Am gestrigen Samstag fand auf der „Schleifscheibe“ in Weixdorf der inzwischen 13. Diletantencup – ein Fussballturnier für alle Nichtprofis, Nichtkönner und Balljongleure mit Gehstörungen – statt, woran wir Judokas schon zum 8. mal teilnahmen.

Wie im letzten Jahr zeigten wir Spitzenpässe, starke Zweikämpfe und tolle Dribblings und verschossen dennoch fast alle Chancen, sodass wir auch dieses Jahr wieder mit der Auszeichnung für hochgradigen Diletantismus, dem Zapfen, geehrt wurden.

Leider heißt diese „Ehre“ übersetzt dass wir mal wieder Turnierletzter wurden, aber der olympische Gedanke zählt!

Eine kleine Übersicht:

Gespielt wurde auf halben Großfeld, 2mal 7:30 Minuten mit fliegendem Seitenwechsel und 6 Feldspielern sowie einem Tormann. Insgesamt traten 10 Mannschaften an, die in 2 Staffeln die Vorrunde bestritten.

Es waren wieder da:

SC Kleine Feiglinge (Frankfurt O.), Kickers Hellerau, Ballier-Leichen (Sportheim Weixdorf), Sportgruppe Guddopp, SG8122, Talentfrei (Jugendclub Weixdorf), die Suffatzen, wir und die beiden Mannschaften, die mir gerade entfallen sind.



Auf dem Feld standen für Ruhm&Ehre:

Roland Langer, Elias Langer, Ruben Langer, Veit Maaß, Martin Weiher, Jonas Haupt, Marc Merbitz, Andre Nossol, Julia Nossol, Michael Suchantke, Antje Keil, Benjamin Schulz und Max Sieger.

Die Vorrunde:

Judokas – Sportgruppe Gudopp: 0:1

Unser erstes Spiel gegen die Sportgruppe Gudopp war noch unser bestes. Mit lediglich einem Gegentor mussten wir die Segel streichen.

Judokas – SC Kleine Feiglinge: 1:4

Gegen die alten Füchse vom SC Kleine Feiglinge, die als Vorjahresvize gesetzt waren, mussten wir weit mehr einstecken. Mit viel Übersicht bekamen wir 4 Tore rein, Marc konnte aber ein grandioses Kopfballtor erzielen, sodass wir wenigstens nicht zu Null geschlagen wurden.

Judokas – Talentfrei 0:2

Im Spiel gegen die Weixdorfer Jugend „Talentfrei“ verloren wir mit 0:2.

Judokas – SG8122: 1:3

Ein weiteres Tor erzielte Veith gegen die SG 8122 (alte Postleitzahl von Radebeul), leider machten die Gegner das mit drei Gegentoren gut.

Um die Wurst:Naja nun ging es noch um die Platzierung: 9. Platz oder Zapfen war die Frage.

Judokas – Suffatzen: 0:1:

Im Spiel gegen die Suffatzen zeigten wir unser ganzes Können und waren eigentlich ziemlich gut, hatten unsere Chancen, aber der Diletantismus siegte und wir verloren sogar hier und durften uns damit über den Zapfen freuen.

Was solls! Wir hatten Spaß bei schönem Wetter und keiner hat sich verletzt – was will man mehr?! Wir üben weiter, bald sind Sommerferien!