Diesmal traf sich die U15 zur Bezirkseinzelmeisterschaft in Rammenau. Los ging es um 7:45 Uhr vom Hillig. Mit dabei waren Oskar, Eric, Richard, Benjamin, Georg, Familie Kleint, Familie Fischer und Herr Kurz.  Als Kampfrichter hatten wir Martin mit und Betreuer war meine Wenigkeit.

Nachdem alle gewogen und erwärmt waren ging es auch schon pünktlich um 10 Uhr los.

In der Gewichtsklasse -37Kg trat für uns Richard an. Die Gewichtsklasse war mit 7 Teilnehmern die fasst am höchsten besetze Gewichtsklasse.  Seinen ersten Kampf hatte Richard gegen den Orangegurt Dyedyik aus Bautzen. Er konnte im Stand gut mitgehen und versuchte einige Ansätze durchzubringen. Als es dann in den Boden ging versuchte Richard sich gegen die Bodentechniken seines Gegners zu wehren, doch am Ende rutschte er in einen Armschlüssel aus dem er nicht mehr entkam.

Seinen zweiten Kampf bestritt Richard gegen den Coswiger Creutz mit dem Orange-Gelben Gurt. Beide schenkten sich nichts und versuchten irgendwie einen Punkt zu erzielen. Der im Boden sehr starke Coswiger versuchte Richard immer wieder zu hebeln, doch Richard entkam jedem Hebel und konnte somit weiter versuchen den Kampf zu gewinnen. Am Ende reichte es leider nicht zum Gewinn und musste den Kampf gegen einen Seoi-nage mit Yuko beenden. Für Richard war dies leider das Ende des Wettkampfes und er beendete den Tag als 5. Seiner Gewichtsklasse.

In der Gewichtsklasse -40Kg trat Georg an, wo 6 Starter antraten. Seinen ersten Kampf bestritt Georg gegen einen für ihn Bekannten Gegner aus Freital (Jeschke, orange-grün). Er konnte im Stand gut mitgehen und versuchte mit schönen Fußfegen seinen Gegner zum Wackeln zubringen. Auch im Boden konnte Georg gut mithalten und hat versucht sich seinen Gegner zu einer Festhalte umzudrehen, doch am Ende konnte er sich immer wieder dagegen wehren. Auch Georg konnte dem Freitaler das Leben im Boden schwer machen, da dieser es nicht schaffte Georg in einen Hebel zubringen. Am Ende viel Georg unglücklich auf Ko-Uchi-Maki-Komi und musste den Kampf abgeben.

Auch im zweiten Kampf zeigte Georg schöne Ansätze und versuchte sich gegen seinen Gegner (Lindenberg aus Hellerau mit orange) durchzusetzen.  Am Ende musste er sich aber auch hier geschlagen geben und viel auf einen O-goshi mit Ippon. Nichts desto trotz zeigte Georg schöne Ansätze und versuchte seinen Griff durchzusetzen. Am Ende sprang auch für ihn Platz 5 raus.

In der Gewichtsklasse -46Kg trat Benjamin an. Auch hier waren es wie bei Georg 6 Starter. Den ersten Kampf bestritt Benni ebenfalls gegen einen Freitaler (Peschel mit gelb-orange). Auch Benni versuchte sich im Stand gegen seinen Gegner durchzusetzen aber so richtig wollte nix gelingen. Im Boden sah es da leider auch nicht viel anders aus. Beide versuchten ihre Techniken durchzubringen aber  am Ende musste sich auch Benni einer Festhalte geschlagen geben und musste auf seinen nächsten Kampf hoffen.

Dieser kam natürlich und Benni bestritt diesen gegen den Bautzener Biehl mit gelb-orange. Benni war voll dabei und setzte seinen Gegner richtig unter Druck. Er störte seinen Gegner schön, indem er  immer und immer wieder auf die Füße ging. Nachdem sein Gegner sehr passiv war bekam Benni eine kleine Wertung und ging in Führung. Aber dies reichte Benni nicht und er schaffte es den Bautzener mit Seionage zu Boden zu ringen. Das ganze krönte er dann noch mit einer Festhalte und gewann somit seinen Kampf. Da dies der Kampf um Platz drei war und Benni sich durchsetzte qualifizierte er sich damit für die LEM am nächsten Wochenende.

In der Gewichtsklasse -60Kg trat Oskar gegen ebenfalls 6 Kämpfer an. Seinen ersten Kampf hatte Oskar gegen den orange-gelben Schlanstedt aus Spree-Neiße. Oskar dominierte seinen Kampf gut und setzte seinen Gegner mächtig unter Druck.  Nachdem Oskar seinen Gegner in den Boden zwang und diesen mit Kami-shio-gatame hielt beendete er den Kampf mit einem Sieg.

Auch im zweiten Kampf gab Oskar ordentlich Gas und setzte sich gegen den Rammenauer, Feller mit grün durch. Doch dieser wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Im Stand gaben sich beide nicht viel und deswegen war der Kampf relativ ausgeglichen. Auch im Boden ging es hin und her und Oskar versuchte seinen Gegner umzudrehen. Am Ende schaffte es Oskar dann im Stand mit einem schönen Gegendreher seinen Gegner auf Waza-ari zu werfen. Diesen rettet er dann auch bis zum Ende der Zeit und gewann damit seinen zweiten Kampf und stand im Finale und war somit ebenfalls für die LEM nächste Woche qualifiziert.

Am Ende stand dann noch der Finalkampf gegen den sehr starken Freitaler mit orange-grün an. Oskar konnte im Stand gut mitgehen und versuchte seinen Griff schön durchzusetzen. Im Boden hingegen war Oskar ein wenig unterlegen und musste sich viel gefallen lassen. Dennoch konnte Oskar sich aus einer Sankaku befreien und blieb weiter im Rennen. Doch am Ende musste Oskar sich einem Hebel geschlagen geben. Am Ende war dies für Oskar trotzdem ein guter Tag da er sich mit dem 2. Platz qualifizierte.

Als letztes aus unserem Bunde trat Eric in der Gewichtsklasse +66Kg an. Auch diese war mit 6 Teilnehmern belegt.  Er kämpfte als erstes gegen den Bautzener Zeiler mit orange grün. Eric konnte im Stand gut mithalten und bekam auch gut seinen Griff durch. Er war leider seinem Gegner Technisch ein wenig unterlegen und somit bekam der Bautzener Eric in den Boden, wo er ihn am Ende mit einer Yoko-shio-gatame festhalten konnte.

In seinem zweiten Kampf ging es gegen den gelb-orangenen Spree-Neißer Jäger ans Werk. Im Stand war es sehr ausgeglichen und beide hatten ihre guten Chancen um zu einem Wurf zu kommen. Auch im Boden ging es hin und her, doch am Ende konnte sich sein Gegner mit einem etwas unglücklichen Hebel, wo er Eric ordentlich durch Kraft verdrehte, durchsetzen. Am Ende sprang der  5. Platz raus, aber auf Grund dass der drittplatzierte nicht zur LEM antreten kann, bekommt Eric die Möglichkeit am kommenden Samstag noch einmal loszulegen.

Ein sehr durchwachsener Samstag aber am Ende doch relativ Erfolgreich, da 3 am Samstag nach Adorf fahren dürfen um dort noch einmal richtig loszulegen. Ich wünsche allen Maximale Erfolge und denen die es leider nicht geschafft haben, Kopf nicht hängen lassen, es wurde wieder viel mitgenommen und beim nächsten Mal klappt es dann auch wieder.