Du durchsuchst das Archiv für 2007.

Nikolauslauf am 06.12.2007

4. Januar 2008 in aktuelle Nachrichten

aktuelle Nachrichten

Am 06.12.2007 fand wieder einmal der traditionelle Nikolauslauf der Abteilung Leichtathletik der SG Weixdorf statt. Wir rannten mit unserem Anfängerkurs und André Nossol, Julia Nossol, Maximilian Lutoschka und Robert Brodersen mit.

Es waren erstaunlich viele Anfänger anwesend, beim letzten Training hatten sehr viele rumgemault, aber es war fast die ganze Truppe da.

Nach dem Eintreffen des Nikolauses mit der Feuerwehr ging es sofort los. Ungünstig war, dass die bis 10-jährigen 10 Meter vor dem Rest der Läufer gestartet sind, es wurden einige der kleinen eifrigen Läufer einfach umgerannt. Unsere „Kleinen“ kamen erstaunlich gut mit, obwohl das Tempo von den Schülern der Mittelschule Weixdorf (sie hatten Leistungskontrolle) sehr hoch eingestellt wurde.

Nach ca. 12 Minuten war 2km Laufen schon wieder für alle vorbei. Alle bekamen ein Präsent vom Nikolaus. Nach 10 Minuten Warten ging es dann zur Siegerehrung.

Geehrt wurden die jeweils 3 ersten aller Alterklassen zusammen, getrennt für Mädchen / Frauen und Jungen / Herren. Julia hatte sich zuvor noch sehr geärgert, weil sie zu langsam gerannt sei, aber sie bekam vom Nikolaus eine Urkunde für den Ersten Platz bei den Mädchen. Robert bekam eine Urkunde für den Dritten Platz.

Nach 40 Minuten war das Ereignis Nikolauslauf (etwa 130 Läufer haben teilgenommen) schon wieder vorbei.

In den nächsten Wochen wird es noch eine Auswertung der einzelnen Altersklassen geben, vielleicht bekommen wir ja da noch die ein oder andere Platzierung.

Alle Jahre wieder…

7. Dezember 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Weihnachtsturnier des USV TU Dresden am Nikolaustag.

Heute trafen sich die Starter der SGW wie jedes Jahr, um wie üblich am einzigen „Turnier mitten in der Woche“ teizunehmen.

Das alljährliche Dresdner Weihnachtsturnier ist, trotzdem die Wettkämpfe erst 19:00 starten, immer ein gut besetztes Jahresendturnier

Mit dabei waren Antje Keil, Maria Weidner, Marc Merbitz, Benjamin Schulz, Max Sieger, Moritz Haupt, Martin Weiher und Robin Herold.

Wie üblich waren die Frauenrigen ziemlich dünn besiedelt.

Antje und Maria starteten beide – 57 kg, und hatten hier noch 4 weitere Starterinnen, es wurde aber nur in einem Pool gekämpft.

Antje startete stark mit Laaz gegen eine Kämpferin des USV TU, und besiegte im zweiten Kampf Maria mit zwei Waza-Ari für einen Seoi-Nage und Kami-Shio-Gatame.

Auch ihre dritte Gegnerin warf mit Ippon-Seoi-Nage auf Punkt. Nachdem die ersten drei Kämpfe mehr oder weniger schnell beendet worden waren, ging der vierte Kampf über die volle Zeit. Nachdem Antje einen Yuko erzielen konnte, wechselte sie sich mit ihrer Gegnerin bei den Festhalten ab. Festhalten wurden immer gelöst und die jeweils andere konnte die Oberhand gewinnen. Uns am Rand war schon ein bisschen mulmig.

Kurz vor Schluss konnte Antje mit einer Sankaku-Festhalte zwar nicht richtig zum Zug kommen, aber die Festhalte würgte genug, um ihrer Gegnerin die Lust auf die letzten Sekunden zu rauben, und Antje gewann.

Ihren letzten Kampf gegen Manja Herbert, konnte Antje wieder mit Ippon-Seoi-Nage vorzeitig beenden.

Damit wurde Antje souverän 1. Platz ihrer Gewichtsklasse und durfte sich am Ende auch über den Titel „Beste Technikerin“ freuen.

Maria traf als erstes auf eben jene Manja Herbert und konnte hier fast gewinnen. Ein starker O-Uchi-Gari wurde nur sehr knapp vor dem Auftreffen auf die Matte um 180° gedreht und der Ippon ging gegen Maria.

Im zweiten Kampf musste Maria sich Antje geschlagen geben.

Marias dritter Kampf ging gegen die TU-Starterin Anja Bachmann. Auch hier fiel Maria nach einer verzwickten Konter-Konter-Konter-Situation zuerst auf den Rücken und musste sich geschlagen geben.

Aus ihrem vierten Kampf ging Maria siegreich hervor, sie bezwang ihre Gegner im Boden mit einer Festhalte.

Ihren letzten regulären Kampf gegen die Freitalerin Julia Walther musste Maria an ihre Gegnerin abgeben.

Einen weiteren Freundschaftskampf hatte Maria gegen Susann Wellendorf von Dresden Mitte, wo sie auf eine Kombination aus O-Uchi-Gari und Beingreifer fiel.

Damit belegte Maria einen 5. Platz.

(Achtung hier stimmt was nicht. Maria hat mit einer Festhalte gegen Jaqueline Jäger gewonnen. Irgendein anderer Kampf ist falsch!)

Marc startete bis 66 kg und hatte hier mit 7 Gegnern im Doppel-KO-System zu kämpfen.

In seinem ersten Kampf traf er, als vermutlich jüngster Turnierteilnehmer, auf den garantiert ältesten Teilnehmer (Ü50, nichts genaues weiß man nicht), Bartsch von Grün-Weiß 90. Der erfahrene Gegner kriegte Marc in einer Konteraktion auf Fussfasser und kam weiter.

Den zweiten Kampf musste Marc gegen Marcus Nuygen vom SV Fairsport ran. Er musste wiederum Wertungen für Fussfasser gegen sich einstecken und fiel letztendlich auf Tani-otoshi.

Damit schied Marc aus, nahm aber sicher einiges für die U20 mit.

Beni und Max starteten bis 73 kg, die mit 15 Startern besetzt war.

Beni musste als erstes gegen Abenseth vom SV Sachsenwerk ran und wurde hier zweimal gekontert. Das erste Mal nur auf Yuko, das zweite Mal leider auf Ippon.

Im zweiten Kampf stand ihm Tobias Mergel vom USV TU gegenüber, den er mit Harai-Goshi sicher auf den Boden führen konnte. Punkt.

Benis nächster Gegner war Till Rudloff, ebenfalls USV TU. Beni musste Koka und Waza-Ari gegen sich einstecken. Er konnte zwar selbst noch einen Yuko erringen, ging aber letztendlich auf Ippon ab und schied aus.

Max konnte seinen ersten Kampf gegen Asanov vom SV DD Mitte mit zwei Waza-Ari für Seoi-Nage und Sumi-Gaeshi für sich entscheiden.

In seinem zweiten Kampf gegen den Grün-Weiß90-Starter Weißmüller musste er einen Yuko gegen sich einstecken, den er über die Zeit nicht mehr aufholte. Damit gings in die Trostrunde.

Hier traf Max auf den Boxdorfer Martin Rudolf, den er mit zwei Waza-Ari besiegen konnte.

Der vierte Gegner war Benis Trostrundengegner Till Rudloff. Einen Ausheber seines Gegners konnte Max mit O-Soto-Gari auf Ippon kontern. Damit stand er im Kampf um Platz 3.

Diesen gab Max mit Waza-Ari und Koka gegen Bloch von GW 90 ab. Damit ein 5. Platz.

In der – 81 kg-Klasse startete Moritz, zusammen mit 9 anderen Kämpfern. Als erstes traf er hier auf den USV-Sportler Rothe, den er mit Soto-Maki-Komi auf Yuko werfen konnte. Ein guter Würgeansatz führte leider nicht zum gewünschten Erfolg. Im Stand fiel Moritz dann unglücklich auf einen Fussfasser seines Gegners.

In der Trostrunde traf Moritz auf den Zittauer Jörg Schuhmacher. Moritz erster Uchi-Mata-Ansatz wurde gnadenlos gekontert, zum Glück bloß auf Yuko. Einem Harai-Goshi seines Gegners musste Moritz sich dennoch geschlagen geben. Damit schied er aus.

Martin startete bis 90 kg, wie auch schon so oft gegen Michael Appelt vom SV Sachsenwerk. Er musste einen Waza-Ari gegen sich einstecken und verlor gegen diese Wertung über die Zeit.

Gegen den PSV Elbe-Dresden-Kämpfer Hohlefeld trumpfte Martin dann wieder auf. Waza-Ari mit anschließender Yoko-Shio-Gatame. Dieser konnte sich sein Gegner aber noch kurz vor knapp entledigen. Im Stand kam aber auch direkt der Soto-Maki-Komi mit dem zweiten Waza-Ari und damit der Sieg.

Damit stand Martin im Kampf um Platz 3, den er gegen Martin Wesche vom USV TU mit Yuko über die Zeit abgeben musste. Damit belegte Martin einen 5. Platz.

Robin startete bei den schweren Jungs – 100 kg, die insgesamt zu fünft waren.

In seinem ersten Kampf konnte er einen Ausheber des Bautzners Philipp Geißler mit O-Soto-Gari auf Punkt kontern.

Auch seinen zweiten Kampf gegen den Radeberger Mario Pfützner konnte Robin mit einer super-Fege schnell beenden. Seinen dritten Kampf bestritt Robin gegen Florian Pietzsch. Hier musste er einen Waza-Ari seines Gegners hinnehmen, den er mit einem Yuko für Harai-Goshi und einem Koka nicht wieder aufholen konnte.

Seinen letzten Kampf hatte Robin schließlich gegen Murat (eigentlich RBS Leipzig, aber gestern auch SGW 🙂 ). Dieser konterte Robin erst nach hinten auf Waza-Ari, bevor er mit O-Soto-Gari Ippon errang.

Dank günstiger Kampfausgänge seiner Gegner belegte Robin in der Gesamtwertung den 2. Platz seines Gewichtsklasse.

Und obwohl es dieses Jahr ungewöhnlich viele Hanteis gab, waren wir doch 23:00 aus der Halle raus.

Wieder ein gelungenes Weihnachtsturnier.

Zusammenfassung:

Name / Gewichtsklasse / Starter / Kämpfe / Siege / Niederlagen / Platzierung

Antje Keil     – 57 kg     6     5     5     –     1.

Maria Weidner     – 57 kg     6     5     1     4     5.

Marc Merbitz     – 66 kg     8     2     –     2     –

Benjamin Schulz     – 73 kg     15     3     1     2     –

Max Sieger     – 73 kg     15     5     3     2     5.

Moritz Haupt     – 81 kg     10     2     –     2     –

Martin Weiher     – 90 kg     9     3     1     2     5.

Robin Herold     – 100 kg     5     4     2     2     2.

max

1. Bautzner Männermannschaftsturnier am 01..12.07

1. Dezember 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Heute trafen sich ein Großteil der Weixdorfer Männermannschaft um mal außerhalb der Liga an einem Mannschaftsturnier teilzunehmen.

Der PSC Bautzen hatte zum ersten Männermannschaftsturnier in seine Hallen geladen.

Insgesamt waren vier Vereine anwesend:

HSG Turbine Zittau

PSC Bautzen

Grün-Weiß 90 Dresden

SG Weixdorf

Wir waren in folgender Besetzung anwesend:

– 60 kg     Robert Pabst (TSV Reichenberg-Boxdorf)

– 66 kg     nicht besetzt

– 73 kg     Max Sieger

– 81 kg     Stefan Schubert, Roland Langer

– 90 kg     Martin Weiher, Philipp Busch (TSV Reichenberg-Boxdorf), Robin Herold

– 100 kg     Christian Vieweg (Lok Chemnitz)

Die Gewichtsklasse +100 kg wurde gestrichen, da keiner der anwesenden Vereine einen Pluser mithatte.

SG Weixdorf – Grün-Weiß 90 Dresden



Im ersten Kampf startete Stefan gegen Tommy Bergmann und ging hier gegen einen Laaz-Abtaucher seines Gegners auf Ippon ab.

Bis 100 kg, kämpfte Christian gegen Igor Klein, der ihn leider schnell mit „Hoppa“-Morote-Gari warf.

In der untersten Gewichtsklasse – 60 kg, konnte unser Boxdorfer Gaststarter Robert mit Ko-Uchi-Gari punkten.

Bis 90 kg ging Martin gegen den Dresdner Conzura ab, ebenso Max in der –73 kg, wo er auf eine Uchi-Mata seines Gegners fiel.

Da wir auch noch die letzte ausgeloste Gewichtsklasse nicht besetzt hatten, machte GW90 noch einen Extrapunkt und das amtliche Endergebnis lautete 1:5 (10:50).



HSG Turbine Zittau – SG Weixdorf:

Als erstes startete wiederum Stefan, der gegen den Zittauer Schuhmacher erst einen Yuko für Uchi-Mata und anschließend auch Ippon für Seoi-Nage erzielen konnte.

In der –100 kg ging Robin gegen Kriege an den Start, der Robins Tani-otoshi mit Uchi- Mata auf vollen Punkt konterte.

Robert bestritt wiederum die –60 kg. Er ging mit Koka für Ko-Uchi-Maki-Komi in Führung, und entging im Boden einer gefährlichen Kreuzdrehwürge seines Gegners nur knapp. Unglücklicherweise wurde einer seiner Wurfansätze durch seinen Gegner so vereitelt, dass Robert sich auf den Kopf stellte und er wurde zwangsläufigerweise mit Hansoku-Make für Diving bestraft.

Bis 90 kg startete unser Boxdorfer Philipp gegen Mitschke. Er fiel immer wieder auf Fussfasser seines Gegners und musste kleine Wertungen gegen sich einstecken, nahm aber im immer seine Chancen im Boden war, welcheer immer viel zu früh vom Kampfrichter abgebrochen wurde. Letztendlich fiel er leider auf eine Kombination auf Fussfasser und Tani-otoshi auf den Rücken.

Max musste bis 73 kg, ebenfalls einen Ippon gegen sich einstecken, als er mit Tani-otoshi gekontert wurde.

Ohne 66kg-Klasse, stand es wieder 5:1 gegen uns.



PSC Bautzen – SG Weixdorf

Zum dritten Mal startete in der –81 kg Stefan, diesmal gegen den starken Bautzner Kleinstück.

Er musste einen Yuko gegen sich hinnehmen, nutzte aber im Boden blitzschnell die Gelegenheit und würgte seinen Gegner ab.

Ein sehr spannender Kampf entwickelte sich zwischen Christian und dem Bautzner Voigt. Christian konnte anfangs mit Koka in Führung gehen, büsste seinen Vorsprung aber durch einen Yuko seines Gegners wieder ein.

Zweimal hätte er Ippon erringen können, aber beide Würfe waren leider außerhalb der Kampffläche, unser Frust entsprechend groß. In der letzten Kampfminute wurde er zu allem Unglück auch noch auf vollen Punkt gekontert.

Bei den leichten Jungs startete wieder Robert, diesmal gegen Moritz Hanto. Robert war im Boden stärker, musste im Stand aber eine kleine Wertung hinnehmen, die er nur mit Mühe wieder ausgleichen konnte.

Nach Abschluss der Kampfzeit stand es somit untscheiden, der Kampfrichter gab Hiki-Wake.

Bis 90 kg startete Robin gegen Michael Klien. Dieser konnte mit einem tiefen Ippon-Seoi-Nage einen Waza-Ari erringen und mit einem Koka noch eine zweite Wertung erringen. Die siegbringende Wertung fiel zwar nicht, aber Klien konnte den Waza-Ari über die Zeit retten und so gewinnen.

Max musste in der –73 kg gegen Röhle ran. Sein Gegner konnte einen Yuko erringen, die Max mit zwei Koka nicht wieder ausgleichen konnte. Auch hier gewann nach Ablauf der Kampfzeit wieder Bautzen.

Endstand: 5:2.





Zusammenfassung:

Unser Ergebnis war sicherlich nicht berauschend, aber trotzdem bekamen wir alle eine Mannschaftsurkunde und passend zum 1.-Türchen-Tag jeder einen Adventskalender.

Die Menge an Bier die jede Mannschaft erhielt war gestaffelt. Wir erhielten 4 Flaschen, GW 90 kriegte dann schon einen Kasten. Aber Bier brauchen wir ja zum Glück eh nicht.

Dake an unsere vielen Gaststarter, denen es hoffentlich trotz allem auch so viel Spaß gemacht hat, wie uns.

Nächstes Jahr läufts hoffentlich besser…

Und hier noch das Gruppenfoto:

max

2. Kampftag Pokalturnier Rammenau – 25.11.07

25. November 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Heute morgen starteten wir zum 2. Kampftag des 7. Rammenauer Pokalturniers nach Bischofswerda, in Angst dass der zweite genau so schlimm wie der erste werden würde…

Glücklicherweise wurde er es nicht.

Mit dabei waren: Vivien Haupt, Vivien Kaden, Luisa Schneider, Tasmin Hirschfeld, Maximilina Lutoschka, Mario Conzendorf, Martin Weiher, Robin Herold und Max Sieger.

Dank der falschen Ausschreibung mussten auch heute alle U14er in der U17 starten, was aber kaum ein Weltuntergang, als vielmehr fast geschickt geplant war, da alle Teilnehmer im nächsten Jahr sowieso U17 kämpfen werden.

Die Wiegekarten waren richtig, der Wettkampf begann mit der üblichen leichten Verzögerung. Aber außer einigen Pausen auf den heute nur 3 Matten, lief der Wettkampf fast reibungslos.

Die Kämpfe der weiblichen „U17“:

Vivien Haupt startete – 48 kg und hatte hier zwei Gegnerinnen.

Im Pool traf sie als erstes auf die Blaugurtin Samara Grötsch vom JC RBS Leipzig, die in den Boden brachte, und dort mit der ersten Technik des Bankkreisels (wennauch unbewusst) in die Tate-Shio-Gatame nahm und über 25 Sekunden halten konnte.

Im zweiten Poolkampf siegte Grötsch gegen die dritte Starterin, Jessica Sorgatz (VfL Riesa), mit Koka.

Damit traf Vivien also noch auf Sorgatz und zeigte hier nach knapp zwei Minuten mit Uchi-Mata wer das Sagen hatte. 10:0 und damit 1. Platz!

Weil nur zweimal Kämpfen für einen ganzen Tag etwas wenig ist, bestritt Vivien noch einen Freundschaftskampf gegen die –52kg-Starterin Isabell Albrecht vom SV Sachsenwerk, die sie mit Ippon für eine Kesa-Gatame bezwingen konnte.



Luisa, Tasmin und Vivien K.
starteten alle –57 kg und waren hier auch sonst unter sich.

Luisa besiegte Vivien im ersten Kampf mit zwei Waza-Ari für Koshi-Guruma und O-Soto-Gari.

Tasmin konnte wiederum Luisa, die mit Yuko für Soto-Maki-Komi in Führung gegangen war, abwürgen.

(Ein kleines Schnuppern in der U17 🙂 )

Im Kampf Vivien gegen Tasmin probierte sich Tasmin gleich nochmal mit der neuen Lieblingstechnik, die zwar zum Sieg führte, aber leider eine Missinterpretation des Kampfrichters war. Dieser dachte dass Vivien, die aus Reflex die Augen schloss, ohnmächtig wäre, und erklärte sofort Tasmin zum Sieger.

Damit wurde Vivien 3., Luisa 2. und Tasmin 1.

Aber auch hier folgten eine Reihe von Freundschaftskämpfen:

Alle drei kämpften gegen die Kamenzer Braungurtin Julia Hempel (AK Frauen). Tasmin konnte eigene Ansätze zeigen, musste sich aber gegen den Uchi-Mata der Gegnerin geschlagen geben, Luisa musste zwei Waza-Ari einstecken und Vivien fiel auf Yoko-Tomoe-Nage. Aber in Freundschaftskämpfen kann mal nur lernen!

Luisa kämpfte außerdem noch gegen die Chemnitzerin Kühne. Hier musste sie einen Waza-Ari gegen sich für eine Standtechnik einstecken, und wurde anschließend im Boden abgewürgt.

Weitere Freundschaftskämpfe mussten leider wieder gestrichen werden, da einige Sportler doch lieber nicht den ganzen Sonntag in einer Turnhalle verbringen wollten.



Die Kämpfe der männlichen „U17“:

Mario startete –46 kg und war hier leider ganz allein.

Somit direkt erster Platz. Aber auch für Mario fanden wir ausreichend Gegner aus angrenzenden Gewichtsklassen:

Seinen ersten Freundschaftskampf musste Mario leider geben, da sein extrem flinker Gegner Marios O-Uchi-Gari mit Ko-Soto-Gari konterte.

Dem Bautzner orange-grün-Gurt Kevin Tschudak rannte er auf dessen Seoi-Nage und fiel auf Ippon.

Den Freundschaftskampf gegen den am nächsten liegenden Gegner – Maximilian – schenkten wir uns dann. Das können wir auch beim Training machen.

Maximilian startete –50 kg und hatte hier leider auch nur einen Gegner.

Den Rammenauer Grüngurt Leiderer konnte er im Boden unter Druck setzen (Hebel leider nicht durchgekriegt), und mit einem Fussfasser auf Koka werfen, aber letztendlich siegte sein Gegner mit einer schwungvollen Kontermischung aus Tani-otoshi und Ura-Nage.

Damit belegte Maximilian den 2. Platz.

Auch hier noch 2 Freundschaftskämpfe.

Maximilian legte sich ebenfalls noch mit Kevin Tschudak an, fiel aber auf Tani-Otoshi.

Seinen zweiten Freundschaftskampf hatte Maximilian gegen den –55er Karl Reiter aus Bautzen. Er musste diesen Kampf aber ebenfalls gegen den Zweitplatzierten abgeben, der Waza-Ari für Fussfasser und Ippon für eine große Technik erringen konnte.

Die Kämpfe der Männer:

In der –73 kg startete Max. Im ersten Kampf traf er auf den Chemnitzer Rene Müller, der Waza-Ari für eine Te-Guruma erringen konnte und nach vier Minuten auch noch Ippon für einen Tani-otoshi-Konter erringen.

Damit war Max in der Trostrunde. Hier traf er auf Johannes Kruse vom KSV Krimmen. Sein Gegner konnte schnell mit Tomoe-Nage Waza-Ari erringen. Ein Yuko für eine Fege folgte.

Die nächste Wertung war ein Koka für Max, als sein Gegner fürs Verlassen der Kampffläche (Raustreten) bestraft wurde. Die nächste Strafe folgte auf dem Fuss und der Koka wurde zum Yuko. Ein zweiter Yuko durch Seoi-Nage änderte leider auch nichts am zweiten Waza-Ari des Gegners für Seoi-Nage, der den Kampf beendete.

Damit schied Max aus.

Martin kämpfte –90 kg, wo mit 8 Startern ebenfalls Doppel-KO-System gekämpft wurde.

Martins erster Gegner war Michael Appelt vom SV Sachsenwerk, späterer Drittplatzierter, der Martin schwer zusetzte, aber es nicht schaffte ihn wirklich zu werfen. Im Boden konnte Martin zweimal aus Festhalten wieder entkommen und verlor am Ende leider durch Ablauf der Kampfzeit mit 0:5.

In der Trostrunde traf er auf den Bautzner Kämpfer Voigt, dem er auf eine Aushebertechnik lief, die mit Ippon bewertet wurde.

Damit war auch Martin raus.

Robin startete heute –100 kg und hatte hier mit zwei Gegnern Pool-System.

Erster Gegner war unser Verbandsliga-Kämpfer Murat Palm (heute für RBS startend) der Robin „sanft behandelte“ aber dennoch erst auf Yuko und dann auf Ippon warf.

Im zweiten Kampf besiegte Murat den dritten Starter, Christian Viehweg von Lok Chemnitz mit „Hoppa“-Morote-Gari.

Robin konnte diesen Gegner ebenfalls bezwingen; er warf ihn mit Tani-otoshi auf Ippon.

Damit wurde Robin 2. Platz.

Nach relativ kurzem Warten schritt man dann auch zur Siegerehrung.

Mit all unseren Platzierungen reichte es am Ende doch nicht für einen Pokal. Unsere Ausrede: die erfolgreiche U11 war ja auch anderweitig beschäftigt. Wie knapp die Pokalwertung am Ende ausging, weiß ja leider keiner, wer weiß ob überhaupt alle Punkte korrekt verteilt wurden.

Auf jeden Fall: die Pokalwertung:

6. Platz: Dresden-Mitte

5. Platz: JC RBS Leipzig

4. Platz: JC Cottbus

3. Platz: JSV Rammenau

2. Platz: Judo Jablonec

1. Platz: KSV Krimmen

Mit unseren vielen Platzierungen können wir aber trotzdem zufrieden sein und man konnte heute auch einige gute Kämpfe und Toptechniken sehen.

Glückwunsch allen Platzierten.



Zusammenfassung:

Kämpfer/in /Gewichtsklasse /Starter /Kämpfe /Siege /Niederlagen / Platzierung

Vivien Haupt     – 48 kg     3     3 (+1)     3 (+1)     –     1.

Vivien Kaden     – 57 kg     3     3     2     1     3.

Tasmin Hirschfeld     – 57 kg     3     2 (+1)     2     (1)     2.

Luisa Schneider     – 57 kg     3     2 (+2)     1(+1)     1 (+1)     1.

Mario Conzendorf     – 46 kg     1     – (+2)     –     (2)     1.

Maximilian Lutoschka     – 50 kg     2     1 (+2)     –     1 (+2)     2.

Max Sieger     – 73 kg     14     2     –     2     –

Martin Weiher     – 90 kg     8     2     –     2     –

Robin Herold     – 100 kg     3     2     1     1     2.

Co-Schreiber Vivien und Tasmin, Maks

Gruppenfoto

Herbstfreizeit 07 – Lückendorf

13. November 2007 in Freizeiten

Freizeiten

gruppenfoto lückendorf

Vorab schon mal das Gruppenfoto. Artikel folgt.

Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft U14 in Schönebeck (ST), 03.11.07

4. November 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte



Mareike belegt Platz 5!

Luisa gewinnt Bronze!

Am gestrigen Sonnabend fanden im sachsen-anhaltinischen Schönebeck die Mitteldeutsche Meisterschaft der U14 statt.

Mareike und Luisa hatten sich als Sachsenmeisterin und 3. bei den Landesmeisterschaften für die höchste Ebene ihrer Altersklasse qualifiziert und waren natürlich beide mit vollem Einsatz am Start.

Bei den Mitteldeutschen Meisterschaften treffen in jeder Gewichtsklasse die ersten Vier der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen.

Der Wettkampf begann nach langen Schlangen beim Wiegen mit leichter Verspätung gegen 11:30.

Leider erstmal nur mit den Jungs. Unsere Mädels mussten sich also in Geduld üben. Die Wartezeiten waren für uns aber noch erträglich, einige Kämpfer hatten ihre ersten Kämpfe gegen 16:00.

Mareike startete in der – 36 kg, die mit 11 Starterinnen gefüllt war.

Ihren ersten Kampf bestritt sie gegen die Thüringerin orange-grün-Gurtin Lailach. Mareike startete stark mit einem Yuko für einen O-Goshi. Ein Tani-otoshi blieb ohne Wertung. Nachdem ihre Gegnerin noch einen Shido für einen Griff auf den Rücken bekam, punktete Mareike voll mit O-Soto-Gari und gewann.

Ihren zweiten Kampf hatte Mareike gegen die sächsische Drittplatzierte Medicke vom JSV Werdau. Die Grüngurtin und Mareike lieferten sich ein erbittertes Duell, das ohne Wertungen blieb und ins Golden Score ging. Auch hier verstrichen noch zweieinhalb Minuten ohne Wertung, ehe Mareikes Gegnerin dem Kampf mit einem Koka für O-Soto-Gari ein jehes Ende setzte.

Damit ging es in der Trostrunde weiter. Die thüringische orange-grün-Gurtin Galbaß hatte ihren Auftaktkampf gegen die Leipzigerin Nele Köckeritz (spätere Erstplatzierte) verloren und traf in ihrem ersten Trostrundekampf auf Mareike. Wieder verstrich fast die gesamte Kampfzeit ohne Wertung. Fünf Sekunden vor Ablauf der Kampfzeit ging der Kampf wieder in den Boden, und Mareike nutzte die Gelegenheit zur Festhalte. Mit Mune-Gatame hielt sie ihre Gegnerin die vollen 25 Sekunden zum Ippon.

Im zweiten Trostrundenkampf traf Mareike auf die orange-grün-Gurtin Seifert, gegen die sie einen Koka erringen konnte, den sie die gesamte Kampfzeit über hielt.

Damit stand Mareike im Kampf um Platz 3:

Hier ging es gegen die Halbfinalteilnehmerin Gottschalk vom Kodokan Erfurt, die ebenfalls gegen Nele Köckeritz ausgeschieden war. Die Grüngurtin konnte mit Seoi-Nage einen Yuko verbuchen und drückte Mareike anschließend in die Kesa-Gatame. Diese war Mareike anscheinend so unangenehm am Hals, das sie aufgeben musste und noch eine ganze Weile nach dem Kampf um Luft rang.

Damit belegte Mareike einen 5. Platz, was bei den MDEM eine klasse Leistung ist!!!

Luisa startete in der –57 kg, wo insgesamt 12 Starterinnen anwesend waren.

Luisa stand in der Liste ganz unten, und hatte ein Freilos!

Ihre erste Gegnerin war die Orangegurtin Eska vom sachsen-anhaltinischen VfB Germania HBS. Luisa machte mit ihrer Spezialtechnik Harai-Goshi und anschließender Mune-Gatame kurzen Prozess. Ippon.

Dank Freilos stand Luisa damit auch schon im Einzug ins Finale. Hier traf sie auf die spätere Erstplatzierte Dünsel vom PSV Mansfelder Land (ST). Diese zwang Luisa mit einem richtig starken Zug um sie herum im Kreis zu laufen, und knietschte Luisa mit viel Kraft und wenig Technik auf den Rücken. Trotzdem Ippon gegen uns.

Doch der Verlierer aus dem Einzug ins Finale steht ja automatisch im Kampf um Platz 3; es hiess also nochmal alles geben.

Luisa traf auf die thüringische Grüngurtin Saft. Der Kampf verlief ziemlich schnell seinem Ende entgegen. Sehr schnell kamen beide Kontrahentinnen in den Boden, wo Luisa ihre Chance nutze ihre Gegnerin einmal um ihre Achse auf den Rücken drehte, in die Kesa-Gatame nahm und auch dort verschmorren liess.

3. Platz für Luisa!!! Und das bei den Mitteldeutschen. Die Freude war riesig!

Nun mussten wir nur noch eine Stunde auf das Ende der Kämpfe warten, bevor zur Siegerehrung geschritten werden konnte.

Es war schon toll bei der Siegerehrung einer Mitteldeutschen Meisterschaft mal wieder „SG Weixdorf“ zu hören!



Super!

Beide Kämpferinnen haben wieder immer sehr viel Kampfgeist gezeigt und ihre Plätze verdient! Glückwunsch!

Leider war die Organisation der Wettkämpfe nicht so berauschend, und stand hinter der der Landesmeisterschaften weit zurück. Das hätte nicht sein müssen. Dank schlechter Mikrofontechnik bekamen mehrere Kämpfer ihren Start nicht mit, und der andere gewann dank Nichtantreten des Gegners.

Auch den Kampfrichtern unterliefen einige, teilweise grobe Fehler, zum Glück nicht bei unseren Kämpferinnen.

Zusammenfassung:

Kämpferin / Gewichtsklasse / Starter / Kämpfe / Siege / Niederlagen / Platzierung

Mareike Weber     – 36 kg     11     5     3     2     5.

Luisa Schneider     – 57 kg     12     3     2     1     3.

Starke Kämpfe, verdienter Erfolg!

maks

06.10.07: Mannschaftspokal Delitzsch – Mädels holen Bronze, Jungs holen Platz 5

7. Oktober 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am gestrigen Samstag fuhr die SG Weixdorf mit insgesamt 22 Startern zum

Plakat

Mit dabei waren: Gina Engelhorn, Viola und Vivien Haupt, Gwyneth und Tasmin Hirschfeld, Vivien Kaden, Josefine Kammler, Lea Krause, Julia Nossol, Tamina Popp, Luisa Schneider, Wanda Schöne, Vanessa Schreiber, Dorothea Trepte, Mareike Weber, Lukas Antoniou, Robert Badura, Mario Conzendorf, Jonas Haupt, Max Heinrich, Maximilian Lutoschka und Adrian Orzyszek. Außerdem hatten die beiden Gaststarter Hannes Nitsche und Georg Polte aus Boxdorf „eingekauft“ und Martin Weiher vertrat uns als Unparteiischer.

Da uns beiden leichten Jungs aufgrund kurzfristiger Ausfälle die Luft ausging, verstärkten wir uns mit vier Schkeuditzer Gastkämpfern: Bela Woydt (-28 kg), Matthias Legler (-31 kg), Tom Schwenke (-34 kg) und Christop Kühn (-40 kg). Dafür wechselte Robert Badura zu Schkeuditz II, damit auch er an diesem Tag möglichst viele Kämpfe bekam.

Insgesamt waren acht Jungen-Mannschaften und vier Mädchen-Mannschaften angereist, so dass jede Mannschaft mindestens drei Begegnungen hatte. Die Mannschaften waren aus Sachsen und Sachsen-Anhalt, insgesamt waren an die 250 Judoka auf der Matte.

Nachdem alle gewogen worden waren und alle Formalitäten geklärt waren, wurde das Turnier eröffnet. Eine ganze Reihe Ehrengäste war anwesend. Der Bürgermeister von Delitzsch, die Rosenkönigin, die Türmerstochter und der Deltizscher Sportfuchs.

Anschließend wurde eine gemeinsame Erwärmung durchgeführt, die allen Judoka schon die Schweißperlen auf die Stirn trieb.

Danach begannen die Wettkämpfe.

Ein Wort vornweg: die Delitzscher haben das Turnier super organisiert. Insgesamt wurde auf vier Matten gekämpft. Der Stand der jeweiligen Begegnung wurde auf großen Tafeln ausgehängt und alle nötigen Informationen für Fans und Zuschauer wurden auf zwei Beamern immer aktualisiert. Damit kam es kaum zu Verwirrungen.

Folgende Mannschaften standen sich gegenüber

Auslosung



Die Kämpfe der Mädchen:

Die Mädels der SG Weixdorf hatten insgesamt 3 Kämpfe zu bestreiten. In jeder Mannschaft konnten maximal 13 Gewichtsklassen besetzt werden.

Der erste Kampf unserer Mädels war gegen die Kampfgemeinschaft Erzgebirge. Die Auslosung der Gewichtsklassen war sehr simpel. Von leicht nach schwer.

Demzufolge startete für uns Lea in der GK -25kg. Anscheinend waren unsere „leichten“ Mädels noch nicht richtig wach, den Lea verlor nach kurzer Zeit gegen ihre Gegnerin durch O-soto-otoshi. So ging es weiter. Die GK -27kg war von uns nicht besetzt. Tamina (-30kg) verlor ebenfalls durch O-soto-otoshi und Dorothea, die -33kg startete musste ihren Kampf durch eine Festhalte abgeben.

Gwynie gewann kampflos. Gina kämpfte in dem Altersbereich U11 +36 und konnte leider nicht gewinnen. Vanessa startete in der -36kg GK, jedoch in der AK U14 und verlor durch einen O-soto-gari ihrer Gegnerin. Somit stand es schon 6:1.

Mareike, höher startend (-40kg) gewann kampflos, doch -44kg mussten wir wieder einen Sieg, durch einen nicht besetzte GK abgeben. Vivien H. kämpfte -48kg und gewann schnell durch Uchi-mata. Julia, -52kg kämpfend, gewann durch eine Festhalte.

Unsere -57kg – Mädels mussten sich dann in die – und in die + reinteilen. Tasmin gewann in der -57kg über die volle Zeit mit einem Yuko und Luisa (+57kg) gewann kampflos.

Leider reichte das Endergebnis nicht ganz für einen Sieg und wir mussten uns mit 7:6 geschlagen geben.

Den 2.Kampf bestritten wir gegen die Mannschaft aus Schkeuditz. Lea begann wieder -25kg und verlor leider. -30kg startete Wanda und gewann schnell mit O-goshi. Viola gewann in der GK – 33kg ebenfalls durch O-goshi. Gwynie gewann kämpfend durch O-soto-otoshi.

Gina musste ihren Kampf wieder an ihre Gegnerin abgeben. Vanessa hatte nichts zu tun und gewann kampflos.

Mareike kämpfte und gewann wieder. -44kg hatten weder wir noch unsere Gegner eine Starterin zu bieten und somit gab es für keinen der beiden Mannschaften einen Siegpunkt. Vivien H. machte es ein wenig spannend und gewann erst kurz vor Schluss mit Ko-soto-gari. Josefine verlor leider in der GK -52kg.

Vivien K. musste in die -57kg hoch rutschen und gewann kampflos. Luisa startete wieder in der +57kg und gewann wieder kampflos.

Das Endergebnis war schön anzusehen. 8:4.

Im dritten und letzten Kampf stand uns die Mannschaft aus Delitzsch gegenüber. Lea verlor leider durch O-goshi. -27kg war wieder immer niemand da und auch -30kg musste Tamina den Kampf an ihre Gegnerin abgeben. Viola gewann durch eine Festhalte und Gwynie gewann erneut kampflos. Gina verlor durch eine Festhalte. Vanessa kämpfte diesmal über die volle Zeit und konnte schließlich mit Yuko gewinnen. Mareike gewann auch ihren letzten Kampf, nach anfänglichen Verwechslungsschwierigkeiten der Delitzscher, mit einer Festhalte. Vivien H. gewann durch Abklopfen ihrer Gegnerin. Und Julia besiegte ihrer Gegnerin ebenfalls durch eine Festhalte. Vivien K. verlor anschließend durch eine Festhalte der Gegnerin und Luisa, die diesmal ein bisschen was zu tun hatte, musste sich dem O-soto-gari ihrer Gegnerin geschlagen geben.

Auch dieses Ergebnis war denkbar knapp. 7:6

Am Ende gewannen unsere Mädels den bronzenen Pokal, der durchaus hätte silbern aussehen können. Trotzdem waren schöne Kämpfe zu sehen uns es bleibt noch zu bemerken, das die Betreuung und Anfeuerung innerhalb der Mannschaft große Klasse war!



Die Kämpfe der Jungs:

Eine Mannschaft bestand aus insgesamt 15 Startern, der U11, U14 und dem jüngsten U17-Jahrgang.

Die Jungs starteten in folgender Aufstellung:

– 25 kg     Max Heinrich

– 28 kg     Bela Woydt (Judokan Schkeuditz)

– 31 kg     Matthias Legler (Judokan Schkeuditz)

– 34 kg     Tom Schwenke (Judokan Schkeuditz)

– 37 kg     –

– 40 kg     Christoph Kühn (Judokan Schkeuditz)

+ 40 kg     Lukas Antoniou

– 40 kg     Hannes Nitzsche (TSV Reichenberg/Boxdorf)

– 43 kg     –

– 46 kg     Mario Conzendorf

– 50 kg     Jonas Haupt, Maximilian Lutoschka

– 55 kg     Adrian Orzyszek

– 60 kg     Georg Polte (TSV Reichenberg/Boxdorf)

– 66 kg     –

+ 66 kg     –



SG Weixdorf – Judokan Schkeuditz II

Den ersten Mannschaftskampf hatten wir gegen den Judokan Schkeuditz II zu bestreiten.

Max startete und holte mit Kesa-Gatame Ippon. 1:0 Unsere vier Schkeuditzer Gaststarter konnten die Führung nicht halten und so stand es nach der – 40 kg 2:4 gegen uns.

Lukas konnte den Anschluss wieder finden und punktete. 3:4

Hannes gewann kampflos: 4:4 Ausgleich.

Die –43 kg war komplett unbesetzt – Nullrunde!

Mario startete nun gegen Robert, der bei Schkeuditz die 46kg machte und dort so seine drei Kämpfe hatte, von denen er auch einen gewann. Gegen Mario verlor er kurz vor Ablauf der Kampfzeit mit Ippon. 5:4. Wieder in Führung

Jonas und Adrian siegten beide kampflos, so dass wir unsere Führung auf 7:4 ausbauten. Wenn Georg gewann, würden wir gewinnen, ansonsten unentschieden kämpfen.

Aber auf Boxdorf ist verlass, und Georg gewann mit Uchi-Mata. Damit waren uns auch die beiden kampflosen Siege der schweren Schkeuditzer egal. Endergebnis: 8:6 (80:60) für Weixdorf.

SG Weixdorf – Delitzscher Sportfüchse

Der nächste Mannschaftskampf ging gegen den Gastgeber:

Max musste gleich den Auftaktkampf mit O-Goshi unglücklich abgebe.

Da wir eine Gewichtsklasse unbesetzt hatten und die Schkeuditzer sich mit 2 Siegen und 2 Niederlagen gut schlugen, konnte Delitzsch auf 2:4 ausbauen.

Lukas zeigte anschließend einen starken Kampf über die volle Zeit, und war vorallem stark im Boden, musste sich aber am Ende gegen eine Waza-Ari seines Gegners geschlagen geben.

Hannes konnte in der U14 sofort mit Osae-Komi punkten. 3:5

Die nächste Klasse hatten wir wieder nicht besetzt. 3:6

Mario trat gegen einen Blaugurt an, der sich in seinem ersten Kampf schwer an der Hand verletzt hatte, und alle weiteren Kämpfe an diesem Tag aufgeben musste. So auch diesen. 4:6

Maximilian startete nun –46 kg und nutzte alle Mittel. Da Beinfasser erlaubt waren, knallte er seinen Gegner mit einer Kombination aus Beingreifer und O-Uchi-Gari voll auf. 5:6

Adrian fiel im nächsten Kampf leider unglücklich und rammte sich seinen Ellenbogen ordentlich selbst in den Magen und musste aufgeben. Georg punktete wiederum mit Seoi-Nage –60 kg.

Da leider auch Delitzsch schwere Jungs hatte, verloren wir am Schluss 6:9 (60:87).

War aber trotzdem eine starke Gruppenleistung!!!



SG Weixdorf – MoGoNo Leipzig

Im letzten Kampf traten wir gegen MoGoNo Leipzig an, die davor Schkeuditz 1:14 weggepustet hatten.

Max musste wiederum seinen Kampf abgeben, und auch die Schkeuditzer Gastkämpfer sahen wenig Grün. So stand es nach der –40 kg leider schon 1:5 gegen uns. Aber ein Mannschaftskampf gibt da ja ungeahnte Möglichkeiten und so starteten wir die Aufholjagd!

Lukas errang mit Seoi-Nage und anschließender Festhalte zwei Waza-Ari. 2:5

Hannes punktete fix mit Tani-otoshi. 3:5

Die unbesetzte Klasse brachte uns leider keine Punkte ein und auch Mario musste sich schnell gegen eine Grüngurt geschlagen geben. 3:7 Abe ein paar hatten wir ja noch.

Jonas war stark im Boden und holte sich einen Ippon; Adrian siegte ebenfalls mit Kami-Shio-Gatame. 5:7

Georg ging leider unglücklich auf Tomoe-Nage ab. 5:8. Damit war es zwar punktemässig vorbei, aber man kämpft immer bis zum Schluss.

Maximilian war nicht weiter gewillt, die oberen Klassen weiterhin kampflos abzugeben, und war nicht davon abzubringen bis 66 kg zu starten – 16 Kilogramm über seinen normalen Limit, an dem er noch am unteren Ende steht! Wir hatten vereinbart, keine Risiken einzugehen und das Maximilian aufgeben sollte, falls ein Riesenfleischberg, sein Gegner sein sollte. Aber weit gefehlt. Am anderen Ende der Matte erschien ein doch ziemlich großer Blaugurt, aber Maximilian stellte sich mit den Worten „Das schaff ich!“ dem Kampf.

Und er hielt tapfer gegen, und holte sich ohne zu Zucken mit Ko-Uchi-Maki-Komi den Punkt. Respekt. Eine beispielhafte Leistung! Da hat sich einer den Judo-Wert `Mut` sehr gründlich durchgelesen.

So mussten wir nur noch die +66 kg kampflos abgeben und verloren leider knapp mit 6:8 (60:77).

Abschlusstabelle

Das reichte insgesamt zwar „nur“ für den dritten Poolplatz, und wir waren mit einem fünften Platz aus dem Rennen, aber die Mannschaftsleistung die die Jungs zeigten war sowohl judotechnisch als auch sozial SPITZE!

Was ihr gezeigt habt, war wirklich klasse!

Ihr habt nie aufgegeben und habt euch gegenseitig super unterstützt. Das war wirklich EINE Mannschaft!

Am Ende gewann übrigens der Gastgeber denkbar knapp mit 8:7 (80:70) gegen den AC Taucha.

Nach der etwas langwierigen Siegerehrung fuhren wir mit einem Pokal und einem Spitzen-Fünften-Platz wieder nach Hause.

Die gezeigten Leistungen beider Mannschaften waren wirklich Super! Bravo!

Aufmarsch in der Halle:

aufmarsch



die Mädels-Mannschaft:


mädels

die Jungs-Mannschaft:

jungs

Gruppenfoto:

alle

LEM U14 in Riesa, 30.09.07

1. Oktober 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Mareike wird Landesmeisterin bis 36 kg!

Luisa belegt Platz 3 bis 57 kg!

Beide qualifizieren sich damit für die MDEM!

Heute fuhren die fünf Qualifizierten der Bezirksmeisterschaften vom letzten Wochenende nach Riesa um dort um den begehrten Sachsenmeistertitel zu kämpfen.

Mit dabei waren Mareike Weber, Luisa Schneider, Mario Conzendorf, Jonas Haupt und Adrian Orzyszek. Julia hatte sich leider im Vorfeld verletzt.

Nachdem die Wettkämpfe mit leichter Verspätung angefangen hatten, wurden die Gewichtsklassen größtenteils Stück für Stück durchgearbeitet, was einen Großteil der Kämpfer sehr lange Wartezeiten bis zu ihren ersten Kämpfen einbrachte.

Mareike kämpfte in der Gewichtsklasse – 36 kg, die mit 12 Starterinnen besetzt war. Ihre erste Gegnerin war die Orangegurtin Sofia Reinhold vom PSV Leipzig, die sie mit einem langen Armhebel im Bodenkampf bezwang.

Im zweiten Kampf stand sie Elisa Meske von den Delitzscher Sportfüchsen gegenüber, die auf Mareikes O-Goshi fiel. Mareikes dritter Kampf entwickelte sich zu einem wahren Kraftakt. Es ging gegen Anne Georgi aus Schwarzenberg, die schnell einen Waza-Ari für O-Goshi erringen konnten. Doch Mareike gab sich nicht auf und arbeitete im Bodenkampf auf Hebel hin, was leider nicht so richtig klappen wollte. Im Stand konnte sie aber selbst für einen O-Goshi Waza-Ari erringen. Ein Koka und ein Yuko für O-Uchi-Gari folgten. Damit lag sie wieder vorn. Doch die Wertungstafel sollte voll gemacht werden und im Boden kam der Ippon für einen langen Armhebel aus der Kesa-Gatame. Finale!

Hier hieß die Gegnerin Nele Köckritz, eine alte Bekannte, die inzwischen beim JCL trainiert. Aber auch der JCL ist nicht unschlagbar. Mareike konnte mit Yuko in Führung gehen und dank guter Kondition diesen über die gesamte Kampfzeit halten. Die Freude war groß: Sachsenmeisterin!

Luisa startete bis 57 kg; hier waren insgesamt 14 Kämpferinnen angetreten.

Ohne Freilos startete sie stark gegen Stefanie Walter vom Vfl Riesa. Der Kampf war ausgeglichen. Beide Kontrahentinnen schenkten sich nichts und es fielen keine Wertungen. Gleich der erste Kampf ging ins Golden-Score! Aber auch hier ließ die Kondition nicht nach und die ersehnte Wertung fiel erst nach 5:02 Minuten Gesamtkampfzeit. Luisa gewann mit einem Yuko für Harai-Goshi.

Die zweite Gegnerin hatte zwar ein Freilos gehabt, aber das sollte ihr auch nicht viel nützen. Luisa war jetzt schon voll im Stoff. Die gelb-orange-Gurtin Vanessa Aermes vom PSV Leipzig musste schnell einen Waza-Ari für Harai-Goshi einstecken, konnte sich aber aus der anschließenden Festhalte befreien. Doch Harai-Goshi zog auch ein zweites Mal und diesmal gab es Ippon.

Damit stand Luisa im Einzug ins Finale. Hier war ihre Gegnerin Darlene Richter vom VfL Riesa, eine starke Orange-Grün-Gurtin, die Luisa mit Tani-otoshi warf und in die Tate-Shio-Gatame, aus der kein Entkommen war.

Da die Verlierer aus den Einzügen ins Finale direkt um den dritten Platz kämpfen, hatte Luisa noch eine Chance. Und diese nutzte sie: Wieder ging es gegen den VfL, diesmal gegen Luisa Kretzschmar. Wiederum gab es eine Wertung für Harai-Goshi, diesmal einen Yuko. Luisa nahm ihre Gegnerin sofort in die Festhalte. Die brach noch in der Festhalte in Tränen aus, und ließ die Zeit ohne sich zu wehren verstreichen. Sieg und damit ein Super dritter Platz für Luisa!

Mario musste mit Abstand am längsten auf seine Kämpfe warten. In der Gewichtsklasse bis 46 kg (11 Starter) hatte er ein Freilos.

In seinem Auftaktkampf traf er auf den Deltizscher Blaugurt Maximilian Vesser. Dessem Seoi-Nage konnte er ausweichen, aber im Bodenkampf geriet er in eine Mune-gatame, die sein Gegner 25 Sekunden halten konnte.

In der Trostrunde traf er auf den orange-grün-Gurt Florian Röchow von Einheit Chemnitz Süd. Mario konnte mit einem Yuko für einen Tani-otoshi-Konter in Führung gehen und nutzte diesmal selbst seine Chance im Boden und siegte mit Festhalte.

Im Einzug in den Kampf um Platz 3, traf er auf Robert Baak vom JV Görlitz. Dieser errang leider einen Waza-Ari, den Mario leider nicht aufholen konnte. Obwohl er sich vorallem im Boden klasse bemühte, konnte er leider keinen Hebel durchbringen und sein Gegner machte natürlich komplett dicht. Damit musste sich Mario nach Ablauf der Kampfzeit leider geschlagen geben.

Damit belegte er einen 7. Platz.

Jonas und Adrian starteten beide wieder bis 55 kg (13 Starter).

Jonas startete gegen den orange-grün-Gurt vom PSV Bautzen und wurde hier leider auf Ippon gekontert. (Pinter belegte später den 3. Platz)

In der Trostrunde traf er auf den ebenfalls aus Bautzen stammenden orange-grün-Gurt Reiter. Nach 2:30 Minuten konnte er einen Waza-Ari erringen. Leider musste er diesen Vorsprung 4 Sekunden vor Schluss wieder abgeben, als sein Gegner ihn mit Uchi-Mata auf Ippon warf. Damit schied Jonas aus.

Adrian startete gegen den Stollberger Taiwo Böttcher, den er sich perfekt für Uchi-Mata stellte und mit ebendiesem auf den Rücken warf. Ippon.

Auch sein zweiter Kampf war sehenswert. Den Delitzscher Hans Foede erwischte er auf Okuri-Ashi-Barai. Ippon. Damit stand Adrian im Einzug ins Finale.

Sein Gegner war der Crimmitschauer Mitzscheritzki. Der Kampf gegen den kleineren orange-grün-Gurt wurde hart geführt. Leider lief Adrian seinem Gegner nach zwei Minuten auf einen Sode-Tsuri-Komi-Goshi und fiel voll auf den Rücken.

Aber noch war nicht aller Tage Abend. Auch Adrian rückte direkt in den Kampf um Platz 3. Hier traf er auf den orange-Gurt Machke vom ASV Oelsnitz. Dieser kam leider mit einer Uchi-Mata/O-Uchi-Gari-Kombination zum Erfolg. Damit belegte Adrian den 5. Platz!

Mareike und Luisa qualifizieren sich damit für die Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften U14 am 3.11. in Schönebeck bei Magdeburg. GLÜCKWUNSCH!

Wir haben wir eine amtierende Sachsenmeisterin im Verein!

Und wir fahren zu den Mitteldeutschen!!! Juchu!!!

Zusammenfassung:



Kämpfer/in Gewichtsklasse Starter Kämpfe Siege Niederlagen Platzierung

Mareike Weber     – 36 kg     12     4     4     –     1.

Luisa Schneider     – 57 kg     14     4     3     1     3.

Mario Conzendorf     – 46 kg     11     3     1     2     7.

Jonas Haupt     – 55 kg     13     2     –     2     –

Adrian Orsyszek     – 55 kg     13     4     2     2     5.

Hier noch die Bilder von der Siegerehrung, vorgenommen von Maxi Hüllebrand, Mitglied der Jugendleitung, und dem JVS-Maskottchen „August dem Mattenfeger“:

Mareike bis 36 kg

Luisa bis 57 kg

Gruppenfoto LEM U14 30.9.07

maks

Human-Table-Soccer-Turnier in Radeberg am 23.9.07

25. September 2007 in aktuelle Nachrichten

aktuelle Nachrichten

Ein menschliches Tischkickerturnier in Radeberg. Das klang so bescheuert, dass musste schon wieder lustig sein.

Und deshalb machten wir uns am Sonntag, dem 23.9.07, auf den Weg nach Radeberg. Mit dabei waren Vivien, Julia, Antje, Andre, Maximilian, Adrian, Robert B., Marc und Max.

Insgesamt waren 10 Mannschaften aus dem Umland am Start, die ebenfalls bei sommerlichstem Wetter ihre Ballkunststücke zeigen wollten.

Gespielt wurde in zwei 5er-Pools jeder gegen jeden. Die jeweils ersten beiden der Pools spielten Halbfinale und Finale, der Rest Direktvergleiche um die Plätze 5,7 und 9.

Man durfte sich also auf mindestens fünf Spiele freuen.

Gespielt wurde in einer Art Hüpfburg, nur ohne hohe Wände, die Platz für 14 Spieler an 6 Stangen bot. Alle Spieler mussten ihre Hände in die dafür vorgesehenen Handschlaufen legen und auch da lassen. Befürchtete Nasenprellungen und Tieftreffer blieben durch glücklicherweise durch puren Zufall aus.

Unser erstes Spiel ging gegen „Black Pearls“ (SV Sachsenwerk), die wir nach 8 Minuten Spielzeit mit 1:0 besiegten.

Unser zweiter Gegner war die Ludwig-Richter-Schule „LuRi“ aus Radeberg, die wir ebenfalls mit grandiosen Spielzügen 2:0 wegputzen konnten.

Dann wars aber auch erstmal vorbei mit der Siegesserie.

Die Mannschaft Langebrück II – es bleibt ungeklärt ob sie Vorjahreserster waren, oder doch Langebrück I – konnte ganz schön in die Füße hacken und leider waren auch noch zwei Lupf-Spezialisten dabei, die insgesamt 3 Treffer erzielen konnten. Wir leider nicht: 0:3.

Das letzte Pool-Spiel ging gegen den BC Radeberg. Kräftig angefeuert von den „Black Pearls“ ( 😉 ) mussten wir aus unerklärlichen Gründen noch eine 0:2-Schlappe hinnehmen.

Insgesamt konnten wir so Pool-Dritter werden. Blieb uns also noch das Platzierungsspiel um Platz 5.

Radeberg erwies sich als guter Gastgeber und erwies allen anderen den Vortritt. Beide Radeberger Mannschaften, sowohl BC Radeberg, als auch die Radeberger Landesliga-Mannschaft, wurden Pool-Letzte und mussten das Spiel um Platz 9 gegeneinander austragen.

Die Sachsenwerk-Judokas inkognito konnten sich den siebten Platz sichern.

Wir mussten ein letztes Mal gegen die „Wild Boys“ ran. Dank einem Lupfertor aus der Abwehr heraus konnten wir ein 1:0 über die Zeit bringen und gewinnen.

Fünfter Platz!!!

Das kleine Finale war das Zeitspiel des Tages. Nach einem Unentschieden in der regulären Spielzeit und keinem einzigen Golden Goal in der ersten Verlängerung und auch keinem in der zweiten, war nach 16 Minuten „Elfmeterschiessen“ angesagt. Beide Mannschaften schafften es zweimal nicht einen Vorsprung herauszuarbeiten, sodass man sich gezwungen sah, aus größerer Distanz aufs leere Tor zu schiessen. Aber auch hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erst nach dem sechsten Schützen ging endlich eine Mannschaft als Sieger vom Platz.

Im Finale konnte sich dann noch Langebrück I gegen die Kohlrabis durchsetzen.

Es war ein sehr sehr lustiger Tag. Human Table Soccer fetzt. Das machen wir nächstes Jahr wieder!

Und vielleicht wird ja nächstes Jahr so gespielt, dass die 7 Feldspieler festgebunden werden und die anderen draussen drehen… 😉

Horst-Wolf-Pokalturnier U 17 in Rodewisch

9. Juli 2007 in Wettkampfberichte

Wettkampfberichte

Am gestrigen Sonntag, dem 8.7.07 machte sich die Weixdorfer U17 auf nach Rodewisch um beim Horst-Wolf-Traditionsturnier des JV Ippon Rodewisch mitzumischen.

Am Vortag waren in der Göltzschtalhalle schon der Göltzschtalpokal und eine weitere Bundesliga-Begegnung der Rodewischer Mannschaft abgehalten worden und die Matte war förmlich noch warm.

Bei gewohnt hochkarätiger Konkurrenz trauten sich dennoch fünf Weixdorfer Judoka an den Start. Mit dabei waren Vivien Haupt, Maximilian Lutoschka, Marc Merbitz, Robert Brodersen und Andre Nossol.

Insgesamt waren wohl an die 100 Sportler anwesend, unter anderem auch aus Frankfurt/Oder, Hamburg und Ungarn.

Mit dem Horst-Wolf-Pokal ehrt Rodewisch jedes Jahr ebend jenen Mann, der das Judo in den Ort gebracht hat.

In der – 48 kg startete Vivien als unser einziges Mädchen:

Bei fünf Starterinnen wurde Pool gekämpft.

Viviens erste Gegnerin war die spätere Erstplatzierte Anne-Katrin Friedrich vom JSV Werdau, die alle Poolkämpfe gewinnen konnte.

Hier hatte Vivien nichts zu lachen und wurde mit einem tiefen Seoi-Nage von den Füßen geholt.

Im zweiten Kampf stand sie Greta Holner aus Ungarn gegenüber. Die Namen der Ungarn waren uns zu schwer – wir nannten sie nur kurz „Ungarn Grün“ und „Ungarn Braun“.

Auch dieser Kampf gestaltete sich kurz, aber diesmal zugunsten Viviens. „Ungarn Grün“ wurde von Vivien auf Ko-Soto-Gake gekontert und erhielt dafür Ippon, da konnte der dicke ungarische Trainer toben so viel er wollte (ich schreibe bewusst dick, weil ihm das eigentlich noch schmeichelt… der Mann war eine Wucht!)

Im dritten Kampf stand Vivien „Ungarn Braun“ gegenüber. Der Kampf ging über die volle Zeit und wurde im Golden Score unglücklicherweise verschiedst. (Klar das behauptet jeder, aber hier war es ziemlich klar.) Obwohl Vivien auf dem Bauch landete, wurde ihrer Gegnerin ein Yuko zugesprochen, der den Kampf sofort zu deren Gunsten beendete. Schade!

In ihrem letzten Kampf stand Vivien Lisa Köberling, einer Kaderathletin vom PSV Leipzig, gegenüber. Auch hier wurde der Kampf nur knapp entschieden. Nachdem ihre Gegnerin 8 Sekunden nach Kampfbeginn einen Shido für unerlaubtes Fassen bekam, musste Vivien während des Kampfes noch einen Koka und einen Yuko gegen sich einstecken und verlor über die Zeit.

Trotzdem super gekämpft und ein verdienter dritter Platz und ein Handtuch!

Bei den leichten Jungs war Maximilian am Start. In der – 46 kg wurde bei 5 Startern ebenso Pool gekämpft.

Den ersten Kampf verschlief Maximilian gleich erstmal. Sein Gegner, der Blaugurt Schürer aus Schlettau, freute sich, dass Maximilian ihm um den Nacken griff, und konterte gekonnt mit Te-Guruma.

Max` zweiter Gegner war ebenfalls aus Schlettau und Maximilian wurde wiederum gekontert, als er seinem Gegner ans Bein fasste und dieser Sumi-Gaeshi warf.

In seinem dritten Kampf traf er auf den Orangegurt Julian Kern vom JCL. Hier konnte Maximilian endlich auftrumpfen, zwei Yukos für O-Uchi-Gari erringen und mit einer Kesa-Gatame siegen.

Maximilians letzter Gegner war wiederum ein harter Brocken. Der Starter vom PSV Meiningen hatte deutlich mehr Kraft und wusste sie auch umzusetzen. Harai-Goshi, Punkt.

Damit belegte Maximilian den dritten Platz seiner Gewichtsklasse und bekam eine Sporttasche.

Marc und Robert starteten beide in der – 66 kg.

Bei 18 Startern zogen beide ein Freilos, trafen dafür aber auch auf ebenfalls frische Gegner.

Marc startete gegen den Braungurt Eric Schuhmann vom Burgstädter SC und konnte schnell einen Yuko für De-Ashi-Barai erringen. Dem nächsten Angriff seines Gegners stellte er sich aber nicht genug entgegen und wurde mit O-Uchi-Gari auf Ippon geworfen.

In der Trostrunde traf er auf Andreas Eckard aus Rammenau. Marc setzte Uchi-Mata an, wurde aber selbst auf den Rücken geworfen und erhielt einen Waza-Ari gegen sich. Da sein Gegner einen weiteren Waza-Ari erringen konnte, endete auch dieser Kampf vorzeitig gegen Marc. Damit schied er aus.

Robert traf im ersten Kampf auf den Delitzscher Braungurt Buchmann und flog leider innerhalb der ersten 10 Sekunden des Kampfes auf O-Uchi-Gari.

In der Trostrunde hiess sein Gegner Schäfer aus Bad Salzungen. Robert kam mit Abtauch- und Opfertechniken nicht zum Ziel, und musste einen Yuko gegen sich einstecken. Diesen Vorsprung schaffte er nicht aufzuholen und verlor somit nach Ablauf der Kampfzeit.

Damit schied auch er vorzeitig aus.

Andre startete zum ersten Mal in der höheren Gewichtsklasse – 73 kg und hatte hier weit weniger Konkurrenz als in der –66 kg (9 Starter), dafür musste er natürlich mit gnademlosen Untergewicht ran.

Trotz höherer Klasse startete Andre überraschend mit einem schnellen Ippon für Tani-otoshi gegen den Rammenauer Gehler.

Im Einzug ins Finale traf er auf einen der ungarischen Gastkämpfer und wurde sanft mit einem Laaz-Abtaucher auf die Matte befördert.

Somit stand Andre direkt im Kampf um Platz 3. Dieser fand erst nach langem Warten statt, da alle Finalkämpfe, sowie die dazugehörigen Kämpfe um die dritten Plätze, gesammelt am Schluss des Wettkampfs durchgeführt wurden.

Andre gegenüber stand der Crimmitschauer Gelb-Orange-Gurt Willhelm Riebsam. Nach einer Minute Kampfzeit liess Andre sich auf Waza.Ari werfen und wurde direkt im Anschluss in die Festhalte genommen. Leider konnte er sich nicht mehr befreien und verlor.

Damit belegte Andre einen 5. Platz.

Die Siegerehrungen wurden vom sächsischen Landestrainer der männlichen U17 und dem Rodewischer Bundesligastarter Tino Bierau vorgenommen.

In der Mannschaftswertung hatten wir natürlich nicht viel mitzureden, vorallem da Jungen und Mädchen auch noch getrennt gewertet wurden.

An alle Kämpfer ist natürlich sicher noch zur Aufmunterung zu sagen, dass das Horst-Wolf-Turnier jedes Jahr ein hochkarätiges und international bestücktes Turnier ist, wie man an Vereinen wie Miskolic (Ungarn), Hamburg und Frankfurt/Oder sicher sehen kann.

Und dafür habt ihr euch eigentlich ganz redlich geschlagen.

Kopf hoch!

Nächstes Jahr dürfen ja die meisten nochmal starten, und bei 50 Jahren Judo in Rodewisch gibt’s da bestimmt noch mehr Ungarn und Hamburger zum Verhauen!

Zusammenfassung

Kämpfer(in) / Gewichtsklasse / Starter / Kämpfe / Siege / Niederlagen / Platzierung

                              

Vivien Haupt     – 48 kg     5     4     1     3     3.

Maximilian Lutoschka     – 46 kg     5     4     1     3     3.

Marc Merbitz     – 66 kg     18     2     –     2     –

Robert Brodersen     – 66 kg     18     2     –     2     –

Andre Nossol     – 73 kg     9     3     1     2     5.

max

n/a
Zur Werkzeugleiste springen