Herbstfreizeit 2009 in Lückendorf

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Wie so ziemlich jeden Herbst, machten wir uns auch dieses Jahr wieder ein schönes Wochenende und fuhren nach Lückendorf (hinter Löbau), um drei Tage mit Sport, Spiel und guter Laune zu verbringen.

Es waren dabei:

Marlene Trepte, Lea Höhnel, Jenny und Marcel König, Wanda Schöne, Gwyneth Hirschfeld, Jörg und Vanessa Schreiber, Viola, Vivien und Jonas Haupt, Antje Keil und Steffen Pappermann, Robert Junghans, Johannes Porstendorfer, Georg Seeger, Oskar Feldmann, Benjamin Kurz, Jonas Zocher, Martin Weih, Robert Brodersen, Andre Nossol, Maximilian Lutoschka, Adrian Orzyszek, Jasmin Quandt, Marc Merbitz, Benjamin Schulz, Luisa Schneider, Martin Weiher, Maria Weidner, Tina Hohlefeld, Max Sieger, Torsten Keil, Cornelia Fritzsche, sowie Leonie und Felix Keil.

Außerdem kam noch Roland Langer mit 7 Judokas vom JV Limbach dazu.

Alles in allem eine Riesentruppe von 44 Leuten (unglaublich!), die das Haus fast aus allen Nähten platzen ließ.

Wir trafen uns alle am Freitagdem 13.! – und fuhren trotzdem ohne Pannen nach Lückendorf.

Dort angekommen, öffnete sich die Tür dank des Zauberwortes IUDO („J“ gabs nicht).

Nach der friedlichen Übernahme der Zimmer, mussten wir erstmal den Elektriker kommen lassen, damit auch alle nachts Licht hatten – doch ein kleiner Touch von Freitag dem 13…

Den Abend verbrachten wir mit Rolands neuen Kreisspielen (Stromleiter, Reißverschluss und sich in bestimmten Gruppenstärken zusammenfinden), was viel Spaß machte.

Ganz wissenschaftlich konnte bewiesen werden: Je älter, deso länger die Leitung.

Danach schauten wir auf der Leinwand in unsere Vergangenheit: Videos von der 20-Jahr-Feier, vergangene Mannschaftskämpfe und alte Sketche. Die Freude war groß, vorallem wenn man jemanden wiedererkannte oder sich wundern musste, wie mancher sich in gerade mal 3 Jahren verändert hatte, oder mancher auch gar nicht.

Am 14.11., also Samstag, hatten wir wieder ein Jubiläum zu feiern beziehungsweise Jonas. Er wurde 14 Jahre alt und natürlich haben wir für ihn gesungen! Dafür belohnte er uns das restliche Wochenende mit Kuchen!

Den Tag beginnen wir wie immer sportlich:

Nach einer kurzen (aber spannenden) Fahrt zum Fussballplatz, spielten wir in 3 Gruppen gegeneinander. Insgesamt war jede Mannschaft 6 mal 10 Minuten auf dem Platz, wobei Roland am Ende gewann (nach eigener Aussage; richtig nachgerechnet haben wir nicht!)

Wer nicht mit Fussball gespielt hatte, war zum Kochen abkommandiert worden. Es gab leckere Nudeln, die uns fürs Schwimmbad fit machten. Wieder mussten wir gruppenweise fahren, was fast ins Chaos ausartete.

Doch die Mühe lohnte sich und wir tobten leicht versetzt 3 Stunden im Trixi-Bad, was allen gefiel.

Nach dem Abendbrot spielten wir – Jonas zu Ehren – dessen heiß geliebtes Antennen-Spiel.

Jeder im Kreis bekam eine Zahl und musste wenn er angesprochen wurde „senden“ (mit beiden Händen neben dem Kopf wackeln). Linker und rechter Nachbar waren dabei die Nebensender. Wer Fehler machte schied aus, was natürlich immer schwerer wurde, weil man am Ende kaum noch jemanden anfunken konnte.

Danach schauten wir noch weiter zurück: Wir sahen das Video von der 10-Jahres-Feier, mit Ausschnitten von den Anfängen des Vereins in der ehemaligen Goge, dann Episoden aus dem „Trainingsalltag“ mit der obligatorischen „Trainerminute“ und dem Rotkäppchensketch, und wie viele Judokas man wirklich in einen Kleinwagen quetschen kann.

Mein Lieblingsspruch: „Ihr seid hier beim Judo und ni beim Tütenkleben! Und wenn ihr ni bald den Finger zieht und Banane macht, gibts als erstes ne Konditionsrunde!“

Irgendwie kam es dann dazu dass der Gemeinschaftsraum sich leerte, im Gegenzug aber der Tischtennisraum immer voller wurde. In heißen Matches machte sich Steffen wieder Freunde, am Ende hatte wohl aber Martin heimlich still und leise die meisten Punkte gesammelt.

Für den Sonntag standen nur noch Aufräumen und Spielen an. Limbach besuchte die Kirche, manche wanderten ein Stück, der Rest vergnügte sich im Haus.

Nach dem Mittag hieß es für alle Jüngeren „Spiel und Spaß mit Maximilian und Adrian“ der Rest durfte „Schrubben mit Antje und Maks“.

Nachdem das Haus wieder blitzte, ging es Stück für Stück an die Heimreise, nachdem sich einige noch an der Schaukel ein ordentlich-flaues Gefühl im Magen geholt hatten.

Wir hoffen ihr hattet wieder alle viel Spaß und kommt auch nächstes Jahr wieder mit, wenn es heißt „Wir entdecken den Herbst!

maks