LEM U13 am 25.3.17 in Rodewisch

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Am Sonntag den 25. März trafen wir uns schon 7:00 Uhr, um zur LEM U13 nach Rodewisch zufahren. Mit dabei waren Karla Eckert, Megan Hirschfeld, Clara Meyrhöfer, Emil Hache, Finn Hopke, Damian Liebig, Matteo Mey, Titus Pfefferkorn, Finn Wurlitzer und Linus Zentner.

Nach dem Anmelden, Wiegen und der Erwärmung konnte der Wettkampf eröffnet werden. Insgesamt waren 171 Judokas aus 52 Vereinen am Start. Auf den Wettkampfmatten sollte jeweils nur ein Kampfrichter stehen, diese waren über Kopfhörer mit den Seitenkampfrichtern verbunden, welche zusätzlich noch Zugriff auf Videoaufzeichnungen des Kampfes hatten. Dies führte tatsächlich zur Abnahme grober Fehlentscheidungen – zumindest wenn man die geringe Anzahl emotionaler Ausbrüche von Trainer*innen am Mattenrand über die angebliche Unfähigkeit der Unparteiischen als Maßstab nimmt. Außerdem wurde explizit „miteinander“ und nicht „gegeneinander“ gekämpft. Dem wurde beim Aufruf zum Kampf Rechnung getragen. Es sollte die Natur des Judowettkampfes, wobei es sich um einen freundschaftlichen Wettstreit handele, hervorheben.

Karla startete heute gemeinsam mit zehn anderen Kämpferinnen in der Gewichtsklasse -33 kg, was Doppel-KO bedeutete. Karla hatte leider kein Freilos und musste ihren ersten Kampf gegenmit Emma Kaempf vom Randori Leipzig West bestreiten. Diese hatte einen gelb-orangenen Gürtel und ihre Lieblingstechnik schien Seoi-nage zu sein, für den sie auch einmal einen Waza-ari erhielt. Doch Karla blieb aufmerksam und konnte weitere Wertungen ihrer Gegnerin verhindern. Auch schaffte Karla es regelmäßig sich aus den Festhalten ihrer Gegnerin zu befreien. Karla selbst schaffte es oft einen linken O-goshi zu durchzusetzen. Allerdings aus dem rechten Griff, sodass sich ihr Zugarm am Revers befand. Dadurch gelang es ihr, trotz ihrer starken Hüfte leider nicht ihre Gegnerin für eine Wertung zu drehen. Auch gingen ihr dadurch leider Möglichkeiten im Übergang zum Boden verloren. Ab der zweiten Hälfte konnte Karla den Kampf dominieren, aber leider keine Wertung erzielen. Da half ihr auch der Shido ihrer Gegnerin, welchen sie für den Griff ins Bein erhielt nicht weiter. Sehr schade.

In ihrem zweiten Kampf traf Karla auf Finnya Koslan vom Judo Holzhausen e.V., welche ebenfalls den gelb-orangenen Gürtel hatte. Hier konnte Karla mit einem gezielten Richtungswechsel einen Waza-ari für sich einstreichen. Im Übergang ließ sie nichts anbrennen und konnte sofort eine Mune-gatame herausarbeiten, welche sie über die Zeit halten konnte.

Ihren letzten Kampf bestritt sie gegen Mara Herzog vom JSV Werdau e.V.. Hier konnte Karla lange mithalten, bis sie auf einen Uki-goshi geworfen wurde.

Damit war Karla leider ausgeschieden.

 

Clara trat mit zwei weiteren Mitstreiterinnen in der Gewichtsklasse -57kg an. Deswegen durfte sie heute im Poolsystem kämpfen.

Eine ihrer Gegnerinnen war die gelb-orange-Gurtin Amelie Jaehne vom PSC Bautzen. Hier versuchte Clara immer wieder ihren linken Seio-otoshi durchzusetzen. Doch bekam sie ihren linken Arm nicht ausreichend befreit um den Arm ihrer Gegnerin einklemmen zu können (Anmerkung für die Trainer: Griffkampf trainieren). Trotzdem schaffte sie es mit ihrem sehr starken Zugarm die Kontrolle über den Wurf nicht abzugeben und sich nicht kontern zu lassen. Auch im Boden konnte Clara klar dominieren, arbeitete gut und konnte zum Schluss auch die Kampfrichter überzeugen, sodass sie sich beim Hantei für Clara als Gewinnerin entschieden.

Ihre letzte Gegnerin war Hermine Just vom Judokan Schkeuditz e.V.. Hier musste sich Clara leider durch eine Kesa-gatame geschlagen geben, aus der sie sich nicht mehr befreien konnte.

Damit war Clara 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

 

Megan kämpfte mit zehn weiteren Starterinnen in der Gewichtsklasse +57 kg. Auch Megan hatte kein Freilos. Als erstes traf sie auf die Gelbgurtin Jennifer Kliemand vom JV Coswig e.V.. Hier konnte Megan schnell durch einen Waza-ari, den sie für einen O-soto-gari erhielt, in Führung gehen. Sie nahm ihre Gegnerin auch übergangslos in eine Art Kesa-gatame (sie hatte einfach ihren Ärmel-Revers-Griff beibehalten), welche sie die vollen 20 Sekunden halten konnte.

Ihren zweiten Kampf bestritt sie mit Amelie Willert vom PSC Bautzen e.V., welche den gelb-orangenen Gürtel hatte. Der Kampf war sehr ausgeglichen, sodass außer einem Shido, den Megans Gegnerin für einen Nackengriff erhielt, keine Wertung fiel. Damit hatte Megan gewonnen.

Ihren dritten Kampf musste Megan gegen die orange-Gurtin Yara Gerth vom JCL führen. Dort ging sie motiviert in den Kampf und der erste Wurfansatz kam von ihr. Leider wurde sie im Boden gleich auf den Rücken gedreht und in eine Kesa-gatame genommen, aus welcher sie sich nicht mehr befreien konnte.

Im letzten Kampf traf sie auf Mathilde Adam vom Döbelner Sportclub. Diese versuchte einen rechten Rückengriff durchzusetzen, welchen Megan aber abfangen und unschädlich machen konnte. Nun hatte Megan einen sehr guten Griff, den sie aber leider nicht gut zu nutzen wusste. Auch hier musste Megan sich im Boden gegen eine Kesa-gatame geschlagen geben.

Damit war Megan 5. Platz.

 

Linus und Matteo kämpften mit acht weiteren Teilnehmern in der Gewichtsklasse -28 kg. Beide hatten kein Freilos.

Linus traf zuerst auf Niklas Richter vom JC Leipzig e.V., welcher den gelb-orangenen Gürtel trug. Hier konnte Linus mit zwei Wurftechniken jeweils einen Waza-ari für sich erzielen, womit er den Kampf für sich entschied.

Sein zweiter Gegner war Jonas Mehl vom JV Markneukirchen, welcher ebenfalls den gelb-orangenen Gürtel besaß. Hier konnte Linus mit einem Seio-otoshi  in Führung gehen. Aus der anschließenden Kesa-gatame gab es für seinen Gegner kein Entrinnen und so war Linus eine Runde weiter.

Linus‘ dritter Konkurrent war der gelb-orange-Gurt Nico Heerwagen vom JV Coswig e.V.. Dieser konnte mit einem Ko-soto-gake in Führung gehen. Hier war es nur Linus Aufmerksamkeit zu verdanken, dass es für diesen keinen Ippon, sondern nur einen Waza-ari gab. Linus gelang es leider nicht seinen Seio-nage durchzusetzen, trotz energischen Zugarmes. Hier wäre vielleicht der ein oder andere Richtungswechsel hilfreich gewesen. Im Übergang vom Stand zum Boden, geriet Linus sehr in Bedrängnis. Immer wieder gelang es seinem Gegner eine Kesa-gatame herauszuarbeiten, aus der sich Linus zwei Mal befreien konnte. Wenn der Kampfrichter im Boden nicht so lange hätte laufen lassen, hätte er es beim dritten Mal auch noch geschafft. So verlor er allerdings sehr viel Kraft und Zeit im Boden, die er im Stand, wo er der Dominantere war, nicht mehr nutzen konnte. Hätte, hätte, Fahrradkette – beim dritten Mal gelang es Linus leider nicht mehr sich rechtzeitig zu befreien, sodass er in die Trostrunde rutschte.

Im Kampf um den dritten Platz traf Linus auf den Gelb-Gurt Paul Hoeschel von den Leipziger Sportlöwen. Diesen Kampf konnte er sehr schnell mit einer Wurftechnik für sich entscheiden.

Damit war Linus 3. Platz. Sehr gut!

Matteos erster Gegner war Sean Wuercker vom Chemnitzer PSV. Dieser hatte den gelben Gürtel und fiel recht schnell auf Mattheos Ko-soto-gari mit Ippon.

Sein nächster Gegner war Paul Hoeschel von den Leipziger Sportlöwen (Vgl. mit dem letzten Kampf von Linus). Mattheo schaffte es eine Mune-gatame über neunzehn Sekunden zu halten. Nur eine Sekunde länger und er hätte den Kampf hinter sich gehabt und für sich entschieden. Doch es sollte nicht sein. Sein Gegner konnte aufholen, indem er Matteos Seio-otoshi gegendrehte, wofür er ebenfalls einen Waza-ari erhielt. Es wäre fast auf ein Hantei hinausgelaufen, wenn Mattheos Gegner nicht in, wortwörtlich, letzter Sekunde einen Shido für Mattenflucht erhalten hätte. Das ersparte uns die Ungewissheit der Kampfrichterentscheidung – auch wenn ich natürlich keine Sekunde daran gezweifelt habe, dass sich die Unparteiischen beim Hantei drei zu null für Matteo entschieden hätten. 😉

Seinen dritten Kampf führte er gegen den Orange-Gurt Theodor Nothnagel vom SV Motor Mickten e.V..Den O-goshi-Ansätzen seines Gegners konnte er mit Ko-soto-gari Kontra geben, auch wenn er dafür leider keine Wertung erhielt. Im Boden schaffte es Matteo eine bombensichere Kesa-gatame herauszuarbeiten. Trotz starker Gegenwehr konnte er sie über die Zeit retten.
Damit war Matteo im Finale.

Hier traf Matteo auf Linus‘ vorletzten Gegner, den Gelb-Orange-Gurt Nico Heerwagen vom JV Coswig e.V.. Doch auch Mattheo konnte gegen diesen Gegner nicht obsiegen und musste sich gegen einen linken O-uchi-gari geschlagen geben.

Damit war Matteo 2. Platz. Super!

 

Finn W. ging heute gemeinsam mit Titus und zehn anderen Judoka in der Gewichtsklasse -31 kg an den Start und war der einzige aus Weixdorf, der im Doppel-KO ein Freilos hatte.

Sein erster Gegner war Florian Goersch vom JC RBS 1991 Leipzig, welcher den grünen Gürtel hatte. Hier konnte Finn sehr lange den Kampf dominieren. Mit geschickten Vor-Zurück-Kombinationen schaffte er es seinen Gegner stark in Bedrängnis zu bringen. Leider fehlte immer noch ein kleines bisschen mehr Tempo, sodass es seinem Gegner immer noch im letzten Augenblick gelang eine Wertung zu verhindern. Doch dann forderte die Anstrengung ihren Tribut und eine kurze Unaufmerksamkeit seitens Finn wurde von seinem Gegner erkannt und ausgenutzt, sodass Finn auf einen tiefen Ippon-Seoi-nage abging.

Schon im zweiten Kampf trafen Titus und Finn aufeinander. Die beiden schenkten sich nichts und gaben alles. Finn konnte bald mit einem Seoi-otoshi in Führung gehen, Titus in eine Kesa-gatame nehmen und diese über die Zeit halten. Damit war Finn weiter und Titus leider ausgeschieden.

In seinem dritten Kampf stand Finn dem Gelb-Orange-Gurt Phillip Weigelt vom Chemnitzer PSC Budo gegenüber. Er hatte seinen Gegner gut unter Kontrolle und ihm konsequent eine Bewegungsrichtung aufzwingen. Die Entscheidung fiel dann allerdings doch im Boden, wo es Finn gelang aus dem Übergang vom Stand eine Kesa-gatame herauszuarbeiten, wobei er später allerdings in eine Mune-gatame wechselte. Diese hielt er über die benötigten zwanzig Sekunden, womit er den Kampf gewonnen hatte.

Finns letzter Gegner war der gelb-orange-Gurt David Kutsch vom Döbelner SC, welcher sich darauf verstand seinen Kopf durchzusetzen. Bei einer der ersten Eindrehversuche, kam es zur ersten Kollision der beiden Denkorganbehälter, wobei Finn so starke Schmerzen erlitt, dass sogar kurz der Sani auf der Matte erschien. Doch Finn gab nicht auf und entschied sich dafür den Kampf fortzusetzen. Kurz darauf kam es allerdings während eines Wurfes erneut zum Zusammenstoß und Finn erlag wohl eher den Schmerzen, als der Kesa-gatame seines Gegners.

Damit war Finn 5. Platz. Sehr schade.

 

Titus hatte kein Freilos und traf als erstes auf Julian Ratke vom ASV Oelsnitz. Der Gelb-Orange-Gurt hatte erst nicht viel mitzureden, denn Titus bestimmte klar den Kampf. Das zeigte sich auch dadurch, dass Titus bald mit einem Waza-ari durch Uki-goshi in Führung gehen konnte. Irgendwann gelang es Titus‘ Gegner sich auf Titus einzustellen und Titus Hüftwurf mit einem Ko-soto-gari zu kontern und bei den Wertungen auszugleichen. Später gelang es ihm auch noch einen Seoi-otoshi durchzusetzen, für den er einen Waza-ari erhielt. An seinen anfänglichen Erfolg konnte Titus leider nicht mehr anknüpfen und musste sich nach drei Minuten Kampfzeit geschlagen geben.

In seinem zweiten Kampf, traf Titus auf Finn (siehe dort). Titus konnte sich nicht gegen Finn behaupten und war damit leider ausgeschieden.

 

Finn H. trat in der Gewichtsklasse -46 kg gemeinsam mit zwölf anderen Kämpfern an. Auch Finn hatte kein Freilos.
Sein erster Gegner war Jonas Reinhold vom ASV Oelsnitz, welcher den orange-grünen Gürtel trug und schon zu Anfang einen Shido für Mattenflucht kassierte. Finn konnte durch einen Konter einen Waza-ari erzielen. Seine Lieblingstechnik scheint ein rechter O-soto-gari mit eingeklemmten Arm, ähnlich einem Seoi-nage, zu sein. Dies bekam auch sein Gegner mit, dessen Taktik jetzt war konsequent in der linken Auslage zu kämpfen. Somit kam Finn nicht mehr an das rechte Bein ran. Jeder Versuch wurde mit einem O-uchi-gari gekontert. Damit gelang es seinem Gegner zwei Waza-aris für sich zu erwirken. Finn konnte sich leider auch nicht an all die letzten Dienstagtrainings erinnern, in denen wir gezielt Angriffe in verschiedene Richtungen, aber aus dem gleichen Griff geübt haben. Das hätte ihm hier helfen können, denn für solche Situationen ist dies gedacht gewesen. Damit war Finn machtlos und konnte selber keine Wertung mehr erzielen.

In der Trostrunde traf er dann auf Nikolas Boerner vom Chemnitzer PSC Budo. Der hatte den orangenen Gürtel und dem überraschenden Ko-uchi-maki-komi als direkten Angriff von Finn nicht entgegenzusetzen. Damit war Finn weiter.

Finns dritte Runde führte ihn gegen Bruno Hofmann vom Judokan Schkeuditz e.V.. Jetzt konnte Finn weder mit seinem Seoi-otoshi/O-soto-gari-Verschnitt punkten und über die Kampfzeit zwei Waza-aris erringen. Außer einem Shido für Beingreifer, ebenfalls für Finn, fielen keine weiteren Wertungen. Damit war Finn im Kampf um den dritten Platz.

Dort bekam er es mit dem Orange-Gurt Quentin Paul vom JV Ippon Rodewisch zu tun. Der Kampf lief lange Zeit ausgeglichen, bis Finn sich scheinbar mit seinem Gegner einig geworden ist, dass es einfacher ist, wenn beide zusammen kämpfen und nicht gegeneinander (vielleicht eine unbewusste Reaktion auf die veränderten Ansagen). Denn dann ging alles recht schnell. Seinen ersten Shido bekam Finn für Stemmen. Es folgte ein Shido für das Werfen auf beiden Knien, da Finn sich bei seinem Seoi-nage-Ansatz jedes Mal auf die Knie fallen ließ. Und noch einer. Seinen letzten Shido und damit einen Hansoku-make erhielt er für ins-Bein-greifen. Damit war Finn 5. Platz. Sehr schade!

 

In der Gewichtsklasse -55kg starteten Emil und neun weitere Kämpfer im Doppel-KO-System. Emil kam auch nicht in den Genuss eines Freiloses.

Sein erster Gegner war Karl Freiberg vom SC DHfK Leipzig e.V., welcher den orangenen Gürtel hatte. Dieser konnte mit einem Waza-ari für einen De-ashi-barai in Führung gehen. Dann wurde Emil ein von sehr  weit entfernt eingestiegener O-soto-gari zum Verhängnis. Erst wurde er gegengedreht, wofür sein Gegner einen weiteren Waza-ari erhielt, und im Anschluss in eine Kesa-gatame genommen, aus der es für ihn kein Entrinnen mehr gab. Vielleicht wäre er ja gar nicht erst in der Festhalte gelandet, wenn er nach dem Auftreffen auf dem Boden nicht auf dem Rücken liegen geblieben wäre und erwartungsvoll zum Kampfrichter aufgesehen, sondern sich einfach mal auf den Bauch gedreht hätte.

In der Trostrunde stand Emil dem gelb-orange-Gurt Ben Schmiedel vom JV Ippon Rodewisch e.V. gegenüber. Nachdem es anfänglich nach einem sehr kurzen Kampf aussah, nachdem Emil auf Seoi-otoshi gefallen war, korrigierten die Kampfrichter den anfänglich gegebenen Ippon in einen Waza-ari – zu Emils Glück. Aber das Glück sollte ihm heute nicht hold bleiben. Zwar bekam sein Gegner einen Shido für Mattenflucht, aber nach einem weiteren Seoi-otoshi seines Gegners, für den dieser einen Waza-ari bekam, wurde er sofort in eine Tate-shio-gatame genommen. Aus dieser konnte er sich nicht mehr befreien. Damit war Emil leider ausgeschieden.

 

Damian kämpfte in der Gewichtsklasse -60kg, wo er mit zwei Gegnern im Poolsystem konfrontiert wurde.

Sein erster Gegner war Jason Dornblut vom TSG Oederan, welcher einen gelben Gürtel hatte. Damian konnte recht schnell mit einem Waza-ari in Führung gehen, den er für einen O-soto-gari erhielt. Es folgte ein ausgeglichener Kampf, der hauptsächlich aus Fußtechniken bestand. Damians Gegner konnte mit einem Ko-soto-gari aufholen, sodass es am Ende des Kampfes für beide gleich stand. Den Hantei entschieden die Kampfrichter allerdings für Damian.

Bei seinem zweiten und letzten Kampf traf Damian auf den Orange-Gurt Ralf Weise vom PSC Bautzen. Hier musste sich Damian einer Kesa-gatame geschlagen geben, aus der er sich nicht mehr befreien konnte.

Damit war Damian 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch.

 

Statistik:

Name / Gewichtsklasse / Teilnehmer / Kämpfe-Siege-Niederlagen / Platz

Hache, Emil 55 10 2 2
Hopke, Finn 46 13 4 2 2 5.
Liebig, Damian 60 3 2 1 1 2.
Mey, Matteo 28 10 5 4 1 2.
Pfefferkorn, Titus 31 12 2 2
Wurlitzer, Finn 31 12 4 2 2 5.
Zentner, Linus 28 10 4 3 1 3.
Eckert, Karla 33 11 3 1 2 7.
Hirschfeld, Megan +57 11 4 2 2 5.
Meyhöfer, Clara 57 3 2 1 1 2.