Ari und Ippon gegen sich einstecken.

Beni traf auch wiederum auf Pierre Weißmüller zeigte aber den Tiger in sich und fightete bis zum Schluss. Er stieg aus zahlreichen Techniken aus, bewies irre Reflexe und machte starke Angriffe. Kurz vor Ablauf der Kampfzeit flog er zwar auf Ippon, sicherte sich aber trotzdem das Lob aller Teammitglieder.

Bis 81 kg konnte Maks einen Yuko erringen und mit diesem über die Zeit gehen.

Torsten war bis 90 kg leider kampflos, und Martin steckte +90 kg zwei Waza-Aris gegen sich ein, setzte seinem Gegner aber dennoch alles was er hatte entgegen!

Damit ein weiteres Unentschieden: 3:3 (30:25)

Der schlimmste Teil des Wettkampfes ging jetzt los. Durch unglaubliche Kampfkonstellationen waren immer noch alle Plätze offen. Mit einem klaren Sieg einer der beiden restlichen Mannschaften, wären wir zweiter gewesen, mit einem Unentschieden wären 1., 2. Aber auch 3. Platz – je nach Unterpunkten – drin gewesen.

Nach gründlichem Rechnen wurde erkannt, dass Bautzen einmal gewinnen musste, und zwar maximal mit Waza-Ari und Grün-Weiß zweimal Ippon und einmal Yuko werfen durfte.

Und nun gings los.

Das Hanto –60 kg kampflos war, war einkalkuliert.

-66 kämpfte Schmidt gegen Schmidt, der Dresdner Schmidt gewann mit Yuko – so weit so gut.

-73 kg gewann der Bautzner Husseck gegen Weißmüller und zwar „nur“ mit Yuko – sehr gut!

Anschließend glaubten wir uns bei Wetzlaff gegen Schampera schon verloren, den ein Duell-Unentschieden hätte unserem Plan das Genick gebrochen; doch der Dresdner packte original 2 Sekunden vor Schluss Hiza-Guruma mit einer Yuko-Wertung aus. Wir tobten!

Der anschließende Kampf wurde vom Bautzner Starter aufgegeben und wir jubelten!!! Wenn wir uns nicht verrechnet hatten, war der Sieg uns – und wir waren gut in Mathe.

Es kam wie es kommen musste und alle Teams hatten gleich viele Sieg- und Kampfpunkte.

Wir gewannen mit 112 Unterpunkten vor Bautzen mit 108 und Grün-Weiß mit 105.

Dafür erhielten wir eine Urkunde, eine Magnum-Flasche Sekt und einen Sixpack Guiness-Bier.

Was für ein nervenaufreibender Tag!

Bleibt zu hoffen dass nächstes Jahr mehr Teams den Weg nach Bautzen finden. Lustig wars auf alle Fälle!

Jetzt ist erstmal Wettkampfruhe – Frohe Weihnachten und guten Rutsch, wir sehen uns im Januar auf der Matte wieder!!!

Geschrieben von Maks nach den Aufzeichnungen von Vivien

 

 

3. Platz beim 2. Merseburger Männermannschaftsturnier

16. November 2008 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am gestrigen Samstag stellte sich ein Teil der Weixdorfer Männermannschaft einem sachsen-anhaltinischen Turnier und konnte unter 8 Mannschaften einen dritten Platz erringen!

Da es sich um ein Turnier ohne Einfluss auf die Liga handelte, wurde nur in fünf Gewichtsklassen gekämpft.

Insgesamt waren 8 Mannschaften angereist:

Pool A:

Bushido Berlin

Wittenberg

SC Medizin Erfurt

Motor Halle

Pool B:

SC 03 Berlin

SG Weixdorf

Delitzscher Sportfüchse

Merseburg

Am Start waren:

– 66 kg: unbesetzt

– 73 kg: Benjamin Schulz, Max Sieger

– 81 kg: Moritz Haupt

– 90 kg: Robin Herold, Martin Weiher

Fast alle Mannschaften waren mit relativ wenigen Startern angereist und hatten nur wenig Wechselmöglichkeiten.

Im ersten Kampf mussten wir gegen den SC 03 Berlin ran.

Im Auftaktkampf musste sich Moritz geschlagen geben, darauffolgend Martin ebenfalls. In der Klasse +90 kg konnte Robin mit Ausheber einen Punkt erringen.

Die -66 kg-Klasse gaben wir kampflos ab. Im abschließenden Kampf -73 kg war Max ebenfalls mit Waza-Ari unterlegen.

So stand es am Ende 4:1 (37:10) gegen uns.

Im zweiten Poolkampf zogen wir gegen die Delitzscher ins Feld und konnten uns besser verkaufen.

Im ersten Kampf konnte Max mit Waza-Ari über die Zeit punkten. Martin gewann anschließend mit Tate-Shio-Gatame und auch Robin warf seinen Gegner wiederum mit Ausheber auf Ippon.

Damit hatten wir schon gewonnen. Der verlorene Kampf -66 kg störte uns nicht. Dafür machte Beni unseren Sieg mit einem weiteren Ippon durch Konter -73 kg noch schöner.

Damit stand es am Ende 4:1 (37:10) für uns.

Im letzten Poolkampf mussten wir gegen den Gastgeber aus Merseburg ran.

– 81 kg musste Moritz sich geschlagen geben. Martin konnte bis 90 kg wiederum punkten, ebenso Robin + 90 kg. Mit unserem freien Platz -66 kg stand es 2:2 und es ging um die Wurst.

– 73 kg konnte Max den Siegpunkt holen, als sein Gegner wegen einer Zehenverletzung aufgab.

3:2 (30:20)!

Mit einem denkbar knappen Koka-Vorsprung in den Unterpunkten vor Berlin schlichen wir uns ins Halbfinale.

Hier erwartete uns die zweite Berliner Mannschaft – Bushido Berlin.

Leider erhielten wir vom A-Pool-Sieger eine 0:5-Klatsche und Robin verletzte sich zudem schwer am Rücken. Gute Besserung!

Das Finale gewann dann in einer Neuauflage des ersten A-Pool-Kampfes der SC Medizin Erfurt gegen Bushido Berlin mit 3:2 (2:2-Stand und dann der Sieg der Erfurter im Golden Score).

Damit erhielten wir einen Pokal, eine Mannschaftsurkunde, Einzelurkunden und mehr oder weniger Freibier (Moritz und Beni taten sich gütlich, Martin und Max blieben „clean“ und Robin war auf Schmerztablette)!

Sehr zufrieden mit unserem Platz fuhren wir wieder nach Hause!

Mannschaftssiegerehrung

maks
n/a
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