Spaßolympiade zum 20. Vereinsjubiläum

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Rund 70 Teilnehmer in 8 Mannschaften kämpften erbittert um den Titel der besten Vierkämpfer. Erste Bilder gibt es hier zu sehen. Eine Gruppe von Teilnehmern, von den Veranstaltern diskriminierend als Ü40 bezeichnet, erwog offiziellen Protest gegen diese Form der Ausgrenzung bestimmter Randgruppen einzulegen. Letztlich siegte aber doch der Sportsgeist und man beschloß, seine Gegner mit fairen sportlichen Mitteln zu besiegen. Dies gelang nicht ganz vollständig.

Für alle, die nicht dabei waren: Wir hatten viel Spaß beim Besendrehen (6 Runden um einen Stock drehen, mit der Stirn darauf!), anschließend einen Becher Wasser holen (fieser Weise hatte dieser auch noch Löcher im Boden!), und anschließend mit dem Wasser quer über das Handballfeld zurück. Bemerkenswerte Techniken waren zu bestaunen, wie die von Herrn Weiher!

Als nächste Disziplin stand Frisbeegolf auf dem Programm. Statt Schläger und Ball eine Frisbeescheibe, die Löcher waren zum Ring gebundene bzw. gelegte Judogürtel. Wie beim echten Golf gab es auch hier einen Wassergraben, den der eine oder andere auch mit nutzen durfte. Nur der Greenkeeper hatte wohl Urlaub, Golfrasen sieht doch etwas anders aus.

Beim Kirschkernweitspucken waren weniger Kondition oder Kraft gefragt, hier ging es vor Allem um Puste und Technik. Aus dem Stand, mit Anlauf, tiefem Luftholen, alles war erlaubt. Mit 10,90 m kam Philipp als weitester nur knapp an den offiziellen Weltrekord von 21,70 m heran. Selbstverständlich wurde der Umweltschutz berücksichtigt, sämtliche Kirschkerne ([Besserwissermodus an] Kirschsteine, Kirschen sind Steinobst![/Besserwissermodus aus]) wurden von kernkompetenten Leuten wieder eingesammelt.

Letzte Disziplin war der Staffeleierlauf. Und hier kannte man sprichwörtlich keine Verwandten, wie Antje bei ihrer Mutti eindrucksvoll unter Beweis stellte. Kleinste Regelverstöße wurden gnadenlos geahndet, notfalls unter Zuhilfenahme massiver körperlicher Gewalt.

All dies wurde grandios kommentiert von unserer Ancorwoman Anne, welche am Micro offenbar für sich so etwas wie einen künftigen Beruf oder doch wenigstens eine Berufung entdeckt hat!

Krönender Abschluß war das von Antje und Olli liebevoll zubereitete original magyar gulyas (ungarisches Gulasch), aus einer original Gulaschkanone, mit original ungarischen Zutaten, zubereitet vom original ungarischen Koch. Sehr lecker!

Allen Vorbereitern, Helfern und Köchen an dieser Stelle vielen Dank! Es hat allen mächtig viel Spaß gemacht!