Pfingsten 2007 – Weimar/Buchenwald

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Der langersehnte Artikel zur diesjährigen Pfingstfreizeit ist da:

Am 25.5.2007 trafen wir uns (Antje, Steffen, Max S., Roberts J.+B., Martin W., Anne, Lisa, Maria E.) 9:00 Uhr vor dem Sportlerheim.

Aus den beiden Autos, mit denen wir nach Weimar fuhren, sollten sich später noch die Konkurrenz „Opel vs. Mazda“ ergeben.

In Weimar angekommen, erkundeten wir ersteinmal die Umgebung.

Es gab einen Fussballplatz, einen Volleyballplatz, Tischtennisplatten und einen Swimmingpool. Und das alles genau neben unseren Bungalows. Zum Ärger aller, vorallem Lisa, hatte das Wasser nicht den richtigen pH-Wert, sodass wir nicht Baden durften. Und dabei hatte Lisa die Herbergsverantwortlichen so nett darum gebeten …

An den folgenden Tagen hatten wir jeweils ein Hauptprogramm.

Am ersten Tag war es die Stadtralley quer durch Weimar, natürlich im Duell Mazda gegen Opel. Auf den Spuren von Goethe und Schiller, die einst in Weimar lebten, gingen wir an historischen Gebäuden und Denkmälern Weimars vorbei und versuchten dabei einen Fragebogen auszufüllen.

An den Abenden der Tag in Weimar teilte sich die SG Weixdorf wieder in Opel- bzw. Mazda-Teams auf und es kam zum Duell auf dem Volleyballplatz. Dabei gab es keinen klaren Gewinner, es entschied allein die Tagesform.

Einen sehr denkwürdigen Tag erlebten wir, als wir unsere Führung ins Konzentrationslager Buchenwald hatten. Erst schauten wir einen Film über das KZ an während des Zweiten Weltkrieges und später konnten wir uns auf dem Gelände des des KZs selber einen Blick von dem schrecklichen Ort machen, an dem nicht nur Juden, sondern auch andere Menschen, die nicht ins Konzept der Nationalsozialisten passten, gefangen gehalten und ermordet wurden.

Das war schon eine bewegende Führung.

Zum Abschluss unserer Pfingstfreizeit fuhren wir am letzten Tag nach Jena in ein Erlebnisbad, um uns nochmal richtig auszupowern.

Das fiel auch nicht schwer, gab es doch ein Wellenbad, zwei Wasserrutschen, einen Whirlpool und einen Sprungturm.

Mit unseren spektakulären und missglückten Sprüngen und Bauchklatschern brachten wir die zwei Bademeisterinnen einige Male dazu, das Gesicht zu verziehen und die Öfnungszeiten für den Sprungturm zu verkürzen.

Aber alles in allem war unsere Studienfahrt nach Weimar ein sehr schönes Erlebnis, bei dem wir auch in vielen Bereichen dazugelernt haben (z.B. Geschichte, Volleyball- und Sprungtechnik, Witze, Autohandbremsen … 🙂 )

Robert Brodersen