Mit dabei waren: Roland, Elias, Ruben, Jonas, Robert, Hamid, Steffen, Twix, Martin, Marc, Robin, Martina, Dirk, Beni, Philipp, Antje, Lisa und Anne. (Astrid für einen Tag und eine Nacht)
Wie jedes Jahr trafen wir uns am Freitag 9:00 am Sportplatz. Nachdem alles Gepäck verstaut, alles Förmliche erledigt und alle auf die Autos aufgeteilt waren ging’s dann nach etwa 25 Minuten los in Richtung tschechische Grenze. Nach ca. 2-stündiger Autofahrt, wo natürlich kräftig Musik gehört und erraten wurde, kamen wir auch schon in Bahratal an, wo die meisten von uns auch problemlos über die Grenze kamen. Doch wie sollte es anders sein, ein Auto musste ja nach draußen gewinkt werden und das war in diesem Fall das Auto von Dirk, mit Hamid auf dem Beifahrersitz. Die Zollbeamten konnten mit Hamids iranischem Pass nicht wirklich viel anfangen, aber nach etwa 7-minütiger Pause durften auch sie weiter fahren.
So gegen 13:00 erreichten wir dann auch endlich den Zeltplatz, wo wir nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten dann auch endlich unsre Bungalows beziehen konnten.
Nachdem einige von uns in Litomerice im Penny einkaufen waren, wurde Feuerholz besorgt
und dann ging es zum Fußball in den Nachbarort. Als nach 1 ½ Stunde „letztes Tor“ gerufen wurde, gings dann zurück zum Zeltplatz. Später am Abend gingen noch einige Todesmutige in die Katakomben! (Ach Max, hat dir schon jemand gesagt, dass die Katakomben immer noch geöffnet sind??) und dann endete der Tag gemütlich am Feuer.
Der zweite Tag begann für die meisten so gegen 9:30 mit ausgiebigem Frühstück. Dann stand die Besichtigung der Magdeburger Kaserne und der kleinen Festung Theresienstadt auf dem Plan. Zur gleichen Zeit fand in Theresienstadt ein Oldtimer-Rennen statt, was unsre autogeilen Fotografen natürlich sehr erfreute.
Am späten Nachmittag ging’s dann wieder zum Fußball, wo’s dann auch schon anfing zu regnen. Das sah man dann auch unseren Schuhen an, die dann aber glücklicher Weise am Feuer trockneten. (Die meisten jedenfalls.)
Als dann wieder gefragt wurde: „Na, wieder Lust, Katakomben zu erforschen“ waren natürlich wieder viele mit dabei. Doch diesmal blieben einige lieber am Feuer zurück, was diesmal vor unsren Bungalows war.
Sonntag war wieder mal Prag angesagt, was diesmal aber ziemlich spät losging und wir erst gegen 12:00 am Spartastadion ankamen. Wie immer konnten wir unsre eigenen Wege gehen und trafen uns 17:00 am Rathaus.
Bevor wir unsren kleinen Spaziergang über die Karlsbrücke begonnen, musste natürlich erstmal unser alljährliches „Bogenfoto“ gemacht werden. Diesmal waren es 13 Mann, aber es wurde geschiedet!!! (Nach unsrer Rückkehr auf dem Zeltplatz hieß es zum letzten Mal: „Fußball spielen.“ Durch Hamids tolle Überzeugungskünste durften wir dieses Jahr auch mal auf den „heiligen“ Rasen neben dem Zeltplatz.
Den letzten vollständigen Tag ließen wir mit Würstchen, Toastbrot, Kindersekt und andren leckren Dingen (Marc gab wegen seinem Geburtstag einen aus) am Feuer ausklingen. Einige mussten es natürlich übertreiben und bis zur frühen Morgenstunde dort verharren.. (wir nennen keine Namen)
Ps: MAX! Wir waren natürlich wieder in den Katakomben.
Am Montag hieß es dann für uns auch schon wieder Koffer packen, doch da ließen wir uns nicht drängeln, denn schließlich hatten wir ja Zeit. Gegen 13:00 mussten wir leider wieder Abschied nehmen und „Auf Wiedersehen!“ Theresienstadt sagen. Kurz vor der Grenze machte sich dann noch unser Magen bemerkbar und wir waren noch mal ganz fett für billig Geld im Restaurant an der Postsäule essen!
So gegen 19:00 waren dann auch die letzten zu Hause und eine schöne Pfingstfreizeit war mal wieder viel zu schnell zu Ende. Auf ein nächstes Mal!! Und ich sag’s gleich vorne weg, wer nicht mit war hat wirklich was verpasst!!!
Lisa & Anne