Sommercamp 2021 – Jerischke

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Nach einem Jahr Pause, konnten wir dieses Jahr wieder unser beliebtes Sommercamp durchführen und fuhren mit einer kleineren Horde Judokas verschiedenen Alters nach Brandenburg, konkret ins Schullandheim Jerischke.
Mit dabei waren: Finn, Emilia, Toni, Linus, Clemens, Martha, Gustav, Tim, Matti, Beni 2.0, Tobias, Fabian, Richard, Tilman, Antje, Steffen, Martin, Maria und Robert.

 

Corona-konform war die Anreise individuell gestaltet und am späteren Freitagnachmittag trudelten (fast) alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen so nach und nach ein. Die Zimmer wurden schnell bezogen und das Landheimgelände schon mal erkundet. Es gab einen Pool!!, eine Seilbahn, überdachte Tischtennisplatten, einen schönen Spielplatz und ausreichend Platz zum Toben.
Vom guten Essen konnten wir uns zum Abendbrot auch direkt überzeugen. Im Anschluss wurden die Camp-„Regeln“ erklärt und alle warteten gespannt…ja auf was wohl? Fast Alle waren schon einmal mit im Sommercamp und wussten, dass am ersten Abend in der Regel das Motte des Sommercamps verkündet wird und die zugehörigen T-Shirts verteilt werden.
Also zeigte Antje stolz unsere diesjährigen T-Shirts: sie waren rot…und leer?! Die Verwunderung stand den Jüngsten ins Gesicht geschrieben: was war denn nun das Motto?
Während noch gerätselt wurde, gab es erstmal zwei Kuchen zur Stärkung und diese brachten glücklicherweise die Aufklärung:

Das Motto lautete: Pokémon!

Damit konnte dann auch die Gruppenaufteilung starten. Es gab drei Gruppen mit drei verschiedenen Pokémonarten: Feuer-, Wasser- und Pflanzenpokémon. Je nachdem in welcher Gruppe man war, wurde ein Pokémon der passenden Art zugelost. Es handelte sich dabei um die erste Entwicklungsstufe dieses Pokémons mit einigen interessanten Fakten zu Größe, Gewicht und speziellen Fähigkeiten. Direkt im Anschluss gab es das erste Namensspiel (Zipp-Zapp und das „Besenspiel“) – der Schwierigkeitsgrad war stark erhöht denn es wurden gleich die Namen der Pokémons benutzt. Und wer kann sich schon gut Namen wie Serpifeu oder Igamaro merken 😉?
Im Anschluss durfte die U13 auch schon ins Bett und die Größeren folgten ebenfalls so nach und nach.

 

Sonnabend

Nach unserer ersten Nacht ging es sofort mit allerlei packenden Challenges los, die erste hieß: „Pünktlich 8:30 beim Frühstück sitzen“! Während hier noch keine Siegpunkte ermittelt werden konnten, kam es danach zum Dreikampf zwischen den Gruppen.
Los ging es beim großen Fahrradverkehrscheck, denn alle Drahtesel sollten ja im weiteren Verlauf guten Gewissens auf die große Rallye geschickt werden. Fehlten wesentliche Elemente für die Verkehrssicherheit, wurden knallhart und gnadenlos Fehlerpunkte vergeben, nicht einmal die Katzenaugen an den Pedalen blieben unbeobachtet! Bei sehr unterschiedlichen Ergebnissen konnte hier das Team Feuer mit insgesamt nur drei Fehlerpunkten bei sechs Mitgliedern glänzen.
War diese Hürde genommen, ging es in den Fahrsicherheitsparcours, wo langsames und einhändiges, geradliniges und kurviges Fahren, Beschleunigen, Abbremsen und Balance gefordert waren.

 

Anschließend kosteten wir den größten Luxus, den die diesjährige Unterkunft zu bieten hatte, aus: Es gab einen Pool auf dem Gelände! Die erste Wasserdisziplin war so simpel wie kraftraubend: Nacheinander mussten zehn Pokébälle aus dem Wasser gefischt und an Land gebracht werden und das in möglichst kurzer Zeit. Während hier einige mit Zeiten unter einer Minute auftrumpften, gingen für andere die Probleme dabei los, an alle Bälle zu denken oder den Sprung ins kalte Wasser überhaupt zu wagen…

Danach durfte sich beim Mittagessen mit Nudeln und Bolognese ausgiebig gestärkt werden.

„Alle dürfen sich so oft nachholen, wie sie wollen“

fünfte Speisesaal“regel“, Schullandheim Jerischke

Am Nachmittag durften sich alle Gruppen auf mögliche auftretende Komplikationen während der Rallye vorbereiten. Im Team wurde mit verteilten Aufgaben (U16: Schlauch entfernen; U13: Loch finden und flicken; UHU: Rad zusammensetzen und aufpumpen) ein platter Reifen geflickt. Nachdem die schnellsten Zeiten ermittelt worden waren, kam es jedoch noch zum langfristigen Test, ob der Flicken überhaupt dichthielt, den einzig das Team Wasser bestehen konnte.
Beim Bouleturnier ging es individuell im KO-System um den Sieg, eine gute Platzierung konnte also gute eigene Entwicklungspunkte bedeuten und trug gleichzeitig zum Teamergebnis bei. Nach dem Abendbrot wurde das erste Lagerfeuer des Camps entzündet, an dem auch die erste Vergabe von Teampunkten für gute Gesamtleistungen und Entwicklungspunkten für Einzelleistungen anstand. Zudem wurde Knüppelteig überm Feuer gebacken und schnell war es nach und nach für alle Zeit, ins Bettchen zu verschwinden.

 

Sonntag

Nach dem Frühstück starteten wir unser Fußballturnier.
Die einzelnen Teams spielten jeweils gegeneinander. Dies war nicht gerade einfach, da der Fußballplatz sich genau neben einem Parkplatz und Zelten der der Bundeswehr befand. Diese war hier wegen der Schweinepest. Trotzdem hatten wir viel Spaß zusammen. Parallel zu dem Fußballspielen wurde „Pokégolf“ und „Pokéerierlauf“ gespielt. Das Ziel beim Pokéeierlauf war es einen Pokéball (bemalter Tischtennisball) in möglichster kurzer Zeit durch einen Parcour zu befördern. Dabei sollte der Ball möglichst nicht herunterfallen. Beim Pokégolf wiederum musste ein Pokéball mit so wenig Würfen wie möglich durch Gürtel in aufsteigender Farbreihenfolge geworfen werden. Die Querstreben des Zielgefäßes waren dabei für einige der Hauptgegner.Nach dem Mittagessen und nach einer kurzen Siesta nutzten wir das schöne Wetter und gingen in den Pool. Hier gab es verschiedene Aufgaben.
Beim Langstreckentauchen ging es darum möglichst viele Bahnen hintereinander zu tauchen.
Anschließend mussten wir mehrere Rollen machen. Wer in 30s am meisten Rollen schaffte hatte gewonnen. Danach brauchten wir alle erst mal eine Pause, schließlich kann einem auch mal schwindelig werden nach bis zu 15 Rollen am Stück.
Jetzt hatten alle Teams Zeit sich eine Wasserkür zu überlegen. Die Teams mussten spezielle Vorgaben gleichzeitig ausführen. So mussten z.B. einmal alle Füße von allen Teammitgliedern oben sein, sich einmal alle unter Wasser befinden und eine Hebefigur musste vorgezeigt werden. Außer den Grundaufgaben zeigten die Teams noch andere Figuren wie Pirouetten und Saltos.

 

Montag
Nach den ersten zwei recht sonnigen Tagen begann der Montag mit Regen. Das veranlasste uns dazu den kreativen Part zu absolvieren. Dazu mussten allerdings noch die Postkarten besorgt werden. Da diese in der Stadt geholt werden mussten gab es für alle noch die Möglichkeit eine kleine Bestellung für den Lidl aufzugeben.
Die Karten haben wir dann draußen geschrieben, um trotz des bescheidenen Wetters noch etwas frische Luft zu bekommen. Nach dem Karten schreiben war noch etwas Zeit bis zum Mittag. Diese konnte frei genutzt werden.
Der Nachmittag war dann etwas aufregender als der Vormittag, denn wir mussten unsere Sommercamp T-Shirts selbst gestalten. Dazu gab es Textildruckfolien. Diese Folien waren passend zu dem diesjährigen Thema mit Motiven vorperforiert. Gewählt werden konnten aus einem Pokéball, dem Pokémon Schriftzug, den zehn Pokémonenergien und dem Schriftzug „Sommercamp 2021“. Bevor die Folie auf das T-Shirt aufgebügelt werden konnte mussten die Motive „entgittert“ werden. Das heißt die überschüssige Folie musste entfernt werden, so dass nur noch die Druckfläche vorhanden war. Das war etwas schwierig da die Perforierung nicht immer perfekt war und mit der Nagelschere nachgeholfen werden musste. Danach konnten die Motive auf dem T-Shirt angeordnet werden. Für diese Gestaltung gab es Idee-Vorlagen wie die einzelnen Motive angeordnet werden konnten aber auch selbst erstellte Anordnungen waren möglich. Nach dem jeder mit seiner Anordnung zufrieden war wurde diese mit dem Bügeleisen auf das Shirt „geklebt“. Damit entstanden 19 ganz individuelle kreative T-Shirts.
Diese Aufgabe hat viel Zeit in Anspruch genommen und so war auch schon wieder Zeit für das Abendessen. Der Tag wurde nach dem Abendessen dann mit dem packen der Rucksäcke für die Rallye am nächsten Tag abgeschlossen. Außerdem wurde verkündet, dass alle Pokémon zwei Entwicklungspunkte bekommen, je einen für das Erstellen die Postkarte und das T-Shirt. Das brachte uns alle ein ganzes Stück näher an die nächste Entwicklung. Der Abend wurde noch mit einigen Gruppenspielen, wie dem Sender-Spiel und dem Bürgermeister-Spiel, abgerundet. Danach ging es für alle nach und nach ins Bett, um für den nächsten Tag und die Rallye ausreichende Power zu haben.

 

Dienstag
Am Dienstag stand unsere große Fahrradrallye an. Um noch unsere Lunchpakete vorzubereiten und rechtzeitig starten zu können, standen wir etwas früher als sonst auf. Wir schnappten uns die am Vortag gepackten Rucksäcke und schon ging es los.
Noch auf dem Gelände des Schullandheims erfuhren wir, dass Team Rocket das seltene, goldene Pikachu entführt hat, mit dem man bei bloßer Berührung jedes Pokémon weiterentwickeln kann. Damit das böse Team Rocket Pikachu nicht für ihre Zwecke ausnutzt, müssen wir versuchen, es zurückzubringen.

Unser Weg zu Team Rocket führte uns in der ersten Etappe in die Nähe eines Badesees. Dort konnten wir unsere Schnelligkeit unter Beweis stellen, in dem wir Slalom um eine Reihe von Baumstämmen gerannt sind.
Das etwas versteckte Etappenziel Zwei befand sich am Ortseingang von Weißwasser. Die dortige Aufgabe war ein Verkehrsquiz mit 15 Aufgaben, für welches wir maximal 15 min Zeit hatten. Nach Ablauf der Viertelstunde machten wir uns auf für die nächste Etappe.
Das Ziel der dritten Etappe war der Turm am Schweren Berg – ein Aussichtsturm mit Blick über den Tagebau Nochten. Die Aufgabe dieser Etappe war: Eine Mittagspause machen. Nachdem wir den Inhalt unserer Lunchpakete verspeisten und den Turm bestiegen hatten, konnte es auch schon frisch gestärkt weiter gehen.

Nach einer kurzen Strecke fanden wir uns auf einem Spielplatz in Weißwasser wieder. Dort war es unsere Aufgabe, so viele Klimmzüge wie möglich zu machen oder 30 Sekunden zu halten.
Nach dieser kräftezerrenden Aufgabe schwangen wir uns wieder auf unsere Fahrräder und fuhren durch den Wald bis nach Keula, und von da aus nach Bad Muskau zu einer Brücke namens „Das Blaue Wunder“. Dort lösten wir über der Neiße, direkt zwischen Deutschland und Polen, ein Pokémon-Quiz, um zu testen, wie viel wir über Pokémon wissen.
Nachdem wir unser Wissen unter Beweis stellen konnten, führte uns die sechste Etappe durch den Fürst Pückler Park an die Grenze zwischen Sachsen, Brandenburg und Polen. Bei dem kleinen Unterstand war es unsere Aufgabe ein Foto zu schießen, bei dem alle Fahrräder und Gruppenmitglieder zu sehen sein müssen und 3 Hände, 4 Füße und 5 Räder auf dem Boden sein sollen. Dabei sind drei kreative und lustige Bilder herausgekommen.
Das Ziel von Etappe 7 war der Ziegenhof bei Pusack. Dort war es die Aufgabe, eine bestimmte Strecke mit dem Fahrrad so langsam wie möglich zu fahren, ohne abzusetzen. Dafür hatte jeder drei Versuche.
Nach einer kurzen, aber anstrengenden vorletzten Etappe befanden wir uns wieder kurz vor Jerischke. Um zu üben, wie man richtig ein Pokémon fängt, falls wir Pikachu wieder finden, war es unsere Aufgabe beim Pokémon-Dosen-Werfen so viele Dosen, und damit Pokémon, wie möglich umzuwerfen. Jeder hatte dafür drei Versuche und somit drei Pokébälle.
Das Ziel der finalen neunten Etappe war unser Schullandheim in Jerischke. In der letzten Aufgabenbeschreibung wurde uns mitgeteilt, dass das Team Rocket scheinbar Angst vor uns bekommen hatte, und sie bei ihrer überstürzten Flucht eine Karte verloren haben, in der ein Bereich markiert war, in dem sich das goldene Pikachu befindet. Sofort machten wir uns auf den Weg das seltene Pikachu zu finden. Nachdem wir unser Ziel erreicht hatten, war die Rallye auch schon beendet. Gegen 19 Uhr ist schließlich auch die letzte Gruppe wieder in Jerischke angekommen und wir waren wieder vollständig. Nach dem stärkenden Abendessen folgte noch die Auswertung aller Rallye- Etappen. Heute gab es nur Punkte für die Gruppen, und keine Erfahrungspunkte für jeden Einzelnen. Dafür haben wir das goldene Pikachu wiedergefunden, und jeder der es berührte hat sich um eine Stufe weiterentwickelt.
Geschafft, müde und mit unser neuen Pokémon-Karte fielen wir an dem Abend alle ins Bett.

 

Mittwoch
Heute konnten alle wieder eine halbe Stunde länger schlafen und gemütlich Frühstücken. Bei schönstem Wetter warteten die nächsten Disziplinen auf die großen und kleinen Pokémon, von denen die ersten hoffen konnten, sich aufgrund ihres persönlichen Punktestandes heute schon wieder weiterzuentwickeln. Am Vormittag stand Seilbahnfahren und Pokétischtennis auf dem Programm. Hatte man beim Seilbahnfahren 3 Versuche, um während der Fahrt möglichst viele Pokébälle in den 4 Zielen zu versenken (Sieger: Team Feuer), kam es beim Pokétischtennis darauf an, im Team beim chinesisch Spielen so viele Ballwechsel wie möglich zu erzielen (Sieger: Team Wasser). Nach einem leckeren Schnitzel und einer Siesta wurde am Nachmittag zum Triathlon geblasen. Der Triathlon wurde als Teamstaffel durchgeführt. Die Reihenfolge wurde ausgewürfelt: es starteten die Jüngsten eines jeden Teams mit 4 Bahnen Schwimmen, es folgten die 2.-Ältestens mit ca. 1,5km Radfahren, danach die 2.-Jüngsten mit ca. 600 m Laufen. Im Zweiten Durchlauf mussten die Ältesten 10 Bahnen Schwimmen und die 3. Ältesten 1,5km Radfahren bevor die 3. Jüngsten die 600m-Laufstrecke absolvierten. Jeder Teilnehmer ging bis an seine körperlichen Grenzen. Schlussendlich konnte sich Team Wasser über den Sieg freuen. Obwohl die Lunge bei allen pfiff, ging es mit Poké(fuß)balljonglieren und Pokéballsuchen auch schon weiter. Hatte man beim Jonglieren leider nur 3 Versuche, von denen der beste Zählte (Sieger: Team Wasser), kam es beim Pokéballsuchen wieder auf Teamwork an. Im Gelände des Landschulheims mussten 18 von Robert versteckte Pokébälle in 10 Minuten gefunden werden. Das schaffte leider kein Team. Am besten war Team Pflanze mit 15 Bällen. Der Abend klang am Lagerfeuer aus. Dabei wurden Linus und Matti in der Jerischker Flugschule ausgebildet und alle Teilnehmer versuchten mal wieder bei Busfahrer Martin verschiedenste Gegenstände mit auf die Reise zu nehmen. Nach einer kleinen Runde Rippeltippel (Rippeltippelkönig mit 5 Tippeln (Fehlern): Toni) wurden bei Knüppelkuchen die Tagespunkte vergeben und bei Gleichstand ausgewürfelt. Obwohl einige knapp davor waren, reichte es am heutigen Tage bei noch keinem Pokémon zur Weiterentwicklung.

 

Donnerstag
Nach dem Frühstück machten wir uns heute samt Lunchpaket auf den Weg in das Schokoladenland der Confiserie Felicitas in Hornow. Nachdem wir über die eindrucksvolle Entwicklung der Schokoladenmanufaktur informiert wurden, durfte jeder von uns eine Tafel Schokolade selbst verzieren. So sind viele beeindruckende kleine Meisterwerke entstanden, was jedem einen Entwicklungspunkt einbrachte. Toni kam mit diesem Punkt als erstes auf die angestrebten 10 Punkte und konnte als erster die 3. Entwicklungsstufe erreichen. Nach dem wir unser Lunchpaket verputzt hatten, probierte der ein oder andere noch eine Nascherei im Café oder dem Shop aus bevor wir uns auf den Rückweg machten. Bei einem Stopp im Supermarkt durfte jeder noch einmal sein Taschengeld minimieren.

Im Landschulheim angekommen, wurde 1 Entwicklungspunkt für jeden ausgelobt, der 10 Bahnen Brust im Pool zurücklegt. Das ließen sich trotz mittelmäßiger Temperaturen nur 2 Pokémon entgehen, welche wir aber 3 Stunden später noch zu ihrem Glück überredeten. Nachdem alle warm geduscht und warm angezogen waren, versuchten wir uns im Pokéballzielwurf an der Tischtennisplatte: 24 Pokébälle sollten in 10 Dosen versenkt werden. Je nach Position der Dose gab es unterschiedliche Punkte. Das war viel schwerer, als alle dachten (Sieger: Team Pflanze). Aufgrund ihres Einsatzes beim Schwimmen und beim Pokéballzielwurf konnten nun die nächsten Pokémon die 3. Entwicklungsstufe erreichen. Die Freizeit bis zum Grillen konnte nun für Geschicklichkeitsübungen genutzt werden. 1 Entwicklungspunkt wurde für 30 Ballwechsel beim Jonglieren oder 3 aufeinanderfolgende Diabolowurf- und fangversuche ausgelobt. Das gelang immerhin Martha (Diabolo), Martin und Richie (beide Jonglieren). Nachdem wir uns beim Grillen den Magen randvoll geschlagen hatten, wechselten wir nach drin zu einem Spieleabend – und zwar stand ein Macketurnier auf dem Programm. In 20 Runden an 5 Tischen wurde deutlich wie viel (Finn 14.350 Punkte) oder wie wenig (Tilman 4.700 Punkte) Glück man doch beim Würfeln haben kann. Spaß hatten alle und das war die Hauptsache. Und weil es der letzte Abend war durften auch alle noch ein bisschen länger aufbleiben.

 

Freitag
Der letzte Tag, Freitag startete nochmal etwas verregnet.
Da Martin, Fabian und Tobias noch Punkte für die letzte Entwicklung fehlten durften sie, mehr oder weniger freiwillig, die anderen beim Frühstück bedienen, womit sie sich einen wichtigen Punkt sichern konnten.
Nach dem Frühstück ging es für sie und Emilia weiter nach draußen für ihren letzten Entwicklungspunkt, während sich die anderen ihre Zeit im Warmen vertrieben. Nach kurzer Probezeit verdienten sich den letzten Schritt zur Endentwicklung mit einer Fahrrad-kür.
Nach dem Mittagessen verabschiedeten uns noch der Wirt und die anderen Angestellten. Sie hatten uns die ganze Woche hervorragendes Essen bereitgestellt und gingen auch gern auf Sonderwünsche ein.
Anschließend packten alle ihre Sachen zu Ende und trafen sich danach im Haupthaus zur abschließenden Auswertung. Zunächst wurden wie immer die Sonderauszeichnungen verliehen:

Robert als das Pokémon mit den schönsten Walgesängen

Tim als das Packesel-Pokémon

Toni als das Pokémon mit der schnellsten Entwicklung

Die Spannung stieg noch ein letztes Mal, während die letzten Gruppenpunkte verteilt wurden. Und dann ging es auch schon um die Gruppenwertung. Dieses Jahr war diese besonders knapp mit nur einem bzw. zwei Punkten Abstand zwischen den drei Teams. Auf dem dritten Platz landete Team Wasser. Auf dem zweiten Platz landete Team Feuer und der diesjährige Sieger war Team Pflanze.Die Teams waren sehr ausgeglichen, wodurch der Sieger bis zum Ende nicht klar war. So hatten wir alle wieder viel Spaß während der ganzen Woche.

3. Platz: Wasser

2. Platz: Feuer

1. Platz: Pflanze

Damit war das Sommercamp 2021 auch schon vorbei und etwas später ging es auch wieder heimwärts.

Fotos: Martin

Bericht: Antje, Fabian, Tobias, Beni 2.0, Tilman, Richard, Maria

 

Zu schön um es weg zu lassen!

Niemand war es und keiner hat es gesehen!

Platsch!

… und nochmal Platsch!