Neue Trainingsmethodik

Sportmediziner befassen sich seit Jahren mit verschiedenen Methoden die Leistungsfähigkeit von Sportlern gezielt zu steigern. Dabei geht es nicht um Doping, sondern darum die persönlichen Stärken jedes einzelnen zu fördern. Im Judo kann man das z.B. bei Fassart und der Eindrehrichtung deutlich erkennen.

Nahezu jeder Judoka hat eine „Lieblingsseite“. Ist man Linkskämpfer oder Rechtskämpfer? Meist entdeckt man als Judoka seine Vorliebe erst spät.

Mit einer neuen Methodik sollen schon von klein auf die Vorlieben entwickelt und gefördert werden. Doch wie erkennt man als Trainer die versteckten Fähigkeiten der jungen Judoka? Der erste Schritt, den wir sofort bei unserem Training umsetzen wollen ist ein ganz kleiner, aber wichtiger: Wir geben beim Rundenrennen in der Halle, auf dem Sportplatz oder im Wald nicht mehr die Laufrichtung fest vor. Ab sofort kann sich jeder seine Laufrichtung selbst raussuchen um herauszufinden welche Richtung einem besser liegt.

Nutzt die Freiheit und probiert euch aus! Wer sich nicht sicher ist, wechselt die Richtung und probiert es anders herum.

Die nächsten Schritte erfahrt ihr direkt bei eurem Trainer auf der Matte

Bis bald auf der Matte!
Torsten

Nachtrag vom 02.04.2019: April, April! 😉 Gerannt wird also weiterhin in genau die Richtung die Euer Trainer angesagt hat.